Pressemitteilung der Universität Duisburg-Essen

4. Engineer’s Night steht ganz im Zeichen des Raumes

Virtuelle 3D-Welten

[29.09.2009] Ob real oder virtuell: Die Welt ist keine Scheibe, und so ist das dreidimensionale Erlebnis beim Spielen am PC ebenso angesagt wie in Wissenschaft und Forschung. Die Ingenieure der Uni Duisburg-Essen (UDE) machen es zum Thema ihrer diesjährigen Engineer’s Night. Am Freitag, 9. Oktober, tauchen sie mit interessierten Bürgern in künstliche 3D-Umgebungen ein. Ab 17 Uhr kann man am Duisburger Campus (Bismarckstraße) zunächst die High-Tech-Labore der Elektrotechnik und Informationstechnik besichtigen, von 19 bis 23 Uhr läuft im Hörsaal BA 026 dann das dreidimensionale Abendprogramm. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, der Eintritt frei.

„Interaktive 3D-Welten in der in der Luft- und Raumfahrtforschung“ heißt der anschauliche Vortrag des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR). Wer schon immer wissen wollte, wie ein 3D-Computerspiel entsteht, erfährt es in den beiden folgenden Vorträgen aus erster Hand. Namhafte Firmen geben spannende Einblicke in den Alltag eines Spiele-Entwicklers. Abschließend dürfen sich die Besucher 3D-Brillen aufsetzen und mit den Referenten des DLR den Planeten Mars erkunden.

Davor und zwischen den virtuellen Ausflügen (Pause gegen 20:30 Uhr) lassen sich rund um den Hörsaal wieder allerlei interessante Uni-Exponate aus der Elektrotechnik, der Nanotechnologie, der Informatik und dem Maschinenbau besichtigen. Hierzu zählen ein lebensgroßer Fahrsimulator oder virtuelle Körpermodelle, die bei medizinischen Diagnosen oder in der Biomechanik helfen. Überhaupt bekommen die Besucher der 4. Engineer’s Night viele Entwicklungen zu sehen, die ihnen in irgendeiner Form im Alltag begegnen: denkende Autos, Hochleistungs-Chips, Mobilfunk- und Radartechnik, konventionelle und regenerative Energieversorgung, Wasseraufbereitung… Außerdem simulieren die Wissenschaftler im Hochspannungslabor Blitzeinschläge und ihre Folgen, sie zündeln im Brandentdeckungslabor und testen Feuermelder. Wen es zwischendurch nach einer Stärkung gelüstet: Auch hierfür haben die Ingenieure gesorgt.

Das komplette Programm steht im Internet unter http://www.uni-due.de/imperia/md/content/iw/eng-night-flyer-2009_v04-final.pdf

Weitere Informationen:
Dr. Wolfgang Brockerhoff, Tel. 0203/379-2989, wolfgang.brockerhoff@uni-due.de
Dr. Wolfgang Mertin, 0203/379-3407, wolfgang.mertin@uni-due.de


Redaktion: Gisa Engelbrecht, Tel. 0203/379-1487

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