Kurzbiographie

 

Tanja Dückers wird am 25. September 1968 in Berlin (West) geboren. Nach dem Abitur studiert die Tochter des bekannten Kunsthistorikers Alexander Dückers an der Freien Universität Berlin. Ihre Fächer sind GermanistikNordamerikanistik und Kunstgeschichte. Während ihres Studiums arbeitet sie als Nachrichten- und Wetterberichttexterin bei der Deutschen Welle TV in Berlin sowie als Lektoratsassistentin in verschiedenen Verlagen. In dieser Zeit erfindet sie die Geheimschrift Autumisch, welche sich aus selbst erfundenen Zeichen und Symbolen zusammensetzt. Sie verwendet die geheime Schrift vornehmlich, um Romanentwürfen festzuhalten oder Ereignisse auf ihren Reisen zu fixieren. Beispiele der Geheimschrift finden sich auf ihrer Homepage.
Die Autorin schließt ihr Studium mit der interdisziplinären Magisterarbeit Ästhetik des Erhabenen in der modernen Malerei am Beispiel Barnett Newmans ab. Seit Beendigung des Studiums ist Tanja Dückers als freischaffende Autorin und Journalistin für namhafte Zeitungen und Magazine wie die Frankfurter RundschauZeit-Online und Die Welt tätig. In ihren Artikeln setzt sie sich unter anderem kritisch mit aktuellen politischen und sozialen Geschehnissen auseinander und verfasst Reisereportagen.
Im Rahmen ihrer schriftstellerischen Tätigkeit erhält sie zahlreiche Preise und Stipendien, die sie u. a. nach Barcelona, Bristol, Brüssel, Flandern, Gotland, Kalifornien, Krakau, Kuba, Pennsylvania, Prag, Salzburg, Sylt, Siebenbürgen und Zypern führen.
In ihrer frühen Schaffenszeit veröffentlicht Tanja Dückers ihre Werke in Kleinverlagen. Zu ihren ersten Veröffentlichungen zählen die beiden Lyrikbände Morsezeichen (1996) und Fireman (1996). Es folgen weitere Veröffentlichungen von Erzählungen in Anthologien und zahlreiche erfolgreiche Romane – unter anderem Himmelskörper (2003) und Der letzte Tag des Jahres (2006).
Derzeit lebt Tanja Dückers zusammen mit ihrem Ehemann Anton Landgraf in Berlin.
Sie ist Mitglied im PEN-Zentrum Deutschland und hat bis vor wenigen Jahren aktiv an Berliner Poetry-Slams teilgenommen. Bis heute setzt sie sich als Förderin von Nachwuchsautoren ein und organisiert jährlich Lesungen im Roten Salon der Berliner Volksbühne, deren Einnahmen der Berliner Kältehilfe, einer Einrichtung, die sich für Obdachlose engagiert, zugutekommen.

 

Werkverzeichnis

 

Um die Lexikonartikel zu lesen, klicken Sie bitte auf den Titel des Werkes. 

 

Romane und Erzählungen 


Spielzone. Roman. Berlin: Aufbau-Verlag 1999.

Café Brazil. Erzählungen. Berlin: Aufbau-Verlag 2001.

Himmelskörper. Roman. Berlin: Aufbau-Verlag 2003.

Portola Drive. Roman. Erzählungen. Berlin: SuKuLTuR Verlag 2006.

Der längste Tag des JahresRoman. Berlin: Aufbau-Verlag 2006.

Düsseldorf. Düsseldorf: Edition Virgines 2007.

Hausers Zimmer. Roman. Frankfurt am Main: Schöffling & Co 2011. [Leseprobe]

Der Schokoladenbrunnen. Roman. Hamburg: dotbooks Verlag 2013.

Hotel mit Seeblick. Erzählungen. Hamburg: dotbooks Verlag 2013.

Achter Mai. Erzählungen. Hamburg: dotbooks Verlag 2013.

Mein altes West-Berlin. Roman. Berlin: be.bra Verlag 2016.

Schoki Doki – Geschichten einer Schokoladenliebhaberin. Erzählungen. Berlin: bübül-Verlag 2018.

Hannes und Greta. Roman. Hamburg: LiteraturQuickie Verlag 2021.

 

Kinderbücher 


Jonas und die Nachtgespenster. München: cbj / Bertelsmann Verlag 2008. [Leseprobe]

Katzenaugen-grüne-Trauben-Blitzer-Glitzer-Geistergrün. München: Carl Hanser-Verlag 2015.

 

Beiträge in Anthologien und Sammelbänden 


Tanja Dückers’ Beitrag. In: der literarische newsletter. Berlin 2002.

Tanja Dückers’ Beitrag. In: Mein heimliches Auge. Hrsg. Claudia Gehrke. Berlin: Konkursbuch 2002.

Tanja Dückers’ Beitrag. In: Taxigeschichten. Hrsg. Helmut Lotz. München: dtv 2002.

Tanja Dückers’ Beitrag. In: Vom Fisch bespuckt. Hrsg. Katja Lange-Müller. Köln: Kiepenheuer & Witsch 2002.

Tanja Dückers’ Beitrag. In: Hudlos Kaerlighed. Hrsg. Uwe-Michael Gutzschhahn. Kopenhagen: Host & Son 2002.

Tanja Dückers’ Beitrag. In: Vom Schreiben leben: Schriftsteller. Hrsg. Manfred Plinke. Berlin: Autorenhaus Verlag 2002.

Tanja Dückers’ Beitrag. In: Wahlverwandtschaften. Hrsg. Jörg Paulus u. a.. Berlin: Aufbau-Verlag 2002.

Vorwort. In: Niemals so ganz. Autor: Jan Egge Sedelies. Hannover: zeter & mordio 2005.

Zeitgeist. In: Berliner Kindheit im zwanzigsten Jahrhundert: eine literarisch-fotografische Spurensuche. Hrsg. Caroline Roeder.
Berlin: LesArt 2006.

A Day in the Life (The Beatles). In: Beat stories. Hrsg. Thomas Kraft. München: Blumenbar Verlag 2008.

Maremagnum. In: Bremenbuch. Hrsg. Jörg Sundermeier. Berlin: Verbrecher Verlag 2008.

Tara. In: Bisse und Küsse 5: Sexgeschichten. Hrsg. Corinna Waffender. Berlin: Querverlag 2008.

Mehdorns Mind Miliz. In: Böser die Glocken nie klingen: Berliner Weihnachtskrimis. Hrsg. Josefine Rosalski. Berlin: Karo Verlag 2008.

Ich habe dich gezeichnet. In: I love you, I don’ t love you: Lyrik und Lyrics. Hrsg. Alexa Hennig von Lange. Weinheim: Beltz&Gelberg 2009.

Neuer Nationalismus. Ein kritischer Rückblick auf das generationsübergreifende Phänomen des >Partypatriotismus< seit der Fußball-Weltmeisterschaft 2006. In: Konkurrenzen, Konflikte, Kontinuitäten: Generationenfragen in der Literatur seit 1990. Göttingen: Wallstein-Verlag 2009.

Rückkehr nach Rumänien. In: European borderlands. Hrsg. Ilma Rakusa. Köln: S-H Verlag 2009.

Die Badekappe. In: Heimat. Hrsg. Corinna Waffender. Tübingen: Konkursbuch-Verlag Gehrke 2010.

Tanja Dückers’ Beitrag. In: So wie du mir – 19 Variationen über Die Judenbuche von Annette von Droste-Hülshoff. Hrsg. Günther Butkus / Frank Göhre. Bielefeld: Pendragon Verlag 2010.

Dückers, Tanja / Landgraf, Anton: Künstlerunternehmer: Von der Kulturindustrie zur Kreativwirtschaft. In: Unternehmertum: Vom Nutzen und Nachteil einer riskanten Lebensform. Hrsg. Ludger Heidbrink. Frankfurt: Campus-Verlag 2010.

Das Rätsel eines Tages. In: Das Rätsel eines Tages und andere surreale Geschichten. Ostfildern: Hatje Cantz 2011.

Tina B. In: Ich wär’ gern einer von uns. Geschichten übers Ein- und Aufsteigen. Hrsg. Klaus Wowereit / Franziska Richter. Berlin: Dietz 2011.

Der Gast. In: Still und starr ruht die Spree: Berliner Weihnachtskrimis. Hrsg. Josefine Rosalski. Berlin: edition karo 2011.

Dritter Advent. In: Weihnachten kann kommen. Neue Geschichten. Hrsg. Susanne Gretter. Berlin: Suhrkamp 2013.
Der Regenwurm (mit Hut). In: Ununterbrochen schwimmt im Meer der Hinundhering hin und her: das dicke Buch vom Nonsens-Reim: für unterwegs und für daheim, für Groß und Klein, für Hund und Schwein und wer sonst mit dir schaut hinein. Hrsg. Uwe-Michael Gutzschhahn. München: cbj 2015.

Der Rückkehrer. In: In der Fremde zu Hause. Anthologie Endauswahltexte 26. Würther Literaturpreis. Hrsg. Philip Alexander Ostrowicz, Künzelsau: Swiridoff Verlag 2015.

Die Schneeschnitzeljagd. In: Das chrismon-Weihnachtslesebuch. Hrsg. Arnd Brummer. Frankfurt am Main: edition chrismon 2015.

Pico del Teide. In: Alles Lametta. Neue Weihnachtsgeschichten. Hrsg. Susanne Gretter. Berlin: Suhrkamp 2015.

Die Schneeschnitzeljagd. In: Weihnachtsüberraschungen. Geschichten. Hrsg. Stephan Koranyi / Gabriele Seifert. Stuttgart: Reclam 2015.

Der Schokoladenbrunnen. In: Die schönsten Weihnachtsgeschichten zum Vorlesen. Hrsg. Gesine Damen. Berlin: Insel Verlag 2016.

Von Gänsen, Reitern und anderen Tieren. In: Gans und gar. Geschichten vom Weihnachtsessen. Hrsg. Susanne Gretter. Berlin: Insel Verlag 2016.

 

Anthologien für Kinder 


Etwas gefunden. In: Ich liebe dich wie Apfelmus. Die schönsten Gedichte für Kleine und Große. Hrsg. Amelie Fried / Sybille Hein. München: cbj / Random House 2006.

 

Anthologietexte in Zusammenarbeit mit Jugendlichen 


Abu Paris. In: Ich bin so jung und die Welt ist so alt. Autoren schreiben mit Schülern. Erzählungen. Hrsg. Franziska Sperr. Göttingen: Wallstein Verlag 2014.

 

Prosaveröffentlichungen in Zeitschriften und Magazinen 


Schräges Wort. In: Bücher-Magazin 1-6, in jeder Doppelausgabe von Januar bis Dezember 2007 die Kolumne „Schräges Wort”, Essen 2007.

Minnas Geheimnis. ZOÓN – Tier & Mensch, 5, Münster 2011, S. 84-85.

Das Eismeer. In: Hammer und Veilchen. Flugschriften für neue Kurzprosa – Jahrbuch 2014, Hamburg 2015.

Die Badekappe. In: Hammer & Veilchen. Flugschriften für neue Kurzprosa, 3, Hamburg 2015.

 

Zeitungs- und Zeitschriftenartikel 


Blumen, Gesänge, Gebete. In: Spiegel Online, 15. November 2005.
„We celebrate … each other“. In: Die Zeit, 18. August 2005.
Die zersplitterte Gesellschaft. In: Die Zeit, 19. Dezember 2007.
Schöne Wut. In: Die Zeit, 16. März 2007.
Verzerrte Wahrnehmung. In: Die Zeit, 10. Januar 2008.
Der Blick ins Milieu. In: Die Zeit, 24. Januar 2008.
Das macht krank. In: Die Zeit, 07. Februar 2008.
Von Hollywood lernen. In: Die Zeit, 21. Februar 2008.
Alles nur Opfer. In: Die Zeit, 06. März 2008.
Eine Krise der Chefetagen. In: Die Zeit, 06. März 2008.
Drohung: Vollbeschäftigung. In: Die Zeit, 13. März 2008.
Alles nur die Gene. In: Die Zeit, 27. März 2008.
Zug des Vergessens. In: Die Zeit, 10. April 2008.
Rente, was ist das?. In: Die Zeit, 24. April 2008.
Rückzug in den Patriotismus. In: Die Zeit, 01. Mai 2008.
Post-Girlies gegen Alt- Achtundsechziger. In: Die Zeit, 15. Mai 2008.
Überwacht werden kann überall. In: Die Zeit, 29. Mai 2008.
Hier wird Frieden mit dem Panzer gemacht. In: Die Zeit, 13. Juni 2008.
Mal ein Lungenbrötchen reinziehen. In: Die Zeit, 13. Juni 2008.
Nicht nur harmlos. In: Die Zeit, 01. Juli 2008.
Deutsches Muffeln. In: Die Zeit, 15. Juli 2008.
Altes Denken. In: Die Zeit, 29. Juli 2008.
Die neue, alte Angst vor Asien. In: Die Zeit, 11. August 2008.
Nur für Besserverdienende. In: Die Zeit, 26. August 2008.
Die Aufwertung des Gefühlslebens. In: Die Zeit, 09. September 2008.
Generation der rebellischen Streber. In: Die Zeit, 12. September 2008.
Retro-Terroristen. In: Die Zeit, 23. September 2008.
Erst das Fressen, dann die Moral. In: Die Zeit, 07. Oktober 2008.
Braune Krisen-Ritter. In: Die Zeit, 22. Oktober 2008.
Für Europa wird es unbequem. In: Die Zeit, 04. November 2008.
Dämonen von links. In: Die Zeit, 18. November 2008.
Die Angst im Speckgürtel. In: Die Zeit, 02. Dezember 2008.
Anpassen lohnt nicht. In: Die Zeit, 16. Dezember 2008.
Das Primat über die Politik zurückerobern. In: Die Zeit, 30 Dezember 2008.
Der gemeinsame Feind. In: Die Zeit, 28. Januar 2009.
Die Zeitungszeugen-Debatte ist ein Nebenschauplatz. In: Die Zeit, 30. Januar 2009.
Schluss mit dem Autowahn!. In: Die Zeit, 25. Februar 2009.
Spätgebärende werden allein gelassen. In: Die Zeit, 24. März 2009.
Ethik für alle. In: Die Zeit, 27. April 2009.
Wer soll`s werden? Gesine Schwan!. In: Die Zeit, 20. Mai 2009.
Deutschlands Prekariat, selbstausbeuterisch und leise. In: Die Zeit, 01. Juli 2009.
Kinder brauchen keine Hetero-Eltern. In: Die Zeit, 28. Juli 2009.
Menschenrechte sind keine Ansichtssache. In: Die Zeit, 26. August 2009.
Kinder brauchen keine Härte. In: Die Zeit, 22. September 2009.
Deutsch fördern statt fordern. In: Die Zeit, 21. Oktober 2009.
Die neuen Zeitgeistprediger. In: Die Zeit, 20. November 2009.
Luxusgut Kind. In: Die Zeit, 16. Dezember 2009.
Zur Not schreiben sie auf den eigenen Arm. In: Süddeutsche Zeitung Magazin, 40, 2010.
Das Märchen von Hannes und Greta. In: Süddeutsche Zeitung Magazin, 51, 2010.
Religiosität hilft nicht. In: Die Zeit, 01. Februar 2010.
Ein intakter Sozialstaat ist existenziell. In: Die Zeit, 17. Februar 2010.
Der Bürger, wie ihn Westerwelle sich wünscht. In: Die Zeit, 24. März 2010.
Der Papst ist nicht der richtige Mann zur richtigen Zeit. In: Die Zeit, 21. April 2010.
Der liederliche Grieche. In: Die Zeit, 04. Mai 2010.
Lena – ein Konsensmädchen sondergleichen. In: Die Zeit, 31. Mai 2010.
Himmelsbilder. In: Die Zeit, 02. Juni 2010.
Künstler als Sündenböcke. In: Die Zeit, 07. Juli 2010.
Wenn Kultur zur Ware verkommt. In: Die Zeit, 02. August 2010.
Wohlfeile Kritik an Sarkozy. In: Die Zeit, 10. September 2010.
Parallelgesellschaften gibt es nicht nur unter Muslimen. In: Die Zeit, 20. Oktober 2010.
Was ist dran an der „Dagegen-Politik“?. In: Die Zeit, 24. November 2010.
Die gefährliche Sehnsucht nach der Familie. In: Die Zeit, 29. Dezember 2010.
Das Politische wird Privat. In: Die Zeit, 02. Februar 2011.
Das vernünftige Mittelmaß bleibt oft auf der Strecke. In: Die Zeit, 09. März 2011.
Mobbing ist kein Problem des Internets. In: Die Zeit, 28. März 2011.
Kinder – nur eine niedliche Nebensache. In: Die Zeit, 09. Mai 2011.
Ohne Kinderwunsch im Abseits. In: Die Zeit, 03. Juni 2011.
Schwarz-Grün hat längst begonnen. In: Die Zeit, 12. Juli 2011.
Neuer Streit ums Elterngeld statt Reformen. In: Die Zeit, 24. August 2011.
Das Ende der linken Gemütlichkeit. In: Die Zeit, 10. Oktober 2011.
Die Firma ist deine Familie. In: Deutschlandradio Kultur, 21. November 2011.
Rechtsextreme in der Mitte der Gesellschaft. In: Die Zeit, 21. Dezember 2011.
Von der Leyen hat noch viel zu tun. In: Die Zeit, 06. Februar 2012.
Yoga gegen Burnout, Sex für die Botenstoffe. In: Die Zeit, 12. März 2012.
Arme Kinder schaffen es trotzdem nicht nach oben. In: Die Zeit, 16. April 2012.
Wovon, bitte, sollen die Künstler leben? In: Der Tagesspiegel, 24.05.2012.
Den Alten geht es besser denn je. In: Die Zeit, 27. Juni 2012.
Religion muss privat sein. In: Die Zeit, 04. September 2012.
Spielen? Nur, wenn es fördert. In: Die Zeit, 02. November 2012.
Die falsche Rückkehr zur Religion. In: Die Zeit, 28. Dezember 2012.
Der Zwang freiwillig vernünftig zu sein. In: Die Zeit, 19. Januar 2013.
Kampfzone Stadt. In: Die Zeit, 04. April 2013.
Brave Kinder, arbeitende Mütter, bessere Kitas. In: Die Zeit, 20. Juni 2013.
Die Weltrettung hört beim Schnitzel auf. In: Die Zeit, 07. August 2013.
Lieber Helikopter-Papi als Sonntags-Vati. In: Die Zeit, 05. September 2013.
Geburtshilfe lohnt sich nicht mehr. In: Die Zeit, 31. Oktober 2013.
Sex und Suizid im Deutschunterricht. In: Die Zeit, 29. Januar 2014.
Kein Grund, Zensuren zu verbrennen. In: Die Zeit, 20. Februar 2014.
Nachhilfe statt Versteckspiel. In: Die Zeit, 07. April 2014.
Gegen den Perfektionswahn. In: Die Zeit, 06. Mai 2014.
Vom Stress, Spaß zu haben. In: Die Zeit, 26. Juni 2014.
Wenn Linke gegen Israel demonstrieren. In: Die Zeit, 28. Juli 2014.
Nachwuchs soll Väter bereichern, nicht einschränken. In: Die Zeit, 08. September 2014.
Keine Fünfjährigen in die ersten Klassen. In: Die Zeit, 16. September 2014.
Kirchen sollen ihre Feste selbst zahlen. In: Die Zeit, 05. November 2014.
Die kinderlose Frau ist an allem schuld. In: Die Zeit, 04. Dezember 2014.
Von Geburt an Mulitkulturalist. In: Die Zeit, 06. Februar 2015.
Schafft die Kirchensteuer ab. In: Die Zeit, 09. März 2015.
Wie Cincinnati die Polizeigewalt eindämmt. In: Die Zeit, 17. April 2015.
Die Todesstrafe für Dschochar Zarnajew ist beschämend. In: Die Zeit, 16. Mai 2015.
[Rückblende] Tanja Dückers – Spielzone // 1999. In: Das Debüt, 20. Mai 2015.
Stress in der Grundschule. In: Die Zeit, 07. Juli 2015.
Weniger Autofahren, weniger konsumieren. In: Die Zeit, 29. Juli 2015.
Gönnt euren Kindern Langeweile. In: Die Zeit, 01. September 2015.
Die Rückkehr des L-Worts. In: Die Zeit. 06. Oktober 2015.
Flüchtlinge sind eher Opfer als Täter. In: Die Zeit, 22. November 2015.
Der Aufstand der Älteren. In: Die Zeit, 02. Februar 2016.
Mutter in Köln, Kinder in Gießen. In: Die Zeit, 05. März 2016.
Freiheit für die Mütter. In: Der Tagesspiegel, 18.03.2016.
Unsere Autolibido. In: Die Zeit, 08. April 2016.
Wodkapullen und Schädeltrauma. In: Die Zeit, 09. Mai 2016.
Wenn Politik am Stammtisch entschieden wird. In: Die Zeit, 24. Juni 2016.
Wenn Trump verliert, wird hier gefeiert. In: Die Zeit, 04. November 2016.
Mein altes West-Berlin. In: Die Zeit, 22. November 2016.
Mein altes West-Berlin – Zeitreise ins Milljöh der Mauerstadt. In: Der Tagesspiegel. 05. Februar 2017.
Wie soll der neue Mann sein? In: Deutschlandradio Kultur, 08. März 2017.

 

Lyrik 

 

Fireman. englische Lyrik. Berlin: Bonsai typ Art Verlag 1996.

Morsezeichen. Lyrik. Berlin: Bonsai typ Art Verlag 1996.

Luftpost. Gedichte. Köln: Tropen Verlag 2001.

Fundbüros und Verstecke. Gedichtband. Frankfurt am Main: Schöffling Verlag 2012.

Hämoglobin. Gedicht in Buchform. Zeichnung, Gestaltung und Bindung von Tina Flau. Potsdam: Unikatedition 2013.

 

Audio CDs 


Mehrsprachige TomatenReisen im Kopf. Lyrik. Berlin. St. Oberholz Verlagsanstalt: 2004. [Hörprobe]

Auszeichnungen und Preise

 

1996

La Belle-Literaturpreis für Kurzprosa

1998

1. Preis des Westfälischen Literaturbüros

2000

Förderpreis des Literaturpreises Ruhrgebiet

2000

Preis der Universität Bamberg

2001

Unter den 5 Gewinnern des “jungle b”-Wettbewerbs des Brecht-Forums Berlin

2002

1. Preis des Wettbewerbs „Kargo Europa“ (Autorenforum e.V.)

2004

2. Preis der polnischen Botschaft des polnischen Kulturinstituts Berlin für eine Kurzgeschichte, die den Untergang der Wilhelm Gustloff aus polnischer Sicht thematisiert

2005

Unter den Preisträgern des Gedichtwettbewerbs 2005 der Bibliothek deutschsprachiger Gedichte

2006

Wahl zu einer der 10 wichtigsten SchriftstellerInnen Deutschlands unter 40 Jahren vom Deutschen Historischen Museum (Berlin)

2015

1. Preis beim Gedichtwettbewerb der deutschsprachigen Bibliotheken

2016

Dorfschreiberpreis 2016 in Siebenbürgen/Rumänien

Sekundärliteratur

 

Interviews und Portraits 

 

Bähr, Alina: Tanja Dückers – Ihr neuer Roman macht rüber in den Westen. In: BZ-Berlin, 07.März 2011. [zu Hausers Zimmer]

Burgard, Oliver: Das waren damals die dunkelsten Jahre. In: Hilker-Berlin, 05. Mai 2011. [zu Hausers Zimmer]

Djordjevic, Vali: Wort für Wort, Beruf: Schriftstellerin. In: work in Progress, November 2002. [zu Schriftstellerei als Beruf]

Ebermann Thomas: Auf allen Kanälen. In: Jungle World, Dezember 2013. [zu Themen aus dem Jahr 2013]

Eger, Christian: Sehen, suchen, schreiben. In: Mitteldeutsche Zeitung, 12. Juni 2003. [zu

Himmelskörper]

Feix, Ingrid: Die Schriftstellerei als Traumberuf. In: Märkische Oderzeitung, 05. April 2003. [zu Himmelskörper]

Feldmann, Joachim: Das Schreiben steht im Vordergrund. In: Am Erker, Oktober 2001. [zu Spielzone]

Haberl, Tobias: Meine Version ist die richtige. In: Berliner Zeitung, 22. / 23. März 2003. [zu Himmelskörper]

Haberl, Tobias: Tanja Dückers – eine sinnliche Geschichtsschreiberin. In: Titel, 31. März 2003. [zu Himmelskörper]

Hahn, Anne Kathrin: Nicht mal betreut. Die Berliner Dichterin und Autorin Tanja Dückers im Gespräch über Himmelskörper. In: Satt, Februar 2004. [zu Himmelskörper]

Huber, Andrea: Verdrängte Schuld: Die Berlinerin Tanja Dückers spricht über ihren Roman Himmelskörper. In: Berliner Morgenpost, 03. März 2003. [zu Himmelskörper]

Kassel, Dieter: Man hatte wenig Zeit, Luft zu holen. In: Deutschlandradio Kultur, 05. August 2016.

Kupferberg, Shelly: Warum Manche Frauen ihre Mutterschaft bereuen. In: Deutschlandradio Kultur, 28. Mai 2016. [zu Mutterschaft in Deutschland]

Luterwein, Andrea: Einsichten und Ekstasen einer Asketin – Warum Tanja Dückers Luftpost und Cafè Brazil auf jeden Nachttisch gehören. In: Sonntagszeitung Schweiz, 04. November 2001. [zu Luftpost und Café Brazil]

Ortmann, Sabrina: In Berlin gibt es ein sehr lesebegeistertes Publikum. – Das Berliner Zimmer im Gespräch mit der Berliner Autorin Tanja Dückers. In: Berliner Zimmer, März 2002. [zu Himmelskörper]

Partouche, Rebecca: Der nüchterne Blick der Enkel. In: Die Zeit, 30. April 2003. [zu Himmelskörper]

Rada, Uwe: Mir gefällt mein Geburtsdatum. In: taz, 20. März 2006. [zu Der längste Tag des Jahres]

Remotewords: What remains is he future. In: remotewords, 27. August 2009. [zu Zukunftsansichten]

Schwarzburger, Heiko: Die Linke ist heute viel mehr zersplittert. In: Berg. Link. Magazin für Prenzlauer Berg, März 2011. [zu Hausers Zimmer]

Sorrento, Aureliana: StadtGestalten: Die Berliner Erzählerin Tanja Dückers. In: Berliner Zeitung, 15. Dezember 2001. [zu Spielzone]

Spiegel: Verdrängte Schuld. In: Der Spiegel11. März 2002. [zu Himmelskörper]

Stöcker, Saskia: Welches Buch lieben Sie? In: Freundin, 24. Oktober 2016. [zu Buchvorlieben]

Wulff, Matthias: Tanja Dückers Zeitreise ins alte West- Berlin. In: Berliner Morgenpost, 21. März 2011. [zu Hausers Zimmer]

 

Rezensionen 

 

Balthasar, Susanne: Nippes in der Hand. Frankfurter Rundschau, 14. Juni 2003. [zu Himmelskörper]

Gilde, Dorothea: Totaler Nullblicker. In: Poetenladen, 28.Februar 2006. [zu Der längste Tag des Jahres]

Hage, Volker: Die Enkel wollen es wissen. In: Der Spiegel, 12, 2003. [zu Himmelskörper]

Harms, Ingeborg: Deutsch sein heißt tarnen – Kopf in den Sand: Tanja Dückers weckt Wüstentierinstinkte. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung12. April 2006. [zu Der längste Tag des Jahres]

Heinemann, Saskia: Himmelskörper. In: Büchermarkt. Deutschlandfunk, 25. Juni 2003. [zu Himmelskörper]

Maus, Stephan: Natter im Familienterrarium - Tanja Dückers sucht das Weite: Der längste Tag des Jahres. In: Süddeutsche Zeitung, 25. März 2006. [zu Der längste Tag des Jahres]

Meyer, Verena: Auch Opa war ein Nazi. In: Berliner Zeitung, 19. Mai 2003. [zu Himmelskörper]

Peter, Stefanie: Immer Urlaub auf der Krim. Das verpasste Schiff: Tanja Dückers heuert bei der Historie an. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 25. April 2003. [zu Himmelskörper]

Runge, Heike: Verdrängung in der Wüste. In: Die Tageszeitung, 16. März 2006. [zu Der längste Tag des Jahres]

Schärtenleib, Hansjörg: Fantasievolle Väter, zerstreute Mütter. In: Die Weltwoche, 14, 2003. [zu Himmelskörper]

Schneider, Wolfgang: Zeitkritische Betulichkeit, Tanja Dückers Roman Himmelskörper. In: Neue Züricher Zeitung, 17. Juli 2003. [zu Himmelskörper]

Ujma, Christina: Die Schriftstellerin Tanja Dückers und die Rolle der Politik in der jungen deutschen Literatur. In: Z. Zeitschrift Marxistische Erneuerung70. 2007. [zu Himmelskörper]

Wild, Thomas: Opas Mitgliedsnummer. In: Süddeutsche Zeitung, 08. März 2004. [zu Himmelskörper]

 

Forschungsliteratur 

 

Abthoff, Verena: Zwischen Erinnerung und Erfindung: Die NS-Zeit in der Literatur der Enkelgeneration. In: Corinna Schlicht (Hrsg.): Erzählen – Erinnern. Autoren im Kontext. Oberhausen: Karl Maria Laufen 2007. S. 21-32.

Agthe, Kai: Nullwachstum zum Nulltarif und Schiffe im Kopf. Zu Dietmar Dath, Tanja Dückers, Nancy Hünger, Esther Kinsky und Wulf Kirsten. In: Jürgen Krätzer (Hrsg.): "Die eigene Rede des andern ...". Dichter über Dichter. Göttingen: Wallsetin 2012. S. 256-259.

Assmann, Aleida: Generationsidentitäten und Vorurteilsstrukturen in der neuen deutschen Erinnerungsliteratur. Wiener Vorlesungen 117. Wien: Picus 2006.

Blasberg, Cornelia: Erinnern? Tradieren? Erfinden? Zur Konstruktion von Vergangenheit in der aktuellen Literatur über die dritte Generation. In: Jens Birkmeyer, /Cornelia Blasberg (Hrsg.): Erinnern des Holocaust? Eine neue Generation sucht Antworten. Bielefeld: Aisthesis 2006. S. 165-186.

Blumenkamp, Katrin: Das ‚Literarische Fräuleinwunder‘. Die Funktionsweise eines Etiketts im literarischen Feld der Jahrtausendwende. Berlin: LIT 2011.

Braun, Michael: Die Wahrheit der Geschichte(n). Zur Erinnerungsliteratur von Tanja Dückers, Günter Grass, Uwe Timm. In: Judith Klinger (Hrsg.): Gedächtnis und kultureller Wandel. Erinnerndes Schreiben – Perspektiven und Kontroversen. Tübingen: Niemeyer 2009. S. 97-111.

Braun, Michael: Wem gehört die Geschichte? Tanja Dückers, Uwe Timm, Günter Grass und der Streit um die Erinnerung in der deutschen Gegenwartsliteratur. In: Erhard Schütz/Wolfgang Hardtwig (Hrsg.): Keiner kommt davon: Zeitgeschichte in der Literatur nach 1945. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 2008. S. 100-114.

Eichenberg, Ariane: Familie – Ich – Nation: Narrative Analysen zeitgenössischer Generationenromane. Göttingen: U&V Unipress 2009.

Freytag, Julia: Generationentransfer und Generationenkonflikt in den Familienromanen von Dimitré Dinev, Arno Geiger und Tanja Dückers. In: Mark Arenhövel/ Maja Razbojnikova-Frateva /Hans-Gerd Winter (Hrsg.): Kulturtransfer und Kulturkonflikt. Dresden: Thelem 2010. S. 211-224.

Giesler, Birte: Geschichte und Geschichten: Angriffskrieg, Flucht und Vertreibung als Familientabu in Tanja Dückers' Roman Himmelskörper (2003). In: Lars Koch/Marianne Vogel (Hrsg.): Imaginäre Welten im Widerstreit – Krieg und Geschichte in der deutschsprachigen Literatur seit 1900. Würzburg: Königshausen & Neumann 2006. S. 286-303.

Kallweit, Sabine: Cirrus Perlucidus und die Einsamkeit zwischen zwei Generationen. Tanja Dückers’ Roman Himmelskörper als Beitrag zum kulturellen Gedächtnis. In: Andrea Bartl (Hrsg.): Verbalträume: Beiträge zur deutschsprachigen Gegenwartsliteratur. Augsburg: Wißner-Verlag 2005. S. 177-186.

Kaminska, Ewelina: Die ‚nötige historische Distanz‘ der Enkelgeneration. Tanja Dückers’ Roman Himmelskörper (2003). In: Carsten Gansel/Pawel Zimmniak (Hrsg.): Das ‚Prinzip Erinnerung‘ in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur nach 1989. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 2010. S. 149-162.

Leal, Joanne: Sexuality and the City. A Comparison of Irmgard Keun’s Das kunstseidene Mädchen und Tanja Dückers’ Spielzone. In: Godela Weiss-Sussex (Hrsg.) Berlin. Kultur und Metropole in den zwanziger und seit den neunziger Jahren. München: Iudicium Verlag 2007. S. 31-45.

Pucalikova, Lenka: Erinnern und Vergessen in Familiengesprächen. Weiblich und / oder männlich? Günter Grass Im Krebsgang und Tanja Dückers Himmelskörper. In: Ilse Nagelschmidt/ Torsten Erdbrügger/Inga Probst (Hrsg.): Geschlechtergedächtnisse. Gender-Konstellationen und Erinnerungsmuster in Literatur und Film der Gegenwart. Berlin: Frank & Timme 2010. S. 47-66.

Pytel-Bartnik, Ewa: Triumph des Globalen oder zu wandelnden Identitäten und postmodernen Lebensstrategien im urbanen Raum von Berlin am Beispiel von Tanja Dückers Spielzone. In: Anna Kochanowska-Nieborak/ Ewa Plominska-Krawiec (Hrsg.): Literatur und Literaturwissenschaft im Zeichen der Globalisierung. Themen – Methoden – Herausforderungen. Frankfurt am Main u.a.: Peter Lang Verlag 2012. S. 139-150.

Seidler, Miriam: Figurenmodelle des Alters in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur. Tübingen: Narr Verlag 2010.

Stepanova, Elena: Den Krieg beschreiben. Der Vernichtungskrieg im Osten in deutscher und russischer Gegenwartsprosa. Bielefeld: transcript 2009.

Stüben, Jens: Erfragte Erinnerung- entsorgte Familiengeschichte. Tanja Dückers’ “Wilhelm Gustloff“-Roman Himmelskörper. In: Barbara Beßlich/Katharina Grätz/Olaf Hildebrand (Hrsg.): Wende des Erinnerns? Geschichtskonstruktionen in der deutschen Literatur nach 1989. Berlin: Erich Schmidt Verlag 2006. S. 169-190

Ujma, Christina: Vom Fräuleinwunder zur neuen Schriftstellerinnengeneration. Entwicklungen und Tendenzen bei Alexa Henning von Lange, Judith Hermann, Sibylle Berg und Tanja Dückers. In: Ilse Nagelschmidt/Sandy Feldbacher/Lea Müller-Dannhausen (Hrsg.): Zwischen Inszenierung und Botschaft. Zur Literatur deutschsprachiger Autorinnen ab Ende des 20. Jahrhunderts. Berlin: Frank& Timme 2006. S. 73-88.