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Aus dem Senat

Sitzung vom 11. Januar 2019

  • von Ulrike Bohnsack
  • 15.01.2019

Senatsvorsitzende Steinbach wies auf einen wichtigen Termin hin: Am 3. April, um 17 Uhr trifft sich die Hochschulwahlversammlung, um über den neuen Kanzler abzustimmen.

Stundenlang Schlange stehen heißt es für ausländische Studierende, die sich beim chronisch unterbesetzten Ausländeramt in Duisburg anmelden müssen. Der Rektor informierte, dass die Hochschule deswegen im Gespräch mit der Stadt sei. Diese habe zugesagt, künftig Sondertermine vor allem zum Semesteranfang einzurichten.

Der AStA berichtete über eine weitere Kultur-Kooperation: UDE-Studierende dürfen die Aufführungen des Theaters an der Ruhr, Mülheim, nun für fünf Euro besuchen.

Großes Thema war erneut das Exzellenz Startup Center.NRW. Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart hat diese Förderung ausgeschrieben, und 12 Hochschulen haben sich um eines von bis zu sieben Gründerzentren beworben. Auch die UDE hat ihren Antrag eingereicht und wird ihr Konzept am 17. Januar wie alle anderen in Düsseldorf vorstellen. Kann sie die Jury überzeugen, darf sie einen Vollantrag einreichen.

Das Konzept, das der Senat noch in der Novembersitzung 2018 für nicht ausreichend befunden hatte, ist hierfür weitgehend überarbeitet worden. Die Forschungskommission (FoKo) sowie die Kommission für Entwicklung und Finanzen (KEF) unterstützen den Antrag, und auch der Senat sieht das ESC.UDE als wichtigen Beitrag zur Exzellenzstrategie der Uni an. Der aus zentralen Mitteln zu tragende Anteil von ca. 250.000 Euro pro Jahr nach Ablauf der Förderperiode wird als angemessen angesehen. Der Senat empfiehlt, den Senat, die FoKo, KEF und ggf. weitere relevante Kommissionen einzubinden, wenn das Projekt inhaltlich, strukturell und finanziell ausgestaltet sowie umsetzt wird.
 

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