Mitarbeiter Prof. Dr. Jörg Wesche Julia Amslinger

Wissenschaftliche Mitarbeiterin im DFG-Schwerpunktprogramm

Vita

2000-2006 Studium der Germanistik und Geschichte an der Freien Universität Berlin.

2006 Magisterarbeit zu Goethes Wilhelm Meisters Lehrjahre.

2007-2012 Promotionsvorhaben „Poetik und Hermeneutik“ in Kooperation mit dem Deutschen Literaturarchiv Marbachund Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Exzellenzcluster 16 „Kulturelle Grundlagen von Integration“der Universität Konstanz.

Frühjahr 2009 Forschungsaufenthalt an der University of California at Irvine und der Stanford University, California.

Juli 2009 Fellow der Konstanzer Meisterklasse „Trauma und Narration“.

August 2009 Fellow in Residence des Kollegs Friedrich Nietzsche der Klassik Stiftung Weimar.

August 2011 Stipendiatin der IFK-Sommerakademie „Artistic research? Die Zirkulation von Erfahrung, Wissen und Erkenntnis in der Kultur“.

Oktober 2012-Oktober 2018: Akademische Raätin auf Zeit am Lehrstuhl von Prof. Dr. Jörg Wesche, Universität Duisburg Essen

2013 Promotion an der Humboldt-Universität

Ab 1. Oktober 2018 PostDoc im DFG-Schwerpunktprogramm "Übersetzungskulturen der Frühen Neuzeit"

Forschungsschwerpunkte

Literatur der Frühen Neuzeit, Geschichte der Rhetorik, Rezeption der Antike im 17. und 18. Jahrhundert, Europäische Ideengeschichte des 17. und 18. Jahrhunderts, Wissenschaftstheorie, Geschichte der Interdisziplinarität, Geschichte der Geisteswissenschaften

 

Publikationen

Monographie

Eine neue Form von Akademie. „Poetik und Hermeneutik“ – die Anfänge. Paderborn: Wilhelm Fink Verlag 2017.

Rezension im Deutschlandfunk: https://www.deutschlandfunk.de/neuheiten-aus-der-literaturwissenschaft-alternativen-zum.700.de.html?dram:article_id=400518

Herausgegebene Bücher

„Die Glücklichen sind neugierig“. Zehn Jahre Kolleg Friedrich Nietzsche. Hrsg. gemeinsam mit Stefan Wilke. Weimar: Verlag der Bauhaus-Universität, 2009.

Lose Leute. Figuren, Schauplätze und Künste des Vaganten in der Frühen Neuzeit. Hrsg. gemeinsam mit Jörg Wesche und Franz Fromholzer. Paderborn: Wilhelm Fink Verlag 2018.

Der Briefwechsel zwischen Karl Schlechta und Max Kommerell. Hrsg. gemeinsam mit Sebastian Haselbeck (in Vorbereitung).

Fachaufsätze

Die Turmgesellschaft in Wilhelm Meisters Lehrjahre: Experiment und Archiv. In: Goethezeitportal der Ludwig-Maximilians-Universität. München 2007.

Anfangen. Zur Konstitutionsphase der Forschungsgruppe „Poetik und Hermeneutik“. In: IASL, Nr. 1 (2010), S. 53-76.

Intellektuelle Insulaner. Karl Schlechta an Max Kommerell; ein Brief aus dem Jahr 1933. In: Geschichte der Germanistik, Heft 39/40 (2011), S. 77-84.

Fragmentarisches Verstehen. Anmerkungen zum Verhältnis zwischen Hans-Georg Gadamer und Hans Robert Jauß. Gadamers philosophische Hermeneutik und die Literaturwissenschaft. Hrsg. von Carsten Dutt. Heidelberg: Winter 2012, S. 131-150.

'Summe der Schnappschüsse' und 'Urtümliche Bindekräfte'. Ludwig Klages und Alexander Rodtschenko. In: Rhythmus und Moderne: Zeitschrift für Kulturphilosophie, Heft 1 (2013), S. 77-86.

Notiz zum Sammelband. In: Grundlagenforschung, Heft 1 (2015), S. 92-105.

Abkürzungen. Routenwissen in der frühneuzeitlichen Literatur. In: Lose Leute. Figuren, Schauplätze und Künste des Vaganten in der Frühen Neuzeit. Hrsg. von Jörg Wesche, Julia Amslinger und Franz Fromholzer. Paderborn: Wilhelm Fink Verlag 2018.

Auslegung des Wallfischs. In: Ute Boonen (Hrsg.): Zwischen Sprachen en culturen. Wechselbeziehungen im niederländischen, deutschen und afrikaansen Sprachgebiet. Waxmann Verlag: Münster /NewYork 2018.

Transit in propaginem – Die literarische Verbindung zwischen Andreas und Christian Gryphius. In: Andreas Gryphius zwischen Tradition und Moderne. Hrsg. von Astrid Dröse und Oliver Bach. Berlin/Boston: De Gruyter 2019 (eingereicht).

Lexikonartikel

Art. „Wolfgang Iser“. In: Website des Exzellenzclusters „Kulturelle Grundlagen von Integration“ der Universität Konstanz. URL: https://www.exzellenzcluster.uni-konstanz.de/iser-lecture-iser.html.

Art. „Erstlinge“. In: Enzyklopädie der Neuzeit Online. Hrsg. von Friedrich Jaeger. DOI: http://dx.doi.org/10.1163/2352-0248_edn_a6011000.

Art. „Lyrik“. In: Das 18. Jahrhundert. Lexikon zur Antikerezeption in Aufklärung und Klassizismus (Neuer Pauly Supplemente). Hrsg. von Joachim Jacob und Johannes Süßmann. Stuttgart: Metzler 2018 (gemeinsam mit Dennis Borghardt).

Art. „Metrik, Prosodie, Verskunst“. In: Das 18. Jahrhundert. Lexikon zur Antikerezeption in Aufklärung und Klassizismus (Neuer Pauly Supplemente). Hrsg. von Joachim Jacob und Johannes Süßmann. Stuttgart: Metzler 2018 (gemeinsam mit Jörg Wesche).

Art. „Quelle“. In: Original & Kopie. Sachlexikon. Hrsg. von Eberhard Ortland, Thomas Dreier und Reinold Schmücker. Hamburg: Felix Meiner Verlag 2018 (im Druck).

"Mohn und Gedächtnis". In: Hendrikje Schauer und Marcel Lepper (Hrsg.): Titelpaare. Ein philosophisches und literarisches Wörterbuch. Stuttgart, Weimar 2018.

Rezensionen und Tagungsberichte

Hans Ulrich Gumbrecht in Konstanz. Bericht der Iser-Lecture 2010. In: Website des Exzellenzclusters „Kulturelle Grundlagen von Integration“ der Universität Konstanz. URL: https://www.exzellenzcluster.uni-konstanz.de/iser-lecture-2010-gumbrecht.html.

Review: Wissenstransfer und Auctoritas in der frühneuzeitlichen niederländischsprachigen Literatur, ed. by Bettina Noak (Göttingen, V&R unipress, 2014). In: Journal of Dutch Literature. URL: http://www.journalofdutchliterature.org/index.php/jdl/article/view/86/80.

Stefan Georges transatlantische Projektionsfläche. In: andererseits. Yearbook of Transatlantic German Studies. Hrsg. von William Collins Donahue, Georg Mein und Rolf Parr (2018).

Literaturkritik und Publizistik

Zur Topik Digitaliens. Valentin Groebners schmutzige Ideengeschichte der Wissensgesellschaft. In: literaturkritik.de, Nr. (2014). URL: http://literaturkritik.de/id/19368 [Valentin Groebner: Wissenschaftssprache digital. Die Zukunft von gestern. Konstanz: KUP 2014].

Erstlinge. Zum Verhältnis von Debüt und Autorschaft. In: literaturkritik.de, Nr. 4 (2016). URL: http://literaturkritik.de/id/21899.

[Herausgabe des Schwerpunkts: „Literarische Debüts“]. In: literaturkritik.de, Nr. 4 (2016). URL: http://literaturkritik.de/public/inhalt.php?ausgabe=201604#toc_nr1812 (gemeinsam mit Thomas Stachelhaus).

Universitätsreform als Kommunikationsreform. Warten auf die Wiederherstellung der Universität. In: literaturkritik.de, Nr. 7 (2016). URL: http://literaturkritik.de/id/22225

Keine Rettung. Mark Schaevers „Orgelmann“. Das Buch über Leben und Werk des Künstlers Felix Nussbaum ist jetzt auf Deutsch erschienen. In: literaturkritik.de, Nr. 10 (2016). URL: http://literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=22583 [Mark Schaevers: Orgelmann. Felix Nussbaum – ein Malerleben. Berlin: Galiani 2016].

Gespräche/ Interviews

Netzwerke in und um „Poetik und Hermeneutik“ / Zeitzeugen-Gespräch gemeinsam mit Dirk Werle, Wolf-Dieter Stempel und Jan Assmann. Audiodatei Deutsches Literaturarchiv Marbach (2014).

Sonstiges

Einrichtung des "Forums Kalliope" an der UDE, gemeinsam mit Dr. Maren Jäger und Thomas Stachelhaus. Gewinner des Ideenwettbewerbs der Universitätsstiftung.

julia.amslinger@uni-due.de

Anschrift
 
Berliner Platz 6-8
45127 Essen
Raum
WST-A.06.09
 

Dr. Julia Amslinger bietet im Wintersemester 2018/2019 aufgrund eines Forschungsaufenthaltes keine Sprechstunden an.

 
 
Telefon: +49 201 183 3662 (D: 0203/379-*, E: 0201/183-*)
 

Das Forum Kalliope

Eine Intiative von Thomas Stachelhaus und Dr. Julia Amslinger. Mehr unter Forum Kalliope

Archivseminar