Gerhard Mercator Graduiertenkolleg Weltoffenheit, Toleranz und Gemeinsinn

Willkommen beim Mercator Kolleg für Weltoffenheit, Toleranz und Gemeinsinn

Wer sind wir?

Wir sind ein interdisziplinäres Graduiertenkolleg an der Universität Duisburg-Essen, gefördert von der Stiftung Mercator.
Im Einklang mit dem Selbstverständnis der Stiftung legen wir einen Schwerpunkt auf Duisburg und richten unseren Blick in die Welt.

Unsere Zusammenarbeit wird durch die Vielfalt unserer wissenschaftlichen Perspektiven (von den Sozial- und Politikwissenschaften, der Sozioökonomie, Philosophie, den Kunst- und Kulturwissenschaften bis hin zur Psychologie) bereichert. Dabei nehmen unsere internationalen Hintergründe und unsere professionellen Erfahrungen in Kunst, Kultur, politischer und sozialer Arbeit Einfluss auf unsere Projekte.


Woran arbeiten wir?

In einer demokratischen Gesellschaft, die von ethnischer, religiöser und kultureller Diversifizierung geprägt ist, stellt sich kontinuierlich die Frage nach den Gelingensbedingungen für gesellschaftlichen Zusammenhalt.

Dabei sind Weltoffenheit, Toleranz und Gemeinsinn so zentrale wie umstrittene Ideale: Wer definiert diese Ideale? Wer nimmt sie für sich in Anspruch? Wer fordert sei ein? Sind sie Mittel zum Zweck oder Ziel in sich selbst? Sind sie gerecht und frei für alle zugänglich oder werden sie auch zu Abschreckung und Ausschluss eingesetzt?

Wir machen es uns zur Aufgabe, verschiedene Spielarten von Weltoffenheit, Toleranz und Gemeinsinn analytisch zu erfassen und multiperspektivisch zu beleuchten. Wir wollen zu neuen wissenschaftlichen Ideen, Methoden und Daten beitragen - und damit zu interdisziplinärem Wissen, wie durch diese Ideale geprägte Gesellschaften aussehen und aussehen könnten.

Wie machen wir das?

Wir forschen in, aber vor allem auch mit Duisburg, um eine Pluralität an Perspektiven zu berücksichtigen, zu ermöglichen und sichtbar zu machen.

Dazu bilden wir kommunale Forschungspartnerschaften auf Augenhöhe mit lokalen und zivilgesellschaftlichen Akteur:innen, Institutionen des öffentlichen Sektors, Forschungsorganisationen und den Duisburger Bürger:innen selbst.

In diesem gemeinsamen Prozess können lokale Akteur:innen ihr Expert:innenwissen durch wissenschaftliche Methoden und Forschungsperspektiven erweitern, während unsere eigene Forschung durch die Einbeziehung bislang verborgenen lokalen Wissens bereichert wird. Dieser Austausch wird von unserem internationalen Netzwerk gerahmt und unterstützt.

 

 

 

 

 

Auf unserem <Blog Echt Offen > berichten wir über unsere Arbeit. 

Hier entlang: https://www.echt-offen.de/