Pressemitteilungen 2015

NRZ (30.12.2015) UDE: Biologen erforschen die Eintagsfliegen

Verdreckt und begradigt – unsere Gewässer sind im Stress. Doch nicht allen Lebewesen macht die Umweltverschmutzung zu schaffen. Es gibt Arten, die gut damit umgehen können.

Das fanden neuseeländische Forscher gemeinsam mit deutschen Kollegen heraus, darunter Wissenschaftler der Universität Duisburg-Essen (UDE). Gerade ist ihr Artikel in dem Fachmagazin „Ecological Indicators“ erschienen. Er deckt Nachteile klassischer Umweltbewertungsverfahren auf und zeigt, wie Reaktionen von Organismen differenzierter analysiert werden können.

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polarnews.ch (03.10.2015) Achtbeinige „Freunde“ in antarktischen Gewässern neu entdeckt

Die antarktischen Gewässer sind nicht eine öde Wüste, sondern strotzen vor Leben. Immer wieder werden neue, bislang unbekannte Tierarten gefunden. Teilweise bizarre Formen erstaunen immer wieder die Forscher. Auch die nicht sehr bekannten Asselspinnen scheinen in einer grösseren Vielfalt vorzukommen, als bisher angenommen. Wahrscheinlich haben die achtbeinigen Wassertiere sogar von der Antarktis aus die Weltmeere besiedelt, berichten Meeresbiologen im Magazin "Royal Society Open Science". Bisher dachte man, dass die vielen Arten der Asselspinnen nur ins antarktische Meer eingewandert sind, statt sich dort zu entwickeln.

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epo.de (07.08.2018) Forscher finden größere Artenvielfalt als angenommen

Es ist stockdunkel und klirrend kalt – und doch gibt es in der Antarktis eine faszinierende Artenvielfalt. Das haben jetzt Wissenschaftler aus Australien, den USA und Deutschland, darunter federführend ein Biologe der Universität Duisburg-Essen (UDE), herausgefunden. Die Forscher untersuchten über 500 Riesenasselspinnen, die im Südpolarmeer häufig vorkommen. Ihr Fachartikel in der Zeitschrift Royal Society Open Science zeigt nun, dass einige ihrer Arten in der Antarktis entstanden sind und von dort aus die Weltmeere besiedelten, nicht umgekehrt, wie oft angenommen.

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Meldungen aus der UDE (03.08.2015) Prof. Dr. Florian Leese ist neu an der UDE

Biologische Vielfalt im Stresstest

Versauert, verschmutzt, erwärmt, überfischt – das ist das Schicksal vieler Meere, Flüsse und Gewässer. Wie aber reagieren die Ökosysteme auf die vielen Stressfaktoren? Dies möchte Dr. Florian Leese (37) u.a. herausfinden; er ist neuer Professor für Aquatische Ökosystemforschung an der Universität Duisburg-Essen (UDE).

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lokalklick.eu (03.08.2015) Neuer Professor erforscht Wirkung von Stressfaktoren auf Ökosysteme

Versauert, verschmutzt, erwärmt, überfischt – das ist das Schicksal vieler Meere, Flüsse und Gewässer. Wie aber reagieren die Ökosysteme auf die vielen Stressfaktoren? Dies möchte Dr. Florian Leese (37) u.a. herausfinden; er ist neuer Professor für Aquatische Ökosystemforschung an der Universität Duisburg-Essen (UDE).

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