© freerangestock

Aus dem Senat

Sitzung vom 7. Dezember

  • von Cathrin Becker
  • 18.12.2018

Über was und wie wird etwas in- und extern berichtet? Diese Frage beherrschte die Senatssitzung im Dezember. Konkret ging es um ungenaue oder missverständliche Aussagen in Presseartikeln und Radiobeiträgen über aktuelle Uni-Vorhaben. Die Senator*innen votierten am Ende einstimmig, sich für eine verbesserte Kommunikation einzusetzen.

Beteiligt sich die Universität am Landeswettbewerb „Exzellenz Startup-Center:NRW“, wie es in einem Zeitungsartikel bereits zu lesen war, obwohl sich die Senator*innen in der letzten Sitzung fast geschlossen dagegen ausgesprochen hatten? Dass hier noch nichts entschieden ist, stellte der Rektor in der Diskussion klar. Wie es mit dem Konzept für einen ESC-Antrag der UDE weitergeht, wird in der Januar-Sitzung des Senats erneut Thema sein.

Unmut lösten auch Passagen in einem Rektor-Interview aus, in dem er seinen Vorschlag erläuterte, Promovenden 100-Prozent-Stellen zu ermöglichen. Die Senator*innen monierten insbesondere eine Formulierung, wonach der Senat bereits Wohlwollen zu diesem Vorschlag signalisiert habe. Außerdem kritisierten sie, dass das Vorhaben zunächst extern bekannt gemacht wurde.

In einem Beschluss hielten sie fest, dass dem Senat sehr an einer vertrauensvollen Zusammenarbeit der universitären Organe gelegen ist, was das Bemühen um eine sorgfältige Berichterstattung einschließt.

Zurück
-------------------------
Post-Views: 6873