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Von Kopf bis Fuß – MRT in der Medizin - Expertenworkshop zu bildgebenden Verfahren

[07.10.2015] Aus dem medizinischen Alltag sind sie nicht mehr wegzudenken: MRTs – Magnetresonanztomographen. Sie liefern faszinierende Bilder vom Körperinneren und zeigen, ob sich Organe oder Gewebe verändern. Beim jährlichen Expertentreffen am Erwin L. Hahn Institut für Magnetresonanztomographie (ELH) tauschen sich am 7. Oktober Physiker, Ingenieure, Mediziner und Psychologen aus. Im Red Dot Design Museum auf Zollverein in Essen sprechen sie über die klinische Diagnostik mithilfe von Hochfeld-Scannern.

Aus dem medizinischen Alltag sind sie nicht mehr wegzudenken: MRTs – Magnetresonanztomographen. Sie liefern faszinierende Bilder vom Körperinneren und zeigen, ob sich Organe oder Gewebe verändern. Beim jährlichen Expertentreffen am Erwin L. Hahn Institut für Magnetresonanztomographie (ELH) tauschen sich am 7. Oktober Physiker, Ingenieure, Mediziner und Psychologen aus. Im Red Dot Design Museum auf Zollverein in Essen sprechen sie über die klinische Diagnostik mithilfe von Hochfeld-Scannern. Am Hahn-Institut forschen Wissenschaftler der Universitäten Duisburg-Essen (UDE) und Radboud, Nijmegen, gemeinsam zu bildgebenden Verfahren.

Während klinische MRT-Systeme üblicherweise mit einer magnetischen Feldstärke von 1,5 oder 3 Tesla arbeiten, passiert das am Hahn-Institut mit 7 Tesla. „Dadurch bekommen wir sehr hoch aufgelöste Schnittbilder, die einen exzellenten Weichteilkontrast haben und unglaublich detailreich sind“, erläutert Prof. Dr. Harald Quick, der Geschäftsführende Direktor. „Das Ziel des diesjährigen Workshops ist es, neue technische Methoden und klinische Anwendungen der Hochfeld-MRT vorzustellen und zu diskutieren. Dabei geht es beispielsweise um Aufnahmen von Gehirn und Bewegungsapparat, aber auch um die Frage, wie die Vorteile der 7 Tesla-MRT künftig für den gesamten Körper sicher und mit hoher Bildqualität angewendet werden können.“

Im Anschluss an den Workshop findet ab 16 Uhr die traditionelle Erwin L. Hahn-Vorlesung statt. Prof. Dr. Siegfried Trattnig, Direktor des MR Center of Excellence der Medizinischen Universität Wien, klärt, was den Unterschied der Verfahren mit 7 Tesla im Vergleich zu solchen mit niedrigeren Feldstärken ausmacht.

Um Anmeldung für den Workshop bzw. die Vorlesung – beides ist übrigens in Englisch – wird gebeten: http://hahn-institute.de/register/


Weitere Informationen: Dr. Corinna Heldt, Tel. 0201/183-6081, corinna.heldt@uni-due.de


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Eingestellt von: Ulrike Bohnsack, Tel. 0203/379-2429

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