Christian Fürchtegott Gellert

 

 

Geistliche Oden und Lieder

 

Vorrede.

 

Text
Editionsbericht
Literatur

 

Wenn die Sprache der Poesie vorzüglich geschickt ist, die Einbildungskraft zu beleben, den Verstand auf eine angenehme Weise zu beschäfftigen, und dem Gedächtnisse die Arbeit zu erleichtern; wenn sie geschickt ist, das Herz in Bewegung zu setzen und die Empfindungen der Freude, der Liebe, der Bewunderung, des Mitleidens, des Schmerzes zu erwecken, oder zu unterhalten: so ist es unstreitig eine große Pflicht der Dichter, diese Kraft der Poesie vornehmlich den Wahrheiten und Empfindungen der Religion zu widmen. Da überdieses der Gesang eine große Gewalt über unsre Herzen hat und von gewissen Empfindungen ein eben so natürlicher Aus[IV]druck ist, als es die Minen und Geberden des Gesichts sind: so sollte man der Religion besonders diejenige Art der Poesie heiligen, die gesungen werden kann. Ich habe in den nachstehenden Oden und Liedern diese Pflicht zu erfüllen gesucht. Habe ich sie mit dem gehörigen Fleiße, und zugleich mit Glücke, ausgeübt; sind diese Gesänge, oder doch nur einige derselben, geschickt, die Erbauung der Leser zu befördern, den Geschmack an der Religion zu vermehren und Herzen in fromme Empfindungen zu setzen: so soll mich der glückliche Erfolg meines Unternehmens mehr erfreuen, als wenn ich mir den Ruhm des größten Heldendichters, des beredtesten Weltweisen aller Nationen, ersiegt hätte. Scaliger sagt von einer gewissen Ode des Horaz, daß er lieber der Verfasser derselben, als König in Arragonien seyn möchte. Ich weis alte Kir[V]chengesänge, die ich mit ihren Melodien lieber verfertiget haben möchte, als alle Oden des Pindars und Horaz. Man wird es mir nicht zutrauen, daß ich die Meisterstücke des menschlichen Witzes verachte; aber wenn es selbst die heidnischen Dichter für eine Pflicht, oder für eine Ehre gehalten, die Poesie ihrer verderbten Religion zu widmen: sollten sichs christliche Dichter zu keiner Pflicht, zu keiner Ehre machen, für eine göttliche Religion zu dichten?

Vielleicht trägt die Geringschätzung, mit der die Welt auf ein geistliches Lied herabsieht, nicht wenig zur Verabsäumung dieser Pflicht bey. Aber sollen wir nur alsdenn arbeiten, wenn der Ruhm und Beyfall der Welt sich zu unsrer Belohnung darbeut? Ist die Erfüllung seiner Pflicht nicht Ruhm genug, wenn [VI] auch alle Zungen der Menschen schwiegen? Ist der Beyfall seines Gewissens nicht Ehre genug, wenn uns auch die ganze Welt für einen fanatischen Geist ansähe? Sollte die große Absicht, Weisheit und Tugend unter den Menschen auszubreiten, und die Ehre des Stifters unsrer Religion zu verherrlichen, kein Ruhm seyn, da nach demselben auch die Geister des Himmels, die so weit über uns erhaben sind, ringen? Ist der Vorwurf eines kleinen und einfältigen Geistes, eines Abergläubischen, oder Milzsüchtigen, den uns die Spötter machen können, ist er, aus diesem Gesichtspunkte betrachtet, nicht der erhabenste Lobspruch für uns? Wer nicht groß genug ist, sich über diese falsche Schande hinwegzusetzen, der ist des Glückes werth, nur den Beyfall der Thoren und Leichtsinnigen zu haben.

[VII] Zu der Verachtung der geistlichen Gesänge überhaupt tragen unstreitig die vielen schlechten Lieder dieser Gattung nicht wenig bey. Viele wackere und fromme Männer haben es gewagt, geistliche Lieder zu dichten, und ihren Eifer für die Geschicklichkeit zur Poesie angesehen. Aber wie die Frömmigkeit demjenigen, dem es an Kenntnissen der Staatskunst fehlet, nicht die Geschicklichkeit ertheilen wird, in öffentlichen Geschäften glücklich zu arbeiten: so wird auch ein frommer Mann, bloß darum, weil er fromm ist, noch nicht mit Glücke in der Poesie arbeiten, wenn er mit ihren Regeln nicht bekannt und mit keinem poetischen Genie begabt ist. Man kann ein sehr gutes Herz, auch Verstand und Wissenschaft, und doch einen übeln Geschmack besitzen. Man kann sich unnatürlich, unrichtig, abentheuerlich ausdrücken, [VIII] wenn man von den heiligen Wahrheiten in der Sprache der Poesie reden will; und man kann es doch sehr gut meynen. Man kann, wenn man, die Fesseln der Dichtkunst zu tragen, und die Menge ihrer Schwierigkeiten zu überwinden, nicht gewohnt ist, gezwungne, elende und frostige Lieder zur Andacht verfertigen, und doch ausserdem ein guter, ja gar ein großer Redner seyn. Um desto mehr sollten diejenigen, die von der Natur die Gabe der Poesie empfangen haben, dieses Geschenke der Religion heiligen, da es nicht bloß auf unser gutes Herz, nicht bloß auf den Verstand und die Gelehrsamkeit, ja selbst nicht auf die Beredsamkeit allein ankömmt, wenn wir Gesänge der Religion verfertigen wollen.

Noch eine Ursache, warum wir vielleicht in unsern Tagen mehr für die geist[IX]liche Poesie arbeiten sollten, ist diese, daß sich der Geschmack der Dichtkunst und Beredsamkeit in unserm Jahrhunderte sehr geändert hat. Vieles ist in der Sprache unsrer Väter, in ihrer Art zu denken, erlaubt, gebräuchlich und unanstößig gewesen, das es in unsern Tagen nicht mehr ist. Alle lebenden Sprachen haben das Schicksal, daß sie sich ändern, wenn gleich nicht stets verbessern; daß Wörter veralten und ihren Werth verlieren, neue aufkommen und einen Werth erhalten, wenn er auch nur willkührlich seyn sollte. Endlich, wenn die Sitten feiner werden, so bekommen wir an einer nachlässigen, ungewählten und platten Schreibart einen Eckel. Dieser Eckel erstreckt sich auch auf die Schreibart in den Werken der Religion; und wir fangen an, oft die Uebungen der Andacht geringe zu schätzen, oder zu verachten, [X] weil die Mittel, sie zu erwecken oder zu unterhalten, dem allgemeinen Geschmacke nicht mehr gemäß sind. Ich will diesen Eckel nicht ganz billigen; aber ich billige es auch nicht, daß man nicht eifriger ist, ihm vorzuwehren. Haben wir nicht eine Menge guter alter Predigten, und warum druckt man so viel neue mit Rechte? Der Geschmack in der Beredsamkeit hat sich geändert und gebessert; und viele können die rauhe und unbearbeitete Sprache und den sorglosen Ausdruck unsrer Väter nicht mehr dulden. Aus eben diesem Grunde wird man auch in der geistlichen Poesie, wenigstens wegen des gesittetern Theils unsrer Nation, neue Versuche wagen müssen; ob es gleich gewiß bleibt, daß wir viel schöne Lieder haben, die in hundert Jahren noch eben so verständlich und geistreich seyn werden, als sie vor hundert oder zweyhundert [XI] Jahren waren. Wer diese verdrängt, um nur neuere dafür unterzuschieben, der ist gegen unsre Väter undankbar und gegen die Erbauung, welche sie schaffen, unempfindlich. Viele alte Lieder sind auch nur stellenweise verwerflich; und es wäre zu wünschen, daß die Verbesserung derselben weniger Schwierigkeiten ausgesetzet seyn möchte. Ich glaube nicht, um nur ein Beyspiel anzuführen, daß unsre Väter durch die Stelle des Abendliedes:

Oeffne deiner Güte Fenster,
Sende deine Wach herab;
Daß die schwarzen Nachtgespenster etc.

sind beleidigt worden; aber ich glaube, daß sie in unsern Tagen beleidigt. Das Platte in der geistlichen Poesie ist weder die Schuld unsrer Sprache, noch der Andacht. Luther hat in seinen herrli[XII]chen Liedern die Sprache meistens glücklich gewählt, so entfernt er auch von unsern Tagen gewesen ist. Es ist auch nicht die Härte der alten Sprache, welche Leser von Geschmacke beleidiget, sondern das gezwungne, frostige, abentheuerliche Harte; nicht die Versetzung der Wörter, sondern die unnöthige und armselige Verwerfung. Man lese folgende Stelle:

    Es ist ja, Herr, dein Gschenk und Gab,
Mein Leib, Seel und alls, was ich hab
In diesem armen Leben;
Damit ichs brauch zum Lobe dein,
Zum Nutz und Dienst des Nächsten mein,
Wollst mir dein Gnade geben!

Sie hat viel Hartes nach unsrer itzigen Mundart und uns ungewöhnliche Versetzungen; und dennoch, wer kann sie ohne Bewegung, ohne daß er fühlt, wie seine [XIII] Seele von Dank und Demuth durchdrungen wird, singen oder lesen? Sie ist mehr werth, als ganze Bände neuer Lieder, die kein andres Verdienst haben, als daß sie rein sind. Und warum ist diese Stelle, ungeachtet ihrer Härte, so schön? Weil der Ausdruck stark und kräftig, weil der Innhalt des Gedankens groß, und doch der Gedanke nicht ausgedehnt ist; weil die Kürze und der Nachdruck das Harte entschuldigen; weil die Versetzungen der Deutlichkeit nicht schaden, sondern mehr die Aufmerksamkeit befördern.

Aus den guten geistlichen Gesängen, die wir haben, und überhaupt aus der Natur derjenigen Gattung von Gedichten, die dem Gesange gewidmet sind, ist es leicht, sich die Regeln von dieser Art der geistlichen Poesie zu entwerfen. Es muß eine [XIV] allgemeine Deutlichkeit darinne herrschen, die den Verstand nährt, ohne ihm Eckel zu erwecken; eine Deutlichkeit, die nicht von dem Matten und Leeren, sondern von dem Richtigen entsteht. Es muß eine gewisse Stärke des Ausdrucks in den geistlichen Gesängen herrschen, die nicht so wohl die Pracht und der Schmuck der Poesie, als die Sprache der Empfindung, und die gewöhnliche Sprache des denkenden Verstandes ist. Nicht das Bilderreiche, nicht das Hohe und Prächtige der Figuren ist das, was sich gut singen und leicht in Empfindung verwandeln läßt. Die Einbildungskraft wird oft so sehr davon erfüllt, daß das Herz nichts empfängt. Es muß in geistlichen Liedern zwar die übliche gewählte Sprache der Welt herrschen; aber noch mehr, wo es möglich ist, die Sprache der Schrift; diese unnachahmliche Sprache, voll gött[XV]licher Hoheit und entzückender Einfalt. Oft ist der Ausdruck der Lutherischen Uebersetzung selbst der kräftigste; oft giebt das Alterthum desselben der Stelle des Liedes eine feyerliche und ehrwürdige Gestalt; oft werden die Wahrheiten, Lehren, Verheißungen, Drohungen der Religion dadurch am gewissesten in das Gedächtniß zurück gerufen, oder die Vorstellung davon am lebhaftesten in unserm Verstande erneuert. Ja, oft können auch selbst die Stellen und Ausdrücke der Schrift durch den Zusammenhang, in den sie der Liederdichter bringt, eine Art von Commentario erhalten, der für die Menge vielleicht sehr nöthig ist.

Es giebt eine doppelte Gattung der geistlichen Oden; zu der einen gehören die Lehroden, zu der andern die Oden für das Herz. Wir benennen sie so, [XVI] nachdem mehr Unterricht, oder mehr Empfindung darinne herrschet. Es wird also auch eine doppelte Schreibart dieser Oden geben. In den Lehroden wird Deutlichkeit und Kürze vornehmlich herrschen müssen; in der andern Gattung die Sprache des Herzens, die lebhafte, gedrungne, feurige und doch stets verständliche Sprache. Daß der Verstand in den Liedern unterrichtet und genährt werde, ist eine sehr notwendige Pflicht, wenn man die unrichtigen Begriffe, die sich die Menge von der Religion macht, den Mangel der Kenntniß in den Wahrheiten derselben, und die täglichen Zerstreuungen bedenkt, unter denen unsre Einsicht in die Religion, oft Sätze, oft Bestimmungen und Beweise, oft wenigstens den Eindruck und die lebhafte Vorstellung davon verliert.

[XVII] Die Lieder für das Herz, denen der Gesang vorzüglich eigen ist, müssen so beschaffen seyn, daß sie uns alles, was erhaben und rührend in der Religion ist, fühlen lassen; das Heilige des Glaubens, das Göttliche der Liebe, das Heldenmüthige der Selbstverleugnung, das Große der Demuth, das Liebenswürdige der Dankbarkeit, das Edle des Gehorsams gegen Gott und unsern Erlöser, das Glück, eine unsterbliche, zur Tugend und zum ewigen Leben erschaffne und erlöste Seele zu haben; daß sie uns die Schändlichkeit des Lasters, das Thierische der Lüste und Sinnlichkeit, das Niederträchtige des Geizes, das Kleine der Eitelkeit, das Schreckliche der Wollust, mit einem Worte, die Reizungen der Tugend und die Häßlichkeit des Lasters empfinden lassen; der Tugend, wie sie von Gott geliebt, befohlen, zu unserm Glücke befoh[XVIII]len wird; des Lasters, wie es vor Gott ein Aufruhr, für uns Schande, zeitliches Elend, ewige Pein ist.

Da die geistlichen Gesänge nicht wie die andern Arten der Poesie das Vergnügen zu ihrer Hauptabsicht haben: so soll man für den Wohlklang weniger besorgt seyn, als für das Nachdrückliche und Kräftige. Das Ohr leide bey einer kleinen Härte, bey einem abgerißnen e, bey einem nicht ganz reinen Reime; wenn nur das Herz dabey gewinnt. Ein kleiner Fehler, ohne den eine größre Schönheit nicht wohl erreicht werden kann, hört auf an demselbigen Orte ein Fehler zu seyn. Dadurch will ich aber weder meinen Freyheiten eine Schutzrede halten, noch junge Dichter in der Nachlässigkeit des Wohlklanges und Versbaues bestärken. Genug, daß ich [XIX] die Pflichten der Ausbesserung bey diesen Gesängen eben so wenig vergessen habe, als bey meinen übrigen Gedichten. Dieß Zeugniß, wenn ich mirs nicht selbst geben darf, können mir doch meine Freunde geben. Kommen in diesen Liedern hin und wieder ähnliche Ausdrücke und einerley biblische Stellen vor: so rechtfertiget entweder der Innhalt diese Freyheit, oder der Gedanke, daß Ein Lied für sich ein Ganzes ist, das man in einer Sammlung, als von den andern abgesondert, betrachten muß. Bey den meisten dieser Lieder habe ich auf Kirchenmelodien zurückgesehen, von denen ich zu Ende des Werkes ein Verzeichniß angehangen; und wie die Declamation des Redners seiner Rede das Leben giebt, so giebt oft die Melodie erst dem Liede seine ganze Kraft. Vieles wird durch den Gesang eindringender und sanfter, als es im Lesen [XX] war; und viele Lieder müssen aus diesem Gesichtspunkte am meisten betrachtet werden. Sind endlich die gegenwärtigen nicht alle im eigentlichen Verstande zum Singen geschickt: so wird es doch genug Belohnung für mich seyn, wenn sie sich mit Erbauung lesen lassen.
Leipzig, im Monat März, 1757.

 

 

 

 

Erstdruck und Druckvorlage

C. F. Gellert: Geistliche Oden und Lieder.
Leipzig: Weidmann 1757, S. III-XX.

PURL: http://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb10108598-6
PURL: http://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb10592646-0
URL: https://books.google.fr/books?id=P4M6AAAAcAAJ
URL: https://archive.org/details/bub_gb_P4M6AAAAcAAJ

Die Textwiedergabe erfolgt nach dem ersten Druck (Editionsrichtlinien).

 

Kommentierte und kritische Ausgabe

 

 

 

Literatur

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