[08.04.2010] Seit 2004 unterhält das Zentrum für Hochschul- und Qualitätsentwicklung (ZfH) Kontakte nach Japan, die nun durch einen Besuch von Prof. Dr. Sumiko Tsuda weiter ausgebaut werden konnten. Die Dozentin, die am „Research Institute for Faculty Development“ der Niigata Universität über Hochschuldidkatik und Qualitätssicherung von Studium und Lehre in den USA und in Deutschland forscht, tauschte sich mit ihren Duisburg-Essener KollegInnen über Qualitätssicherung in der hochschuldidaktischen Weiterbildung, die Entwicklung hochschuldidaktischer Angebote und über entsprechende Angebote für NachwuchswissenschaftlerInnen aus.

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Text: Dr. Nicole Auferkorte-Michaelis, ZfH
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Prof. Dr. Sumiko Tsuda fragte in den Gesprächen allgemein nach den politischen Aktivitäten zur Qualitätsverbesserung von Studium und Lehre und an der Verankerung der Hochschuldidaktik in diesen Prozessen.

Im Besonderen interessierte sie sich außerdem für die an der UDE implementierten modularisierten hochschuldidaktischen Weiterbildungsprogramme, die bisher nur in Duisburg und Essen in entsprechend kompakter Form angeboten werden.

Da an der Niigata Universität künftig die hochschuldidaktische Weiterbildung für den wissenschaftlichen Nachwuchs ausgebaut werden soll, wurden in intensiven Einzelgesprächen die fachlichen Diskussionen vertieft, unter anderem über das curriculare Modell "Lehrkompetenz" der Deutschen Gesellschaft für Hochschuldidaktik, über Zielgruppen, Bausteine,Evaluationsmaßnahmen und Tutorienprogramme, über die Geschichte der Hochschuldidaktik in Deutschland, das Spannungsverhältnis von Forschung, Weiterbildung und Dienstleistung sowiedas Curriculum des Weiterbildungsprogramms.

Prof. Tsuda wird das ZfH voraussichtlich im Herbst erneut besuchen.