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GRK 2098: Zweites internationales Treffen in New York

[06.10.2016] Vom 24. bis zum 26.September 2016 fand in New York das zweite internationale Treffen aller Kollegiaten des Graduiertenkollegs 2098 (GRK 2098) „Biomedicine of the acid sphingomyelinase / acid ceramidase system / Biomedizin des saure Sphingomyelinase / saure Ceramidase Systems" statt. Innerhalb des GRKs bearbeiten die Doktoranden ihre Projekte jeweils zwei Jahre in Essen und ein Jahr in New York und werden dabei von einem deutschen und einem amerikanischen Gruppenleiter betreut.

Um bereits Schüler für die naturwissenschaftliche Forschung zu begeistern sind zudem Gymnasiasten eingebunden, ein Konzept, das nicht nur durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG), sondern auch von den Dekanen der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen und der Cornell Universität sehr gelobt wurde.


Begeisterte Nachwuchsforscher des GRK 2098

Während beim ersten Treffen in Essen im November 2015 internationale Sprecher ihre Projekte zur Biomedizin von Sphingolipiden vorstellten, standen diesmal Vorträge der beteiligten Doktoranden und Schülerinnen und Schüler im Mittelpunkt. Alle Schüler stellten am Samstag und Sonntag ihre Projektarbeiten vor, von denen zwei bereits publiziert sind und eine Arbeit in Revision ist. Am Samstag wurden Projekte zur Rolle von Sphingolipiden bei bakteriellen Infektionen und Depression, am Sonntag Projekte zur Rolle von Sphingolipiden bei viralen Infektionen vorgestellt. Die Projekte wurden lebhaft von den Schülern und Gruppenleitern aus Deutschland und den USA diskutiert. Am Montag stellten die Doktoranden des GRK ihre Projekte allen Gruppenleitern aus Deutschland und den USA vor.

Anwesend waren auch aus Essen Prof. Dr. Jan Buer, Dekan, und Prof. Dr. Joachim Fandrey, Prodekan für Studium und Lehre, und die Dekane der Cornell-University, da beide Fakultäten das GRK sehr stark und einzigartig unterstützen. Die Projekte haben den Fortschritt und das biomedizinische Potential, aber auch die Komplexizität der Projekte sehr deutlich gemacht. Die Diskussion hat wichtige Anregungen für alle Anwesenden gegeben. Anschließend haben sich die Projektleiter aus Deutschland und USA zu direkten bilateralen Gesprächen getroffen, um die Kooperation noch weiter zu vertiefen.

Pressekontakt

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Martin Rolshoven, Dipl.-Medienwirt, Wissenschaftsredakteur, Tel.: +49 (0)201/723-6274, martin.rolshoven@uk-essen.de

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