Magmenmischungen

Zurzeit finden Untersuchungen an Vulkaniten des Westerwaldes statt, um den Einfluss von Magmenmischungen und Diffusionsprozessen auf die Genese der untersättigten Serie zu klären. Im tertiären Vulkanfeld des Westerwaldes sind in vielen Vulkanitvorkommen Mischungsphänomene „eingefroren“, die alle Übergänge der Assimilation aufweisen und somit ideale Bedingungen für die Untersuchung der Prozesse bieten.

siehe auch:

Quartäre Vulkanfelder der Eifel und das Laacher See Magmakammer‐Paradoxon

Arbeiten in den quartären Vulkanfeldern der Eifel beinhalten die Zuordnung der Aufstiegswege der Magmen zur jungen Tektonik, die Erfassung der Säuerlinge und Mofetten in Anzahl und Charakteristik sowie die Neubetrachtung der eruptierten Magmakammervolumina in der Ost-Eifel.

siehe auch:

Poster: U. Schreiber & G. Berberich (2013): "Why does the Size of the Laacher See Magma Chamber and its Caldera Size not go together? – New Findings"

Poster

European Geosciences Union
General Assembly 2013
Vienna | Austria | 08 – 12 April 2013

1997 – 149. Hauptversammlung der DGG

Der Einfluss von Magmenmischungen in der Entwicklung alkalireicher Schmelzen