Pressemitteilung der Universität Duisburg-Essen

HA Schult im Dialog mit TrashPeople
HA Schult im Dialog mit TrashPeople
Gründung des ÖkoGlobe-Instituts

HA Schult übergibt einen TrashMan

[08.06.2009] Einen seiner berühmten Trash People überreichte heute (8. Juni) der Kölner Aktionskünstler HA Schult Prof. Dr. Ferdinand Dudenhöffer von der Universität Duisburg-Essen (UDE). Mit der feierlichen Übergabe des Kunstwerks wurde offiziell die Gründung des ÖkoGlobe-Instituts an Universität Duisburg-Essen begangen.

Die Trash People sind eine der großen Aktionen von HA Schult, die rund um den Erdball gingen und unter anderem auf der chinesischen Mauer, in New York, auf dem Roten Platz in Moskau und vor den Pyramiden in Gizeh standen. „Der ‚Trash-Man‘ steht für Vergänglichkeit, Nachhaltigkeit – und gleichzeitig Mobilität – trifft also mitten in den Themenzusammenhang des ÖkoGlobe-Instituts“, so Ferdinand Dudenhöffer, der Leiter des neuen Instituts. HA Schult wird einer der Impulsgeber des neuen ÖkoGlobe-Instituts und ist Co-Direktor des Instituts. Mit HA Schult haben wir schon eine Garantie, dass „querdenken“ im neuen Institut auf der Tagesordnung bleibt, so Dudenhöffer.

Nachhaltige Mobilität als Forschungsauftrag

Das ÖkoGlobe-Institut hat die Aufgabe, Forschungsarbeiten an der ingenieurwissenschaftlichen Fakultät der UDE zum Thema nachhaltige Mobilität weiter voranzutreiben und zu bündeln. Für Prof. Dieter Schramm, Dekan der Fakultät für Ingenieurwissenschaften, die mit 80 Lehrstühlen zu den größten Fakultäten der Disziplin in Deutschland gehört, sind Mobilitätssysteme und Automobilwissenschaften wichtige Schwerpunkte, die systematisch ausgebaut werden. Ein wichtiger Schritt ist dabei die Elektromobilität, der wir besondere Aufmerksamkeit in Duisburg schenken wollen, so Dieter Schramm.

Schramm: „Durch die interdisziplinäre Verzahnung in der Fakultät, die neben den Bereichen Maschinenbau, Elektrotechnik, Informatik, Bauingenieurwesen auch die Automobilwirtschaft, Logistik und Kognitions- und Medientechnik abdeckt, können wir auch Themen über das reine Fahrzeug hinaus bearbeiten, die mit der Infrastruktur, wirtschaftlichen Fragen, aber auch der Akzeptanz der Nutzer zu tun haben.“ Das Gebiet Automobiltechnik und -wirtschaft ist in verschiedenen Ausprägungen verankert, z.B. im Maschinenbau, der Elektrotechnik, im Wirtschaftsingenieurwesen aber auch in der Informatik und Medientechnik. Beispiele dafür sind Fahrerassistenzsysteme, Sicherheitssysteme und Sensoren, die häufig auch in der Kooperation mit Fahrzeugherstellern und -zulieferern durchgeführt werden. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Biomechanik etwa im Kontext der Fahrzeugtechnik.

Weitere Informationen: ÖkoGlobe-Institut am Lehrstuhl für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Automobilwirtschaft, Leonie Hause, 0203/379 – 3114, leonie.hause@uni-due.de
Redaktion: Beate H. Kostka, Tel. 0203/379-2430


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