Stahlbrücke mit orthotroper Fahrbahnplatte

November 2010 Forschungsvorhaben "Effizienzsteigerung von Fahrbahnbelägen auf Stahlbrücken"

Das Institut für Metall- und Leichtbau hat im Oktober das von der Bundesanstalt für Straßenwesen (bast) geförderte Forschungsvorhaben "Effizienzsteigerung des Fahrbahnbelags auf Stahlbrücken mit Schäden in Form von Rissen im Bereich von Anschlüssen am Deckblech (Kategorie-1-Schäden)" bewilligt bekommen.

Die Bearbeitung erfolgt in Kooperation mit dem Institut für Straßenbau und Verkehrswesen der Universität Duisburg-Essen, Frau Univ.-Prof. Dr.-Ing. Edeltraud Straube. Die Laufzeit des Forschungsvorhabens beträgt zwei Jahre (Oktober 2010 bis Oktober 2012).

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November 2010 Stahlbau im Blick - Das Handbuch für den Stahlbau

Nach über zehn Jahren gibt es endlich wieder eine neue Ausgabe des Stahlbau-Taschenkalenders - mit neuem Titel "Stahlbau im Blick - Das Handbuch für den Stahlbau" und neuem Aussehen.

Die redaktionelle Bearbeitung lag in den Händen von Frau Professor Stranghöner und Mitarbeitern des Instituts für Metall- und Leichtbau. Das Handbuch enthält alle maßgebenden Normen sowie die wichtigsten Lastannahmen.

Das Taschenbuch kann für 15 € direkt bei der Stahlbau Verlags- und Service GmbH bezogen werden:

Stahlbau Verlags- und Service GmbH

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Juli 2010 Forschungsvorhaben NaStafEE

Seit Mai 2010 wird am Institut für Metall- und Leichtbau in Kooperation mit dem Institut für Stahlbau der Leibniz Universität Hannover und dem Lehrstuhl für Energiesysteme und Energiewirtschaft der Ruhr-Universität Bochum ein neues Forschungsvorhaben bearbeitet. In dem Gemeinschaftsprojekt „Nachhaltige Stahlkonstruktionen für Erneuerbare Energien“ (NaStafEE) werden Stahlkonstruktionen zur Gewinnung Erneuerbarer Energien wie z. B. Biogasanlagen bzw. Wellen- und Strömungskraftwerke betrachtet. Das Ziel des Projektes ist die Erstellung von Methoden bzw. eines Katalog, mit dem die Anlagen im Sinne der Nachhaltigkeit qualitativ bewertet werden können.

Die Projektlaufzeit beträgt 30 Monate (01.05.2010 – 31.10.2012), so dass sich die gesamten Projektkosten auf etwa 700.000 € belaufen.

Die finanzielle Förderung erfolgt durch die Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen (AiF), Köln, aus Mitteln des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi), Berlin. Die Begleitung des Projekts erfolgt durch die Forschungsvereinigung Stahlanwendung e. V. (FOSTA), Düsseldorf.

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Baustelle Kraftwerk Neurath

Juli 2010 Exkursion: Neues Braunkohlekraftwerk Neurath

Am 7. Juli führte die alljährliche Exkursion etwa 20 Studierende des Bachelor-Vertiefungsmoduls Stahlbau 2 sowie des Mastermoduls Stahlbau 4 zum neuen Braunkohlekraftwerk in Grevenbroich-Neurath. Es handelt sich um eine der größten Baustellen Europas mit derzeit etwa 3000 Beschäftigten. Nach einer Einführung in die Technik und Bauweise des neuen Kraftwerks wurde die Baustelle besichtigt. Dabei bestand auch die Möglichkeit die neue Leitwarte, das Maschinenhaus und das Kesselhaus von innen zu sehen. In letzterem wird gerade der Kessel montiert, der am sogenannten Kesselgerüst, einer etwa 170 m hohen Stahlfachwerkkonstruktion von beeindruckenden Dimensionen...

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Juni 2010 Abteilung Bauwissenschaften sorgt für beste Unterhaltung am Dies Academicus auf der Campuswiese

Anlässlich des Dies Academicus, dem Feiertag der Universität Duisburg-Essen, am 23. Juni 2010 gestaltete auch in diesem Jahr die Abteilung Bauwissenschaften das Café Campus sowohl auf kulinarische als auch auf unterhaltsame Weise und präsentierte sich als quicklebendige Ingenieurdisziplin am Essener Campus.

Frisch gebackene Waffeln, selbst gebackener Kuchen und Würstchen vom Schwenkgrill zogen die Aufmerksamkeit von Absolventen, Mitarbeitern und Studierenden der gesamten Universität schnell auf sich.

Der Bau einer Bogenbrücke nach dem Prinzip von Leonardo da Vinci forderte ...

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Juni 2010 Schraubenprüfstand bis 15.000 Nm am Institut für Metall- und Leichtbau in Betrieb genommen

Am 01. Juni 2010 wurde im Labor des Instituts für Metall- und Leichtbau der neue Prüfstand zur Untersuchung von Schraubverbindungen und Verbindungselementen in Betrieb genommen. Der Schraubenprüfstand ist mit Messtechnik und -software der Fa. Schatz AG, Remscheid ausgestattet. Mechanische Komponenten sowie die Unterkonstruktion des Schraubenprüfstandes wurden in Eigenregie in Kooperation mit den Werkstätten der Universität Duisburg-Essen gefertigt.

Der Schraubenprüfstand und die zugehörige Prüfsoftware sind für die Bestimmung der Zusammenhänge zwischen Anziehdrehmoment, Drehwinkel und Vorspannkraft in der Schraubverbindung ausgelegt. Die Reibmomente in der Verbindung und das zeitabhängige Verhalten können ermittelt werden. Damit ist das Institut für Metall- und Leichtbau in der Lage alle erforderlichen Prüfungen an vorgespannten Schraubenverbindungen nach DIN EN 14399 und DIN EN ISO 16047 durchzuführen.

Die messtechnische Leistungsfähigkeit des Schraubenprüfstandes ist durch eine maximale Vorspannkraft von 1800 kN und ein maximales Anziehmoment von 15.000 Nm definiert. Damit ist das Überprüfen des Zusammenhangs zwischen der Regelvorspannkraft FV und dem aufzubringenden Anziehmoment MA einer Schraubengarnitur bis zur Größe M36 nach DIN EN 14399 oder M64 nach DASt-Richtlinie 021 möglich.

Bei Anwesenheit des Firmenvertreters der Fa. Schatz AG, Herrn Dipl.-Ing. Christoph Otto, wurden zur Einführung exemplarisch Eignungsprüfungen zum Vorspannen von hochfesten Schraubenverbindungen durchgeführt. Fabrikneue Schraubengarnituren wurden hierzu von der August Friedberg GmbH, Gelsenkirchen zur Verfügung gestellt. Hierfür ein herzliches Dankeschön.