Pressemitteilung der Universität Duisburg-Essen

Podiumsdiskussion in Berlin

Für eine bessere Friedenspolitik

[22.05.2009] Ist es möglich, die Auseinandersetzungen im Nahen und Mittleren Osten zu beenden – und was können wir dazu beitragen? Dieser Frage widmet sich eine Podiumsdiskussion am 26. Mai um 18.30 Uhr in Berlin. An der Veranstaltung anlässlich der Veröffentlichung des Friedensgutachtens 2009 ist auch das Institut für Entwicklung und Frieden Duisburg (INEF) der Universität Duisburg-Essen beteiligt.

Die Podiumsdiskussion „Kriegsbeendigung im Nahen und Mittleren Osten“ wird von den fünf Herausgeberinstituten des Friedensgutachtens gemeinsam mit der Atlantischen Initiative e.V. und WIIS.de (Women in International Security Deutschland) veranstaltet. Sie befasst sich damit, wie die Kriege und Konflikte in Afghanistan, im Irak und in Israel/Palästina beendet werden können und welchen Beitrag Deutschland dazu leisten kann. Für das INEF nimmt PD Dr. Jochen Hippler, der in diesem Jahr federführende Herausgeber des Friedensgutachtens, an der Diskussion teil.

Das Friedensgutachten ist das gemeinsame Jahrbuch der fünf Institute für Friedens- und Konfliktforschung in der Bundesrepublik. Es erscheint seit 1987. Wissenschaftler aus verschiedenen Disziplinen untersuchen die internationale Konfliktrealität aus friedensstrategischer Perspektive. Auf ihre Analysen stützt sich die Stellungnahme der Herausgeber. Sie zieht Bilanz, pointiert die Ergebnisse und formuliert Empfehlungen für die Friedens- und Sicherheitspolitik in Deutschland und Europa.

Weitere Informationen:
www.friedensgutachten.de; http://inef.uni-due.de
Dr. Daniel Lambach, Tel. 0203/379-4316, daniel.lambach@inef.uni-due.de

Redaktion: Katrin Braun, Tel. 0203/379-1488

Alle Pressemitteilungen der UDE finden Sie unter:
http://www.uni-due.de/de/presse/pm.php