Transfer-Audit@UDE
Transfer-Audit @ UDE
An der UDE gibt es eine Vielzahl von Akteuren aus allen Statusgruppen, die schon seit Jahren intensiv mit Partnerinnen und Partnern aus der Gesellschaft, der Wirtschaft, dem Kulturbereich und der Politik zusammenarbeiten.
Die zahlreichen Transfer-Aktivitäten an der Universität Duisburg-Essen sowie die damit zusammenhängenden Prozesse und Sub-Strukturen basieren auf dem individuellen Engagement der Akteure. Um diese Bemühungen bestmöglich zu unterstützen und das eigene Transfer-Verständnis strategisch weiterzuentwickeln, hat die UDE 2017 als eine von zehn NRW-Hochschulen am Transfer-Audit des Stifterverbands teilgenommen.
„Das Transfer-Audit ist ein Entwicklungsinstrument für Hochschulen, die ihre Kooperationsstrategie mit externen Partnern (aus Wirtschaft, Politik, Kultur und öffentlichem Sektor) weiterentwickeln und Transfer in ihrer Hochschulentwicklung insgesamt stärken möchten. Das Verfahren dient nicht der Leistungsbewertung oder der Zertifizierung, sondern setzt an der von der Hochschule für ihren Transferbereich formulierten Zielsetzung an. Beim Audit-Verfahren geht es darum, die Hochschule in der Erreichung ihrer Ziele und dem damit einhergehenden Entwicklungsprozess bestmöglich zu unterstützen und zu beraten.“ (Auditbeschreibung des Stifterverbands)
Ablauf des Audit-Verfahrens
Zur Vorbereitung und universitätsinterner Begleitung des Auditprozesses hat das Rektorat ein Projektteam bestimmt. Zu dessen Vorbereitung wurde 2017 zunächst ein Selbstbericht erarbeitet, in den Rückmeldungen aus der Universität eingeflossen sind.
Am 11. und 12. März 2018 kam ein externes Team von Transfer-Expert*innen an die UDE. Im Rahmen dieser beiden Tage fanden am Essener Campus zahlreiche Gespräche in unterschiedlichen Kontexten statt, bei denen die vorhanden Aktivitäten und Strukturen analysiert wurden. Insbesondere ging es um die Frage, wie die bestehen Transfer-Aktivitäten sichtbarer gemacht und gestärkt werden können. Im Anschluss an ihren Besuch haben die Auditor*innen ihre Analyse in einem Bericht zusammengefasst, der der Hochschulleitung im Sommer 2018 zugänglich gemacht wurde.
Aktueller Stand
Auf Grundlage dieses Berichts initiierte die Hochschulleitung einen Strategiebildungsprozess unter der Leitung der Prorektorin Prof. Dr. Barbara Buchenau. Um auch dabei die vielfältige Expertise an der Universität einzubinden, fanden an beiden Campi Food-for-Thought-Veranstaltungen statt, bei denen Universitätsangehörige ihre Perspektive einbringen konnten.
Mitglieder des Projektteams
Aufgrund der besonderen Voraussetzungen im Bereich des Technologietransfers befasst sich, parallel zum Strategiebildungsprozess, eine Arbeitsgruppe unter der Leitung von Prorektorin Dr. Dr. Dagmar Führer-Sakel mit den Möglichkeiten, diesen zu stärken.