RSS-Beitrag

12.12.2014 - 15:42:56

(K)ein zukunftsweisender Ansatz? Eine aktuelle Studie des ZKI e. V. stellt die CIO-Modelle an deutschen Hochschulen auf den Prüfstand

"Von einem Erfolg der Diskussionen um die Notwendigkeit einer professionellen IT-Governance an Hochschulen kann [...] nicht gesprochen werden." Zu diesem Fazit kommt die kürzlich veröffentlichte Studie zum Thema "CIOs und IT-Governance an deutschen Hochschulen", die von den Zentren für Kommunikation und Informationsverarbeitung (ZKI) in Auftrag gegeben wurde. Die Studie hat es sich zur Aufgabe gemacht hat, das Ausmaß der bisherigen Etablierung von CIO-Strukturen an deutschen Hochschulen zu untersuchen. Das Ergebnis: Weniger als 15% der Hochschulen haben ein CIO-Konzept im Sinne einer eigenständig ausgewiesenen Vizepräsidentschaft bzw. eines Prorektorats eingeführt. Für die ZKI Anlass zur Vermutung, das aus der Privatwirtschaft stammende Modell des Chief Information Officers sei für Hochschulen kein zukunftsweisender Ansatz. Gleichzeitig aber betonen sie die zentrale Bedeutung eines zeitgemäß aufgestellten Bereichs für Information und Kommunikation und fordern vor diesem Hintergrund die Hochschulen auf, "eine Diskussion über die Ursachen einer mangelnden Umsetzung von CIO-Modellen aufzunehmen". Die UDE hat sich mit ihrem Modell der Organisation des IKM-Bereiches an der Befragung beteiligt. Die Struktur unseres Modells finden Sie unter folgendem Link: https://www.uni-due.de/imperia/md/content/ikm-vorstand/organigramm_ikm-bereich_ude.pdf. Es funktioniert mit vergleichsweise geringem Aufwand! Die Studie finden Sie unter folgendem Link: http://www.zki.de/fileadmin/zki/Publikationen/ZKI_CIO-Studie_final.pdf . Im Ergebnis aber weist die Studie keine klaren Perspektiven auf.