Pressemitteilung der Universität Duisburg-Essen

Gemeinsame Presseerklärung der Stadt Duisburg und der Universität Duisburg-Essen

Motor des Strukturwandels

[18.02.2009] Unter allen Kreisen und kreisfreien Städten landete Duisburg nach der ersten Wettbewerbsrunde um die EU-NRW-Ziel-2-Fördergelder auf einem erfreulichen fünften Platz. Das geht aus einem vom Land Nordrhein-Westfalen Ende vergangenen Jahres veröffentlichten Zwischenbericht hervor.

Maßgeblichen Anteil am guten Abschneiden der Stadt haben die Universität Duisburg-Essen mit ihrem natur- und ingenieurwissenschaftlichen Schwerpunkt am Duisburger Campus sowie ihre regionalen An-Institute. „Ich freue mich, dass Duisburg gerade dort punkten konnte, wo ich den strukturpolitischen Fokus unserer Stadt sehe, nämlich im modernen Technologien und in der Logistik“, so Oberbürgermeister Adolf Sauerland.

Von den 16 erfolgreichen Duisburger Projekten der ersten Wettbewerbsrunde waren fünf aus dem Bereich der Nanotechnologie, drei aus dem Bereich Brennstoffzellentechnik, einer aus dem Bereich Information und Kommunikation sowie vier aus dem Bereich Logistik. Universitäts-Rektor Prof. Dr. Ulrich Radtke: „Das gute Abschneiden in diesem wichtigen europäischen Wettbewerb belegt den gelungenen engen Schulterschluss zwischen der Universität und der Stadt. Unsere Spitzenforscher kümmern sich bei ihren Projektanträgen nicht nur um die Weiterentwicklung der Grundlagen ihrer Disziplinen, sondern haben dabei auch die Erfordernisse des regionalen Strukturwandels im Blick.“

Erfreulicherweise ist im Bereich Information und Kommunikation Ende 2008 noch eine Förderempfehlung ausgesprochen worden, die in dem aktuellen Zwischenbericht noch nicht berücksichtigt werden konnte. In der ersten Ziel-2-Wettbewerbsrunde des Landes ging es um ein Fördervolumen von insgesamt 450 Millionen Euro. 2009 steht ein ähnlich hoher Förderbetrag zur Verfügung. Das Land plant im laufenden Jahr 17 Wettbewerbe auszuschreiben. Mehr Informationen gibt es unter www.foerderinfos.duisburg.de.

Redaktion: Josip Sosic, T. 0203/283-3937, Beate H. Kostka, T. 0203/379-2430

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