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Die Grafik zeigt den Schriftzug "Workshop. Tag der digitalen Lehrkräftebildung 2022".


Community of Practice:
Inklusion/Umgang mit Heterogenität

Titel des Workshops:
Lehrkräftebildung: digital & inklusionsorientiert. Digitalisierungsbezogene Konzepte unter der Perspektive von Inklusion zur phasenübergreifenden Aus- und Fortbildung von Lehrkräften

Uhrzeit: 15:00-16:30 Uhr

Durchführende Personen:
Prof. Dr. Daniel Mays (Universität Siegen)
Prof.in Dr. Anna-Maria Kamin (Universität Siegen)
Tim Homrighausen (Universität Siegen)
Saskia Bruns (Universität Bielefeld)
Carolin Quenzer-Alfred (Universität Siegen)

Ressource(n):
Systematisches Review, Konzept zur digitalen phasensynchronen Fallarbeit & Phasenübergreifende Selbstlerneinheit für (angehende) Lehrkräfte zum Themenfeld Digitalisierung und Inklusion

Inhalt des Workshops:
Ausgangspunkt der Arbeit der CoP Inklusion/ Umgang mit Heterogenität bilden zwei systematische Reviews, welche den empirischen Forschungsstand zur Verschränkung von Förderpädagogik/Inklusion und Digitalisierung versuchen zu erfassen. In der zweiten Phase der CoP- Arbeit arbeiten die Mitglieder der CoP Inklusion/Umgang mit Heterogenität derzeit u.a. an der Entwicklung von zwei Ressourcen für die phasenübergreifende Lehrkräftebildung. Dabei handelt es sich zum einen um ein „Konzept zur digitalen phasensynchronen Fallarbeit“. Hier wird das an der Universität Paderborn entwickelte und vielfach erprobte „Vielfaltstableau“ – eine online verfügbare Sammlung inklusionsbasierter Fallbeispiele – weiterentwickelt, um die Fallbeispiele phasenübergreifend zur Aus- und Weiterbildung von Lehrkräften zu nutzen. Hierzu werden die inklusionsorientierten Fallbeispiele auf Videos, Curricula oder Lerneinheiten projiziert, um Barrieren und Problemstellungen zu identifizieren.

Zum anderen wird eine „Phasenübergreifende Selbstlerneinheit für (angehende) Lehrkräfte zum Themenfeld Digitalisierung und Inklusion“ moodlebasiert entwickelt. Inhaltliche Schwerpunkte bilden Leitfragen wie: „Wie können (angehende) Lehrkräfte für die Bedürfnisse aller Schüler*innen und insbesondere von Schüler*innen mit sonderpädagogischem oder zusätzlichem Förderbedarf im Hinblick auf das Lehren und Lernen mit und über Medien sensibilisiert werden?“ und „Wie können digitale Lehr-Lernangebote systematisch im Hinblick auf Barrierefreiheit und Inklusionssensibilität geprüft und hinsichtlich der Leitlinien und Grundsätze des Universal Designs for Learning angepasst werden?“

Im Workshop sollen zuerst die Ergebnisse der Reviews vorgestellt und diskutiert werden. Anschließend werden die Konzepte der digitalen Fallarbeit und der digitalen Selbstlerneinheit ebenfalls dargestellt und diskutiert. Gemeinsam soll sich im Workshop über Einsatzmöglichkeiten, Potentiale aber auch Hindernisse und mögliche Problemstellungen der Konzepte ausgetauscht werden. Gesamtziel des Workshops ist der fachliche Austausch und Diskurs über Möglichkeiten der Verschränkung der bildungswissenschaftlichen Themen von Digitalisierung und Inklusion im Kontext der Aus- und Fortbildung von Lehrkräften.

Das Bild zeigt das Logo des BMBF.

ComeIn wird im Rahmen der „Qualitätsoffensive Lehrerbildung“
aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung
unter dem
 Förderkennzeichen 01 JA 2033 A-L gefördert.

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