Das zentrale Thema des Seminars ist urbane Nachhaltigkeit mit einem besonderen Fokus auf Energie, Infrastruktur, Wärme, Strom, aber auch Lebensmittelproduktion und Mobilität – Energie spielt in unserem Alltag eine zentrale Rolle und taucht in vielfältigen Facetten auf. Wie lässt sich der Umgang mit Energie aber nachhaltiger gestalten? Dieser Frage gehen wir im Seminar am Fallbeispiel der nördlichen Essener Innenstadt nach und erstellen einen Audiowalk. Über QR Codes werden von den Teilnehmenden erstellte Audiobeiträge von Passant*innen via Smartphone abrufbar.
Die nördliche Innenstadt ist Teil des EU Projekts Climate Active Neighbourhhoods, das das Ziel verfolgt, neue Wege hin zu mehr Nachhaltigkeit und zur Reduktion von CO2 zu finden. Nächste Termine: 12.01.-13.01. Thema 11 Grüne Hauptstadt Europas: Energieeffizienz
Paradigma Emscher-Schlüsselprobleme in städtischen Systemen
in der Reihe von RUHR LECTURE 2017/18 (für Gasthörer*innen nach Absprache geöffnet)
Vorlesung 19.12.2017, 17:00 Uhr - 20:00 Uhr, Raum MB III, E.001, TU Dortmund, Emil-Figge-Straße 73
Die englischsprachige Reihe zeigt die breite Palette von Disziplinen der Metropolenforschung in der Universitätsallianz Ruhr (UAR): Experten aus allen drei Universitäten sowie externe Gäste geben Einblicke in ihre aktuelle Arbeit. Während der Schwerpunkt auf dem Ruhrgebiet liegt, werden Erfahrungen aus anderen Metropolregionen in einen vergleichenden Ansatz einbezogen.
Seit 2013 wird die RUHR LECTURE vom Institut für Geographie an der Ruhr-Universität Bochum und der Fakultät für Raumplanung an der TU Dortmund organisiert, die jetzt auch vom Zentrum "Urban Systems" der Universität Duisburg-Essen unterstützt werden.
Die Teilnehmenden lernen verschiedene Ansätze für das Verständnis, die Repräsentation und das Management der städtischen und metropolitanen Forschung in verschiedenen Sektoren kennen.
Nächster Termin 9.01.
Thema 12 Grüne Hauptstadt Europas: Umweltmanagement
Die oben angezeigten Veranstaltungen finden im Kontext der „Grünen Hauptstadt Europas“ und ihren 12 Themenfeldern (Klimawandel, Nahverkehr, Städtische Grünflächen, Natur und Biodiversität, Luftqualität, Qualität der akustischen Umgebung, Abfallproduktion- und Management, Wasserwirtschaft, Abwasserwirtschaft, Öko-Innovation und nachhaltige Beschäftigung, Energieeffizienz und Integriertes Umweltmanagementsystem) statt.