Alexander von Humboldt-Stiftung

Alexander von Humboldt-Stiftung

Die Alexander von Humboldt-Stiftung fördert Wissenschaftskooperationen zwischen exzellenten ausländischen und deutschen Forscher*innen. Mit verschiedenen Forschungsstipendien und Forschungspreisen können Wissenschaftler*innen nach Deutschland kommen, um ein selbst gewähltes Forschungsprojekt mit einem Gastgeber*in und Kooperationspartner*in durchzuführen. Wissenschaftler*innen aus Deutschland können mit Unterstützung der Humboldt-Stiftung im Ausland ein Forschungsprojekt als Gast bei einem von weltweit über 24.000 Humboldtianer*innen, den Alumni der Humboldt-Stiftung, verwirklichen.

Förderprogramme der Stiftung (Auswahl)

 
» Humboldt-Forschungsstipendium

Bewerben können sich überdurchschnittlich qualifizierte Wissenschaftler*innen aller Fachgebiete aus dem Ausland.

Das Forschungsstipendium bietet die Möglichkeit, ein selbst gewähltes, langfristiges Forschungsvorhaben in Kooperation mit  selbst gewählten wissenschaftlichen Gastgeber*innen an einer Forschungseinrichtung in Deutschland durchzuführen.

Das Programm steht in zwei Programmlinien zur Verfügung: für Postdoktorand*innen (Bewerbung bis zu vier Jahre nach der Promotion) und für erfahrene Wissenschaftler*innen (Bewerbung bis zu zwölf Jahre nach der Promotion).

Bewerbung direkt bei der Humboldt-Stiftung.
 

» Feodor Lynen-Programm

Bewerben können sich überdurchschnittlich qualifizierte Wissenschaftler*innen aller Fachgebiete aus Deutschland.

Das Forschungsstipendium bietet die Möglichkeit, ein selbst gewähltes, langfristiges Forschungsvorhaben in Kooperation mit  selbst gewählten wissenschaftlichen Gastgeber*innen an einer Forschungseinrichtung im Ausland durchzuführen.

Das Programm steht in zwei Programmlinien zur Verfügung: für Postdoktorand*innen (Bewerbung bis zu vier Jahre nach der Promotion) und für erfahrene Wissenschaftler*innen (Bewerbung bis zu zwölf Jahre nach der Promotion).

Bewerbung direkt bei der Humboldt-Stiftung.
 

» Georg Forster-Forschungsstipendien

Bewerben können sich überdurchschnittlich qualifizierte Wissenschaftler*innen aller Fachgebiete aus einem Entwicklungsland.

Das Forschungsstipendium bietet die Möglichkeit, ein selbst gewähltes, langfristiges Forschungsvorhaben in Kooperation mit selbst gewählten wissenschaftlichen Gastgeber*innen an einer Forschungseinrichtung in Deutschland durchzuführen.

Das Programm steht in zwei Programmlinien zur Verfügung: für Postdoktorand*innen (Bewerbung bis zu vier Jahre nach der Promotion) und für erfahrene Wissenschaftler*innen (Bewerbung bis zu zwölf Jahre nach der Promotion).

Bewerbung direkt bei der Humboldt-Stiftung.
 

» Alexander von Humboldt-Professur

Nominiert werden können weltweit führende Wissenschaftler*innen aller Fachgebiete aus dem Ausland, von denen erwartet wird, dass ihre mit Hilfe des Preises ermöglichten wissenschaftlichen Leistungen zur internationalen Wettbewerbsfähigkeit des Forschungsstandortes Deutschland nachhaltig beitragen.

Das Preisgeld in Höhe von i. d. R. 5 Millionen Euro für experimentell arbeitende bzw. 3,5 Millionen Euro für theoretisch arbeitende Wissenschaftler*innen wird über einen Zeitraum von fünf Jahren zur Verfügung gestellt.

Die Nominierung erfolgt durch deutsche Hochschulen.
 

» Humboldt-Forschungspreis für ausländische Spitzenwissenschaftler

Mit dem Preis werden Wissenschaftler*innen für ihr bisheriges Gesamtschaffen ausgezeichnet, deren grundlegende Entdeckungen, Erkenntnisse oder neue Theorien das eigene Fachgebiet nachhaltig geprägt haben und von denen auch in der Zukunft weitere Spitzenleistungen erwartet werden können.

Die Preisträger*innen werden zusätzlich eingeladen, selbst gewählte Forschungsvorhaben in Deutschland in Kooperation mit Fachkolleg*innen durchzuführen.

Das Preisgeld beträgt 60.000 Euro.

Die Nominierung erfolgt durch Wissenschaftler*innen in Deutschland. Eine Eigenbewerbung ist nicht möglich.
 

» Max-Planck-Forschungspreis

Ausgezeichnet werden besonders herausragende, international anerkannte wissenschaftliche Leistungen.

Der gemeinsame Forschungspreis der Humboldt-Stiftung und der Max-Planck-Gesellschaft wird im jährlichen Wechsel in Teilgebieten der Natur- und Ingenieurwissenschaften, der Lebenswissenschaften und der Geisteswissenschaften ausgeschrieben.

Die Humboldt-Stiftung und die Max-Planck-Gesellschaft verleihen jährlich zwei Preise an jeweils einen/einer in Deutschland und einen/einer im Ausland tätigen Forschenden.

Die Nominierung erfolgt durch Rektor*innen/Präsident*innen von Hochschulen sowie Leiter*innen von Forschungseinrichtungen in Deutschland. Eine Eigenbewerbung ist nicht möglich.
 

» Anneliese Maier-Forschungspreis

Nominiert werden können Wissenschaftler*innen und aus den Geistes- und Sozialwissenschaften aus dem Ausland, deren bisherige wissenschaftliche Leistungen in ihrem Fachgebiet international anerkannt sind und von deren Forschungskooperation mit Fachkolleg*innen in Deutschland ein nachhaltiger Beitrag zur weiteren Internationalisierung der Geistes- und Sozialwissenschaften in Deutschland erwartet wird.

Die Preisträger*innen werden selbst gewählte Forschungskooperationen für einen Zeitraum von bis zu fünf Jahren mit der bzw. dem Nominierenden und/oder Fachkolleg*innen in Deutschland durchführen. Ein Preis ist mit 250.000 Euro dotiert.

Die Nominierung erfolgt durch Wissenschaftler*innen in Deutschland. Eine Eigenbewerbung ist nicht möglich.

Antragstellung

Bitte beachten Sie im Vorfeld der Antragstellung die Merkblätter für die jeweiligen Fördermöglichkeiten, diese finden Sie hier: https://www.humboldt-foundation.de/bewerben/foerderprogramme/programme-a-z.
Für die meisten Programme können Bewerbungen jederzeit bei der Alexander von Humboldt-Stiftung eingereicht werden. Für das konkrete Prozedere nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf! Wir helfen Ihnen gerne bei der Antragstellung.