Pressemitteilung der Universität Duisburg-Essen

Interdisziplinäres Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung

InZentIM startet mit feierlichem Auftakt

[31.01.2017] Integration und Migration sind zentrale Zukunftsthemen unserer Gesellschaft und nur im Verbund erfolgreich zu meistern. Dies zeigt sich auch an der jüngsten Initiative der Universität Duisburg-Essen (UDE): Das Interdisziplinäre Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (InZentIM) wird am 8. Februar mit einer hochrangig besetzten Festveranstaltung eröffnet (Beginn: 09.45 Uhr, Glaspavillon am Campus Essen, Anmeldung unter http://udue.de/inzentim).

PROGRAMM:

09.45 Uhr: Empfang
10.20 Uhr: Eröffnung Rektor Prof. Dr. Ulrich Radtke
10.30 Uhr: Grußwort von Wissenschaftsministerin Svenja Schulze
10.40 Uhr: Grußworte der Oberbürgermeister Thomas Kufen und Sören Link
10.50 Uhr: Prof. Dr. Hermann Josef Abs, InZentIM-Vorsitzender: Aufgabe und Arbeitsweise

11.00 Uhr: Podiums-/Pressegespräch: Integration und Migration in konkreter Perspektive
mit
• Wissenschaftsministerin Svenja Schulze
• Prof. Dr. Hermann-Josef Abs, Vorsitzender des InZentIM
• Dr. Klaus Engel, Vorstandsvorsitzender der Evonik Industries AG und der Evonik Stiftung
• Stephan Gemkow, Vorstandsvorsitzender der Franz Haniel & Cie. GmbH
• Mahmut Özdemir, MdB
• Moderation: Britta Mersch (freie Journalistin, u.a. Deutschlandfunk)

11.45 Uhr: Prof. Dr. Rita Süssmuth, Bundestagspräsidentin a.D., Integration und Migration in Deutschland

12.15 Uhr: Prof. Dr. Naika Foroutan, Stellv. Direktorin des Berliner Instituts für empirische Integrations- und Migrationsforschung (BIM), Herausforderungen der Forschung zu Integration und Migration

12.45 Uhr: Get-together

Über InZentIM:
Migration bringt Wandel, Chancen und Herausforderungen. Sie betreffen Arbeit, Bildung, Gesundheit, Kultur, Politik, Recht, Religion und Sprache. Damit umzugehen, erfordert fachlich fundierte Expertise. Wissenschaft kann Veränderungen empirisch zuverlässig beschreiben, neue Möglichkeiten der Gestaltung entwickeln und deren Effekte erkunden.

Das Interdisziplinäre Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (InZentIM) stellt sich dieser Aufgabe und wird die besondere wissenschaftliche Kompetenz an der UDE sichtbarer machen, vernetzen und erweitern. Diese Ausweitung wird u.a. durch drei Stiftungsprofessuren gestützt, die vom Land NRW und Industrieunternehmen der Region finanziert werden. Das InZentIM setzt damit neue wissenschaftliche Akzente und stärkt die internationale Zusammenarbeit in der Forschung.

Weitere Informationen: http://www.inzentim.de

Redaktion: Beate Kostka, Tel. 0203/379-2430, beate.kostka@uni-due.de

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