Bericht von Frau König und Frau Kos

European Intensive Erasmus Programme in intercultural Theology and interreligious Studies

“Translating God(s): Fluid Religions and Orthodoxy”

September 9-22, 2012 in Constantia / Romania

Bericht von Marie-Christin Kos und Maren König, 2012-09-18

 

Marie-Christin Kos und Maren König nehmen gerade an der Tagung “Translating God(s): Fluid Religions and Orthodoxy” in Constantia teil. Das European Intensive Programme in intercultural Theology and interreligious Studies wird bereits zum dritten Mal von dem Trinity College, Dublin, ausgerichtet, und bietet circa 50 Hochschulabsolventen und Doktoranden in diesem Jahr die Möglichkeit in Constanta, Rumänien, zusammenzukommen. Hier folgt ihr Bericht:

Nach einer anstrengenden Anreise und kleineren organisatorischen Herausforderungen, haben wir uns in Constanta  gut eingefunden.

Seit dem 9. September haben wir die Möglichkeit mit einer bunt gemischten europäischen Gruppe aus 16 verschiedenen Ländern in einen interessanten interreligiösen Dialog zu treten. Die anderen Hochschuldabsolventen und Doktoranden kommen unter anderem aus Irland, den Niederlanden, Deutschland, Österreich, Ungarn, Bulgarien, Rumänien, Griechenland, der Ukraine oder Estland. Die anwesenden Professoren und Professorinnen kommen ebenfalls aus verschiedenen Ländern Europas und legen uns Ihre Ansichten und Forschungsergebnisse dar.

Anhand verschiedener Vorträge, Seminare, Gruppendiskussionen und Roundtables, wird der Fokus des Intensiv Programms auf religionsbedingte Identitätskonstruktion sowie Nationalismus gelegt. Besonders berücksichtigt werden dabei diverse Ausprägungen der orthodoxen Kirche in Osteuropa und deren Einfluss auf die Identität der Europäischen Union.

Desweiteren sind alle Teilnehmer verpflichtet einen eigenen Vortrag zu halten und das Plenum darüber zu unterrichten, welchen Themen man derzeit selbst zugewandt ist. Vergangenen Donnerstag referierte ich daher über „The Question of Guilt in 1945 – A Critical Analysis of the Main Document, the Stuttgart Declaration of Guilt“, während Marie-Christin Kos gestern über „The Change of the Scientific Worldview and it’s Impact on Theology“ sprach. Im Anschluss an die 30minütigen Vorträge wird jeweils eine Frage- und Diskussionsrunde angeleitet.

Neben den interkulturellen und interreligiösen Dialogen und Bekanntschaften, die wir hier knüpfen, ermöglicht uns der Erzbischof von Constantia ein breitgefächertes Kulturangebot, sodass wir die Möglichkeit haben, die Region besser kennenzulernen. Neben Führungen durch die Altstadt und kleineren Exkursionen zu diversen Klöstern und Kirchen, erkundeten wir beispielsweise am vergangenen Wochenende das Donaudelta und fuhren mit einem kleinen Dampfschiff sogar in die Ukraine.

Wir haben hier wirklich eine gute Zeit und sehr intensive und interessante Eindrücke.

Hier sind ein paar Fotos:

  • Maren König und Marie-Crhistin Kos vor dem Eingang des Tagungszentrums: »mehr...
  • Maren König und Marie-Crhistin Kos mit ihrer Arbeitsgruppe: »mehr...
  • Bei einer Kirchenbesichtigung: »mehr...