CAMPUS:AKTUELL - Newsletter der Universität

11.2/2009

Aus der Senatssitzung vom 6. November 2009

[11.11.2009] CAMPUS:AKTUELL mit folgenden Themen aus der Senatssitzung: Berichte der Prorektorin Lotz-Ahrens, des Prorektors Bosbach, der Gleichstellungsbeauftragten und über den Stand der laufenden Berufungsverfahren; Rahmenprüfungsordnung für 1-Fach und 2-Fach der Bachelor-Studiengänge.

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Berichte
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Prorektorin Lotz-Ahrens berichtete, dass im Rahmen des Hochschulpaktes 2020 das Land NRW rund 90.000 zusätzliche Studienplätze für den doppelten Abiturjahrgang zu schultern habe. Erste Gespräche, die Jahre 2011 bis 2014 betreffend, hätten jetzt stattgefunden. Bei der Frage, wie viele Studierende die UDE zusätzlich aufnehmen könne, seien auch Gespräche mit den Dekanen erforderlich. Weiter berichtete die Prorektorin, dass noch keine Zahlen vorlägen, wie die UDE bei der Leistungsorientierte Mittelverteilung (LOM) abschneidet. Diese seien Ende Dezember vom Ministerium zu erwarten. „Es dürften sich dabei aber um schwarze Zahlen handeln“, so Lotz-Ahrens.

Prorektor Bosbach berichtete, dass die erste Stufe der Akkreditierung der Bachelor- und Master-Lehramtsstudiengänge beginnen könne. Es sei abzusehen, dass die Umstellung zusätzliche Lehr- und Raum-Ressourcen erfordere.

Die Gleichstellungsbeauftragte gab bekannt, dass im Rahmen des Professorinnen-Programms von Bund und Ländern eine Regelprofessur für die Fakultät Medizin bewilligt wurde. Sie wird bis ins Jahr 2014 mit 326.000 Euro gefördert. Über zwei weitere Anträge sei noch nicht entschieden. Weiter berichtete sie, dass das Netzwerk Frauenforschung von der TU Dortmund an die UDE verlegt und Professorin Anne Schlüter zur neuen Sprecherin ernannt worden sei.

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Bericht über den Stand der laufenden Berufungsverfahren
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Der Senatsvorsitzende gab die erfolgte Ruferteilung für folgende Professuren bekannt:
+ W2-Professur für „Physikalische Chemie“ in der Fakultät für Chemie
+ W3-Professur für „Geotechnik“ in der Fakultät für Ingenieurwissenschaften
+ W3-Professur für „Allgemeine Betriebswirtschaftslehre“, in der Fakultät für Betriebswirtschaftslehre/Mercator School of Management
+ W3-Professur für „Stochastik“ in der Fakultät für Mathematik
+ W3-Professur für „Mathematik, Schwerpunkt Analysis“ in der Fakultät für Mathematik

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Rahmenprüfungsordnung für 1-Fach und 2-Fach Bachelor-Studiengänge
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Intensiv und ausgiebig wurde im Senat in erster Lesung der Entwurf der Rahmenprüfungsordnung für 1-Fach und 2-Fach Bachelor-Studiengänge diskutiert, der von der Kommission für Lehre, Studium und Weiterbildung (KLSW) ausgearbeitet worden war. Der Senat hielt einstimmig fest, dass die zu benutzende Verwaltungs-Software das umsetzen soll, was die akademische Tätigkeit benötige. Zudem stimmte er den Vorschlägen zu, in der Präambel die Aufgaben von Prüfungsausschuss, Prüfungsamt und weiteren Einrichtungen zu erläutern und den gesamten Text sprachlich von Germanisten überarbeiten zu lassen.

Der Senat einigte sich mehrheitlich darauf, auf das Mentoring sowohl in der Präambel als auch im Paragraph 5 der Rahmenprüfungsordnung hinzuweisen und das Institut für Optionale Studien nicht in die Prüfungsverwaltung einzubinden und alternative Modelle der Prüfungswiederholung zuzulassen (z.B. Kompensationsmodell, Freiversuch, Ergänzungsprüfung, Bonus-Malus). Dabei müssen sich die Fakultäten für ein Modell entscheiden.

Die erste Lesung wird in der kommenden Senatssitzung am 4. Dezember fortgesetzt.

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