SSC – Projekte

AURORA Research and Innovation for Societal Impact (AURORA RI)

Aus der AURORA European Universities Alliance, an welcher die Universität Duisburg-Essen beteiligt ist, ist das EU-Projekt AURORA Research and Innovation for Societal Impact (AURORA RI) hervorgegangen. AURORA RI soll die Kooperationen im Forschungs- und Innovationsmanagement zwischen den beteiligten Allianzuniversitäten stärken. Das Projekt wird im Zeitraum Oktober 2021 bis September 2024  aus Horizont 2020 Mitteln der EU-Kommission gefördert (Projekt-ID 101035804). Neben dem Science Support Centre, welches zu den Themen Unternehmertum und Innovationsökosysteme, Nachwuchsförderung als auch Forschungsinfrastrukturen mitwirkt, sind UDE-seitig auch die Universitätsbibliothek mit dem Research Data Service zu Open Science sowie das Institut für optionale Studien mit UNIAKTIVzu gesellschaftlichem Engagement am Projekt beteiligt. Haben Sie Interesse an der Mitwirkung in einem der Schwerpunktebereiche des Projektes, dann schreiben Sie uns gerne an: eu-ssc@uni-due.de.

E-Unification of Research Administration of Ruhr-Universities (EUAR)

EUAR ist ein durch MERCUR (Mercator Research Center Ruhr) gefördertes Projekt, das die stärkere Vernetzung und Zusammenarbeit der EU-Büros der UAR zum Ziel hat.
Neben dem regelmäßigen Erfahrungsaustausch zu aktuellen Themen soll das Veranstaltungsangebot in Sachen EU optimiert und gegenseitig ergänzt werden.
EUAR dient demnach als Impuls für die zukünftig engere Zusammenarbeit der EU-Büros und legt den Grundstein für ein UAR-weites Veranstaltungskonzept, das gezielt Wissenschaftler*innen für EU- und andere internationale Förderprogramme sensibilisiert.

Forschungsförderung – Stiftungen & MERCUR – MERCUR
European Project Office Rhein-Ruhr (EPORR)

EPORRPlus ist ein im Rahmen des Landeswettbewerbs PROMISE „PROjektManagement und Innovationsstrukturen zur Unterstützung der Beteiligung an den Europäischen Rahmenprogrammen für Forschung und Innovation an Hochschulen und Universitätsklinika in Nordrhein-Westfalen gefördertes Projekt, das am Science Support Centre umgesetzt wird.
Mit EPORRPlus möchte die UDE innovative Wege zur weiteren Steigerung der Antragserfolge in H2020 gehen. Mit der aktiven Teilnahme am europäischen Universitätsnetzwerk AURORA und der Einführung von Tenure Track-Professuren hat die UDE bereits erste Weichen gestellt für die europaweite Positionierung.
Ziel des Projektes ist es, diese Initiativen des Rektorates für eine strategische, innovative Weiterentwicklung zu nutzen, die spezifische Antworten und Maßnahmen auf die mit H2020 verbundenen Herausforderungen ergibt. Konkrete Projektaktivitäten umfassen die Entwicklung einer Impact Strategy, die proaktive Entwicklung von Konsortien anhand bibliometrischer Analysen, die Schaffung einer Kultur der Anerkennung für Koordinator*innen sowie die Entwicklung einer strategischen Antragsbegleitung für ERC-Antragsteller. Der Austausch im AURORA-Netzwerk ist dabei ein zentrales Element.

European Project Office Rhein-Ruhr (EPORR)
European Project Office Rhein-Ruhr (EPORR)

European Project Office Rhein-Ruhr (EPORR)

Europäische Projekte erfolgreich managen

Das European Project Office Rhein-Ruhr (kurz EPORR) ist eine Allianz von zwei EU-Projektmanagementbüros an der Universität Duisburg-Essen und der Technischen Universität Dortmund.

Das Minsterium für Kultur und Wissenschaft NRW kürte das gemeinschaftlich konzipierte EPORR zu einem der Gewinner des Landeswettbewerbs zum „Aufbau von Projektmanagementstrukturen für EU-Forschungsprojekte an Hochschulen in Nordrhein-Westfalen“. 519.270 Euro erhalten die beiden Hochschulen zur Umsetzung ihrer Ideen. Die innovativen EU-Projektmanagementstrukturen zielen darauf ab, weitere und mehr EU-Projekte an die Hochschulen zu holen sowie die Forscher*innen dort kompetent und individuell zu unterstützen. Professionelles Projektmanagement ist hier das Stichwort. Vorderstes Ziel ist die Entlastung der Forscher beim Management von EU-Projekten.

Dementsprechend bietet EPORR den Wissenschaftler*innen beider Hochschulen umfassende Managementdienstleistungen bei der Planung und Durchführung von EU-Forschungsprojekten an. So sollen Beteiligungsbarrieren abgebaut und Projekte effizienter durchgeführt werden, um die Konkurrenzfähigkeit im internationalen Wettbewerb um EU-Forschungsmittel zu verbessern. Mittelfristig soll das Dienstleistungsangebot auch für Unternehmen, Forschungseinrichtungen und kommunale Einrichtungen in der Region geöffnet werden.

European Project Office Rhein-Ruhr (EPORR)
SCITRA (University Industry Cooperative Research Center)

SCITRA (University Industry Cooperative Research Center)

Förderung von Industriepartnerschaften in der Biomedizin
 

Mit dem vom Bundesministerium für Wirtschaft (BMWi) mit rund 420.000 Euro geförder­ten „University-Industry Cooperative Research Centre“ (UnI-CRC) wird die Universität Duisburg-Essen in den kommenden Jahren die Strukturen zur Förderung von Industrie­partnerschaften auf dem Feld der Bio-Medizin-Technologie weiter ausbauen.

Das durch das Science Support Centre (SSC) koordinierte Vorhaben wird neben dem Innovations- und Technologietransfer auch die Verwertung von Forschungsergebnissen in Zusammenarbeit mit der Wirtschaft in der Region und darüber hinaus effizienter um­setzen. Die am Programm teilnehmenden Unternehmen erhalten einen privilegierten Zugang und Zugriff auf die wissenschaftlichen Ergebnisse, Einrichtungen (Labore) und Dienstleistungsangebote (Analysen, Trainings, Beratung) der Hochschule. Ziel ist es, die jeweiligen Partner*innen aus Universität, Wirtschaft und Gesellschaft füreinander zu sen­sibilisieren, Anforderungen und Bedürfnisse abzustimmen und erfolgreiche Ergebnisse marktorientiert umzusetzen

Wissenschaftsatlas

Lebendige Vielfalt – eng vernetzt

Fünf Universitäten, eine Kunsthochschule und 13 weitere Hochschulen mit über 160.000 eingeschriebenen Studierenden sowie 30 Technologie-, Gründer*innen- und Innovationszentren machen das Ruhrgebiet zu einer der dichtesten Forschungs- und Technologielandschaften in Europa. Was diese Wissensregion auszeichnet, welche Schwerpunkte und Entwicklungsperspektiven in ihr stecken, zeichnet der neu erschienene, aktualisierte und erweiterte Wissenschaftsatlas Metropole Ruhr nach. Er lässt die vielfach vernetzten Stärken und Potenziale des Ruhrgebiets als Wissenschaftsstandort weithin sichtbar werden.

Die Erstauflage dieses Standardwerks aus dem Jahr 2006 war schon lange vergriffen und selbst im Ausland wurde zunehmend der Ruf nach einer zweiten überarbeiteten Auflage laut. Die Metropole Ruhr ist bereits heute nach Berlin und München die drittgrößte Wissenschaftsregion in Deutschland. Sie hat das Potenzial, sich zu einer der führenden Wissenschaftsregionen Deutschlands zu entwickeln.

Der Wissenschaftsatlas zeigt anhand vieler Beispiele die Fülle und Qualität dieser vielfältigen Wissenschaftslandschaft“, so Dr. Bernhard Lorentz, Vorsitzender der Geschäftsführung der Stiftung Mercator. Die Stiftung fördert die Neuauflage des Wissenschaftsatlas Metropole Ruhr mit 155.000 Euro.

Wissenschaftsatlas

Exzellenzcluster-Management

Die führenden deutschen Wissenschaftsorganisationen wollen die Exzellenzinitiative zur Förderung von Spitzenforschung und Elite-Universitäten über das Jahr 2011 hinaus fortsetzen. Die UDE wird sich in der Forschung und der strategischen Unterstützung wie bisher auf intern und extern positiv evaluierte Kernbereiche konzentrieren. Um erfolgreich zu sein, hat die Universität neue Strukturen und Möglichkeiten geschaffen, um die vorhandene Forschungsstärke und Innovationsfähigkeit noch besser entfalten zu können.

Organisatorisch wird der Forschungsbereich an der UDE durch das Science Support Centre (SSC) und dessen Infrastruktur unterstützt. Zur Unterstützung der in der fünf Exzellenzinitiative aktiven Bereiche (Nanowissenschaften, Theoretische Physik und Mathematik als Cluster sowie Bildungsforschung und Bio-Medizinische Wissenschaften als Graduate School) soll im SSC ein Clustermanager Gesamtsteuerung (sog. „Research Facilitator“) für die Gesamtsteuerung des Prozesses innerhalb der UDE und zur Unterstützung der abzustimmenden Maßnahmen zwischen den an den Anträgen beteiligten Partneruniversitäten (Bochum, Dortmund, Köln, Düsseldorf, Münster) eingesetzt werden. Weiterhin wird für die Unterstützung der Initiativen aus der Theoretischen Physik und der Mathematik ein Koordinator Clustermanager Mat/Phys benötigt. Das Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung (MIWF) unterstützt das Vorhaben mit 159.000 Euro.