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Tagung auf Zollverein

Mobilität im Ruhrgebiet

  • von Ulrike Bohnsack
  • 22.10.2019

Das Ruhrgebiet braucht dringend eine Verkehrswende. Wie sie gelingen kann, macht eine Konferenz der Universitätsallianz Ruhr am 4. November auf Zollverein zum Thema.

Zuverlässig, umweltfreundlich, effizient, gesundheitsfördernd – so sollte Mobilität sein. Hiervon ist das Ruhrgebiet allerdings weit entfernt. Welche Maßnahmen und Strategien erforderlich sind, diskutieren Fachleute des Kompetenzfelds Metropolenforschung (KoMet) u.a. mit Gästen von Verbänden.

Ohne gesellschaftliche Akzeptanz keine Verkehrswende. Wie kann man die auto-affinen Menschen dazu bewegen, ihr Verhalten grundlegend zu ändern? Das ist Thema eines Vortrags. Ein anderer befasst sich mit Mobilitätsgenossenschaften. Außerdem geht es um intelligente Preissetzung, mit der sich die Auslastung von Verkehrsmitteln erhöhen lässt.

Was kann das Ruhrgebiet von anderen Metropolregionen lernen? Das wird an den Beispielen Frankfurt/Main, dem Schweizer Mittelland und dem niederländischen Ballungsgebiet Randstad gezeigt.

Die Konferenz „Zukunft der Mobilität im Ruhrgebiet“ findet ab 13 Uhr in Halle 12 statt, Anmeldungen sind noch bis zum 28. Oktober möglich.

Unterstützt wird die Veranstaltung von der Emschergenossenschaft, der Stiftung Mercator, der Stiftung Zollverein und dem Verkehrsverbund Rhein-Ruhr.


Weitere Informationen:
http://metropolenforschung.uaruhr.de/KoMetTag2019
Dr. Elke Hochmuth, Koordinatorin UA Ruhr Kompetenzfeld Metropolenforschung (KoMet), Tel. 0201/18 3-2595, elke.hochmuth@uni-due.de oder metropolenforschung@uaruhr.de

Redaktion: Ulrike Bohnsack, Tel. 0203/37 9-2429, ulrike.bohnsack@uni-due.de

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