Das Seminar wird in Kooperation mit dem Lehrstuhl Landschaftsökologie und Landschaftsplanung (LLP) der Fakultät für Raumplanung an der TU Dortmund veranstaltet. Ziel ist es, die gebauten, gesellschaftlichen, ökologischen und gesundheitlichen Bedingungen ausgewählter kleinräumiger Studiengebiete in Bochum in Bezug zu Klanglandschaften zu analysieren. Dazu werden Aufnahmen vor Ort mit speziellen Lärmmessgeräten dienen. Außerdem werden wir primäre und sekundäre Daten sammeln und auswerten. Praktische Fähigkeiten umfassen die Anwendung von GIS. Gesundheitsbewertung sowie Tonmessungen und Bewertung anhand von speziellen Techniken und Geräten.
Nächster Termin 8.06.
Themenfelder 5 und 6 der Grünen Hauptstadt Europas: Luft Qualität und Akustische Umgebung
Kontakt:
Zentrum für Urbane Epidemiologie, Institut für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie, Universitätsklinikum Essen, Universität Duisburg-Essen
Sonstiges 01.06.2017, 11:00 Uhr - 15:00 Uhr, vor dem Gebäude T01, Segerothstr. 10, 45127 Essen, Campus Essen
Das Studierendenwerk Duisburg-Essen stellt sich und seine nachhaltigen Projekte vor. Von der Mensa über das Wohnheim bis zur Verwaltung – nachhaltiges Wirtschaften steht immer im Fokus: Info- und Marktstände, Mensaführungen, Mitmachaktionen, Schnippeldisko, urbanes Gärtnern sowie nachhaltiges und regionales Essen.
Julia Gogolewska ist Senior Policy Officer im Bereich Energy and Health bei der Health and Environment Alliance (HEAL) und insbesondere auch Kontaktperson für Klima-Fragen. Ihr Beitrag hat den Titel "Einsatz für die menschliche Gesundheit: NGOs vs. Industrie-Lobbyarbeit zum Stand der Technik für Großfeuerungsanlagen – Erfahrungen aus erster Hand zu aktuellen Herausforderungen in der EU".
Im Anschluss wird FUTURE WATER Kollegiat Mats Leifels aus der Arbeitsgruppe Hygiene, Sozial- und Umweltmedizin der Ruhr-Universität Bochum einen Beitrag gestalten zu "Application of molecular methods for the detection and evaluation of enteric humanpathogenic viruses in complex water matrices". Bei dem Beitrag handelt es sich um die Abschlusspräsentation der Ergebnisse seiner Promotion. Er dient daher als Übung für die eigentliche Disputation, die nur wenige Tage später folgen wird.
Nächster Termin 8.06.
Themenfeld 8 Grüne Hauptstadt Europas: Wasserwirtschaft
Das Seminar nimmt den von Essen gewonnenen Titel „Grüne Hauptstadt Europas 2017“ zum Anlass, sich dem Themenfeld städtischer umweltfreundlicher Aktivitäten aus wissenschaftlicher Sicht unter dem Aspekt der Bildung für Nachhaltige Entwicklung zu nähern.
Hierbei werden das Konzept des Anbaus von Lebensmitteln im urbanen Raum, also der essbaren Stadt, und dessen mögliche Implementierung in Essen thematisiert.
Diese englischsprachige Veranstaltung befähigt dazu, sich wissenschaftliche Grundlagen des Umweltschutzes und der nachhaltigen Entwicklung auf globalen Kontext anzueignen. Die Vorlesung setzt sich dabei aus zwei Teilen zusammen:
Der erste Teil thematisiert Probleme innerhalb der Umweltmedien Boden, Wasser und Luft und erklärt lokale und globale Folgen des menschlichen Einflusses.
Zentrales Thema des zweiten Teils ist ‚Nachhaltige Entwicklung‘. Der Fokus liegt dabei auf dem Netz aus wirtschaftlichen, ökologischen und sozialen Komponenten der Nachhaltigkeit.
Ergänzend zur Vorlesung müssen Teilnehmner*innen eine Übung absolvieren; Teil dieser Übung ist eine von ihnen abgehaltene Präsentation über ein Umweltthema ihrer Wahl.
Nächster Termin 9.06.
Die Veranstaltung nimmt Bezug zum Themenfeld 1 der Grünen Haupstadt Europas: Klimawandel
Soziale Verantwortung nimmt in den letzten Jahren an Bedeutung zu, auch bei großen Unternehmen. Gleichzeitig sind soziale Institutionen verstärkt auf einen wirtschaftlichen Ablauf ihrer Mission angewiesen. Zwischen den beiden Polen des Kontinuums lassen sich Social Entrepreneurs verorten, die wirtschaftliche Instrumente nutzen, um damit eine soziale Wirkung zu erzielen. In der InnovationsWerkstatt – Social Entrepreneurship generieren Teilnehmende im Laufe des Seminars eine Idee für ein soziales Unternehmen und entwickeln diese weiter, sodass ein tragfähiges Geschäftsmodell entsteht, wodurch ein gesellschaftliches Problem gelöst werden kann. Die aktuellen Herausforderungen in Städten, wie sie auch innerhalb der Themenfelder der Grünen Hauptstadt thematisiert werden, können als Grundlage dienen, um Ideen zu deren Lösung zu generieren.
Letzter Termin 9.06.
Mögliche Einbindung aller 12 Themenfelder der Grünen Hauptstadt Europas
Sonstiges 04.06.2017, 10:00 Uhr - 18:00 Uhr, Altenessen-Süd +++ Nordvietel, Veranstaltung findet im Freien statt, Wolbeckshof +++ Reckhammerweg, Campus Essen
Die Gemeinschaftsgartenprojekte „Gärtnern am Wolbeckshof", „Grüne Oase Reckhammerweg“ und der Garten am Eltingplatz gehören zu den Gemeinschaftsgärten Essen, die u.a. Teil der Initiative „Transition Town – Essen im Wandel" und der Kreisgruppe des BUND Essen sind. Die Gemeinschaftsgärten sind öffentliche Orte der kulturellen, sozialen und generationsübergreifenden Vielfalt und des nachbarschaftlichen Miteinanders. Im Rahmen der Grünen Hauptstadt 2017 sind die Gärten am Wolbeckshof (Altenessen-Süd) und am Reckhammerweg (Nordviertel) an der Aktionsreihe „Säen, ernten Essen“ mit einem vielfältigen Programm an den Sonntagen 14. Mai und 9. Juli jeweils von 10 bis 18 Uhr beteiligt. Am Samstag, den 27. Mai sind Interessierte und Nachbar*innen von 11 Uhr bis 14 Uhr zu einem Nachbarschaftscafé in der Grünen Oase Reckhammerweg eingeladen.
Applied Climatology and Bioenvironmental Urban Studies +++ Thema Air pollution and ventilation
(für Gasthörer*innen geöffnet)
Vorlesung 06.06.2017, 12:00 Uhr - 14:00 Uhr, Raum E - SR 102, Schützenbahn 70, 45127 Essen, Campus Essen
Die englischsprachige Vorlesung vermittelt Grundkenntnisse im Forschungsfeld der Stadtklimatologie und -ökologie. Neben allgemeinen Charakteristika von Stadtregionen aus geographischer Sicht als auch der prähistorischen bis zur gegenwärtigen Stadtentwicklung, werden Grundlagen der Stadtklimatologie im Detail besprochen: Eigenschaften, Ursachen und Funktionen urbaner Atmosphären und Windfelder; thermische und hydrologische Besonderheiten urbaner Erdoberflächen; Strahlung und Energiegleichgewicht als auch Luftverschmutzung und Belüftung innerhalb städtischen Gebiets. In der zweiten Hälfte der Vorlesung, mit Fokus auf Stadtökologie, werden Besonderheiten von städtischem Boden; Wasser- und Nährstoffkreisläufen als auch von der Flora und Fauna innerhalb eines Stadtgebiets aufgezeigt. Darüber hinaus werden Einblicke in die Auswirkungen von globaler Erderwärmung auf das Stadtklima gewonnen.
Nächster Termin 20.06.
Themenfeld 1 der Grünen Hauptstadt Europas: Klimawandel
Zum traditionellen Kraft-Wärme-Koppelung (KWK)-Symposium - mit bundesweiter Ausstrahlung - lädt der Lehrstuhl Energietechnik und der Bundesverband B.KWK wieder in die Räume des inHaus-Zentrums Duisburg ein, u.a. mit Fragen, wie:
Welche politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sind notwendig, damit die KWK eine wichtige Säule im Klimaschutz bleibt?
Am Vormittag werden die politisch/wirtschaftlichen Rahmenbedingungen erörtert und in einer Podiumsdiskussion vertieft. Am Nachmittag wird mit vier Fachvorträgen die große Bandbreite der Kraft-Wärme-Kopplung in der Energiewirtschaft skizziert. Die Themen sind: kommunale KWK/Fernwärme, industrielle KWK, Mikro-KWK//Brennstoffzellen und biogene KWK.
Vor dem Gedankenaustausch im Brauhaus Webster, besteht die Möglichkeit für die Symposiumteilnehmenden, das hochmoderne GuD-Kraftwerk der Stadtwerke Düsseldorf zu besichtigen.
Themenfelder 1 und 11: Klimawandel und Eniergieeffizienz
Das Seminar wird in Kooperation mit dem Lehrstuhl Landschaftsökologie und Landschaftsplanung (LLP) der Fakultät für Raumplanung an der TU Dortmund veranstaltet. Ziel ist es, die gebauten, gesellschaftlichen, ökologischen und gesundheitlichen Bedingungen ausgewählter kleinräumiger Studiengebiete in Bochum in Bezug zu Klanglandschaften zu analysieren. Dazu werden Aufnahmen vor Ort mit speziellen Lärmmessgeräten dienen. Außerdem werden wir primäre und sekundäre Daten sammeln und auswerten. Praktische Fähigkeiten umfassen die Anwendung von GIS. Gesundheitsbewertung sowie Tonmessungen und Bewertung anhand von speziellen Techniken und Geräten.
Nächster Termin 15.06.
Themenfelder 5 und 6 der Grünen Hauptstadt Europas: Luft Qualität und Akustische Umgebung
Kontakt:
Zentrum für Urbane Epidemiologie, Institut für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie, Universitätsklinikum Essen, Universität Duisburg-Essen
Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft ver.di ist die zweitgrößte Gewerkschaft Deutschlands und vertritt rund zwei Mio. Mitglieder. Zu diesen zählen auch Mitarbeiter*innen aus der Wasserwirtschaft. Neben der Aushandlung von Tarifverträgen für die Beschäftigten der Branche engagiert sich ver.di aber auch im Bildungsbereich sowie in diversen Aktionen zu Themen wie Fracking, Privatisierung oder Demografie und beteiligt sich an politischen Aktionen. Mit der Kampagne "Wasser ist Menschenrecht", die ver.di federführend in Deutschland organisierte, gelang zusammen mit anderen europäischen Organisationen die erste erfolgreiche Europäische Bürgerinitiative (EBI) mit starken Auswirkungen auf die EU Politik. ver.di fördert und berät auch den Branchen-Nachwuchs.
Diese englischsprachige Veranstaltung befähigt dazu, sich wissenschaftliche Grundlagen des Umweltschutzes und der nachhaltigen Entwicklung auf globalen Kontext anzueignen. Die Vorlesung setzt sich dabei aus zwei Teilen zusammen:
Der erste Teil thematisiert Probleme innerhalb der Umweltmedien Boden, Wasser und Luft und erklärt lokale und globale Folgen des menschlichen Einflusses.
Zentrales Thema des zweiten Teils ist ‚Nachhaltige Entwicklung‘. Der Fokus liegt dabei auf dem Netz aus wirtschaftlichen, ökologischen und sozialen Komponenten der Nachhaltigkeit.
Ergänzend zur Vorlesung müssen Teilnehmner*innen eine Übung absolvieren; Teil dieser Übung ist eine von ihnen abgehaltene Präsentation über ein Umweltthema ihrer Wahl.
Nächster Termin 16.06.
Die Veranstaltung nimmt Bezug zum Themenfeld 1 der Grünen Haupstadt Europas: Klimawandel
Soziale Verantwortung nimmt in den letzten Jahren an Bedeutung zu, auch bei großen Unternehmen. Gleichzeitig sind soziale Institutionen verstärkt auf einen wirtschaftlichen Ablauf ihrer Mission angewiesen. Zwischen den beiden Polen des Kontinuums lassen sich Social Entrepreneurs verorten, die wirtschaftliche Instrumente nutzen, um damit eine soziale Wirkung zu erzielen. In der InnovationsWerkstatt – Social Entrepreneurship generieren Teilnehmende im Laufe des Seminars eine Idee für ein soziales Unternehmen und entwickeln diese weiter, sodass ein tragfähiges Geschäftsmodell entsteht, wodurch ein gesellschaftliches Problem gelöst werden kann. Die aktuellen Herausforderungen in Städten, wie sie auch innerhalb der Themenfelder der Grünen Hauptstadt thematisiert werden, können als Grundlage dienen, um Ideen zu deren Lösung zu generieren.
Mögliche Einbindung aller 12 Themenfelder der Grünen Hauptstadt Europas
Mikroplastik und Plastik in der Umwelt +++ Theorie und Hilfen in der Praxis
Vortrag u.a. von Ralf Bertling vom Frauenhofer Institut im Rahmen des "Zero Waste"-Workshops (für Gasthörer*innen geöffnet)
Vortrag 10.06.2017, 10:00 Uhr - 13:00 Uhr, Raum wird bei Anmeldung bekannt gegeben, Anschrift wird bei Anmeldung bekannt gegeben, Campus Essen
Mikroplastik und Plastik sind erschreckender Weise in der Umwelt nicht mehr wegzudenken. Wie die Situation heute aussieht erläutert Ralf Bertling vom Frauenhofer Institut in seinem Vortrag für Studierende und interessierte Gasthörer*innen.
Praktische Lösungsmodelle hierfür präsentieren anschließend (gegen 11:30 Uhr) Oliver Spies und Alexander Nolte, Geschäftsführer der Firma Langbrett. Das Duo aus Berlin ist mit seinen Produkten eine Institution in der heimischen Surf- und Longboard-Szene. Sie produzieren ihre Artikel nicht nur mit größtmöglicher Nachhaltigkeit, sondern haben auch eigene Produkte entwickelt, die den Mikrofasern sprichwörtlich an die Wäsche gehen.
Interessierte Gasthörer*innen melden sich bitte bei Estelle Fritz (unter estelle.fritz@uni-due.de) und bis zum 08.06. an.
Themenfeld 7 der Grünen Hauptstadt Europas: Abfallwirtschaft
Zero Waste + Eine müllfreie Stadt Essen + Wege von der Utopie zur Wirklichkeit
Innovationsworkshop zur Grünen Hauptstadt Europas (2. Termin; für Gasthörer*innen geöffnet)
Workshop 10.06.2017, 14:00 Uhr - 16:00 Uhr, Raum wird bei Anmeldung bekannt gegeben, Anschrift wird bei Anmeldung bekannt gegeben, Campus Essen
Zweiter Termin des Workshops, in dem die Universität Duisburg-Essen (UDE) Wissenschaft zum Mitmachen in Form eines Innovationsworkshops anbietet. Im Rahmen des Themengebiets "Zero Waste" entwickeln UDE-Studierende gemeinsam mit Essener Bürger*innen unter Anwendung von Kreativtechniken konkrete Lösungs- bzw. Handlungskonzepte zur Müllvermeidung. Engagierte Bürger*innen sind herzlich willkommen, am 06.05. und 10.06., Lösungswege mit zu gestalten. Anmeldungen von interessierten Bürger*innen für die Teilnahme am Workshop sind bis zum03.05. möglich.
Vorträge am 05.05., u.a. von Zero Waste Lifestyle-Bloggerin Olga Witt, werden zusätzlich angeboten und können optional besucht werden.
Der Workshop findet mit Unterstützung der Ehrenamtagentur Essen statt.
Sonstiges 11.06.2017, 10:00 Uhr - 18:00 Uhr, Altenessen-Süd +++ Nordvietel, Veranstaltung findet im Freien statt, Wolbeckshof +++ Reckhammerweg, Campus Essen
Die Gemeinschaftsgartenprojekte „Gärtnern am Wolbeckshof", „Grüne Oase Reckhammerweg“ und der Garten am Eltingplatz gehören zu den Gemeinschaftsgärten Essen, die u.a. Teil der Initiative „Transition Town – Essen im Wandel" und der Kreisgruppe des BUND Essen sind. Die Gemeinschaftsgärten sind öffentliche Orte der kulturellen, sozialen und generationsübergreifenden Vielfalt und des nachbarschaftlichen Miteinanders. Im Rahmen der Grünen Hauptstadt 2017 sind die Gärten am Wolbeckshof (Altenessen-Süd) und am Reckhammerweg (Nordviertel) an der Aktionsreihe „Säen, ernten Essen“ mit einem vielfältigen Programm an den Sonntagen 14. Mai und 9. Juli jeweils von 10 bis 18 Uhr beteiligt. Am Samstag, den 27. Mai sind Interessierte und Nachbar*innen von 11 Uhr bis 14 Uhr zu einem Nachbarschaftscafé in der Grünen Oase Reckhammerweg eingeladen.
Seit 2016 haben Lehramtstudierende der Biologie unter der Leitung von Dr. André Matena begonnen auf der Bonnekamphöhe in Essen Katernberg, einen Garten zu entwickeln, der sich langfristig zu einem ökologischen Kreislaufsystem entwickeln soll.
Im SS werden notwendige Grundlagen gelehrt, einen eigenen Schulgarten anzulegen. Von der Anzucht über Pflanzung bis zur Ernte, wird den Teilnehmenden alles beigebracht, was sie brauchen, um ihre eigenen Früchte und Gemüse nach ökologischen Gesichtspunkten zu produzieren. Auf chemische und künstliche Stoffe wird völlig verzichtet, stattdessen werden biologische Dünger wie Brennnessel- und Beinwelljauche verwendet. Auch der "Abfall" wird in einem selbstgebauten Biogas-Fermenter recycelt. Die Schädlingsbekämpfung wird selbstverständlich ebenfalls biologisch angegangen. Der Bau von Nistkästen und Insektenhotels ist zusätzlicher Teil des Praktikums und wird vom NABU unterstützt.
Themenfeld 3 Grüne Hauptstadt Europas: Städtische Grünflächen
Ziel dieses Seminars ist es, spezifische Stadträume hinsichtlich ihrer Lebensqualität und Erfahrungswerte anhand vertretbarer und nachvollziehbarer Kriterien und Indikatoren zu bewerten. Der Schwerpunkt liegt auf der Bewertung und dem Vergleich bestimmter städtischer öffentlicher Räume mit unterschiedlichen sozialen Strukturen, unterschiedlichen Nutzungs- und Gebäudestrukturen mittels Videoaufnahmen, Fotos und selbstständige Beobachtungen. Schließlich sollten Strategien und Maßnahmen zur Verbesserung der Lebensqualität entworfen und präsentiert werden. Die Arbeit wird in kleinen Gruppen durchgeführt. Inputs und Präsentationen sind Hauptkomponenten des Seminars.
Themen 1,2,3,9 &11 der Grüne Hauptstadt Europas
In der 70-jährigen Geschichte der Entwicklungszusammenarbeit gab es viele Ansätze, um Unterentwicklung zu erklären und wie diese zu beheben ist. Insbesondere nach dem Auslaufen der Millenium Development Goals (MDGs) hat sich der Blick auf einen holistischen Ansatz gerichtet, der den Wert der nachhaltigen Entwicklung in den Mittelpunkt des Handelns rückt, die Sustainable Development Goals (SDGs).
Das Seminar behandelt sowohl klassische Ansätze von Entwicklungszusammenarbeit und hinterfragt, ob eine nachhaltige Entwicklung ausreichend ist, um die planetaren Ressourcen zu schonen und auch zukünftigen Generationen ein gutes Leben zu ermöglichen. Dabei wird auch auf Postwachstumsdebatten und Post-Development-Debatten eingegangen werden.
Die Veranstaltug nimmt Bezug auf das Themenfeld 1 der Grünen Haupstadt Europas: Klimawandel
Seit der Jahrtausendwende werden zunehmend umweltrelevante Perspektiven in die Verkehrs- und Logistikplanung einbezogen, häufig unter Schlagwörtern wie „Sustainable Mobility“ oder „Green Logistics“. Ideen, Konzepte und Umsetzungsmöglichkeiten eines nachhaltigen Verkehrs sollen in der Vorlesung vorgestellt und diskutiert werden. Die Vorlesung stellt die räumliche Perspektive aus Sicht der Verkehrsgeographie in den Mittelpunkt der Betrachtungen. Dabei werden sowohl der Güter- wie auch der Personenverkehr hinsichtlich seiner Umwelt- und Nachhaltigkeitsdimensionen einbezogen. Dazu werden aufbauend auf grundlegenden Erkenntnissen der Verkehrswissenschaft, der Umweltforschung und der Nachhaltigkeitsdebatte konkrete Fragestellungen aus dem Personen- und Güterverkehr aus Sicht der Verkehrsgeographie betrachtet. Ansätze, Konzepte und Instrumente zur Gestaltung nachhaltiger Verkehrsstrukturen werden diskutiert und bewertet.
Themenfeld 2 der Grünen Hauptstadt Europas: Local Traffic
Applied Climatology and Bioenvironmental Urban Studies +++ Thema Urban Ecology
(für Gasthörer*innen geöffnet)
Vorlesung 13.06.2017, 12:00 Uhr - 14:00 Uhr, Raum E - SR 102, Schützenbahn 70, 45127 Essen, Campus Essen
Die englischsprachige Vorlesung vermittelt Grundkenntnisse im Forschungsfeld der Stadtklimatologie und -ökologie. Neben allgemeinen Charakteristika von Stadtregionen aus geographischer Sicht als auch der prähistorischen bis zur gegenwärtigen Stadtentwicklung, werden Grundlagen der Stadtklimatologie im Detail besprochen: Eigenschaften, Ursachen und Funktionen urbaner Atmosphären und Windfelder; thermische und hydrologische Besonderheiten urbaner Erdoberflächen; Strahlung und Energiegleichgewicht als auch Luftverschmutzung und Belüftung innerhalb städtischen Gebiets. In der zweiten Hälfte der Vorlesung, mit Fokus auf Stadtökologie, werden Besonderheiten von städtischem Boden; Wasser- und Nährstoffkreisläufen als auch von der Flora und Fauna innerhalb eines Stadtgebiets aufgezeigt. Darüber hinaus werden Einblicke in die Auswirkungen von globaler Erderwärmung auf das Stadtklima gewonnen.
Nächster Termin 20.06.
Themenfeld 1 der Grünen Hauptstadt Europas: Klimawandel
Das südliche Polarmeer – Eisschollen, öde, kalt, nur ein paar Pinguine. Das fällt wohl den meisten als Erstes ein, wenn sie das Wort hören. Wie vielfältig, aber auch gefährdet das Leben dort ist, zeigt die Veranstaltung "Stresstest im Eis" am 14. Juni.
Mit ihrem Projekt "MEERwert. Polare Biodiversität" gehen Mitglieder der Arbeitsgruppe Aquatische Ökosystemforschung in Schulen – mit Asselspinnen, einem Labor im Koffer und Exponaten zum Anfassen. Nun präsentieren sie sie im Glaspavillon (Campus Essen). Los geht es mit dem Vortrag "Das Ende der biologischen Vielfalt im Südpolarmeer?" von Prof. Florian Leese um 19 Uhr.
Die Veranstaltung ist Teil des Wissenschaftsjahrs 2016/17 "Meere und Ozeane", einer Initiative des Bundesforschungsministeriums (BMBF).
Das Seminar wird in Kooperation mit dem Lehrstuhl Landschaftsökologie und Landschaftsplanung (LLP) der Fakultät für Raumplanung an der TU Dortmund veranstaltet. Ziel ist es, die gebauten, gesellschaftlichen, ökologischen und gesundheitlichen Bedingungen ausgewählter kleinräumiger Studiengebiete in Bochum in Bezug zu Klanglandschaften zu analysieren. Dazu werden Aufnahmen vor Ort mit speziellen Lärmmessgeräten dienen. Außerdem werden wir primäre und sekundäre Daten sammeln und auswerten. Praktische Fähigkeiten umfassen die Anwendung von GIS. Gesundheitsbewertung sowie Tonmessungen und Bewertung anhand von speziellen Techniken und Geräten.
Nächster Termin 22.06.
Themenfelder 5 und 6 der Grünen Hauptstadt Europas: Luft Qualität und Akustische Umgebung
Kontakt:
Zentrum für Urbane Epidemiologie, Institut für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie, Universitätsklinikum Essen, Universität Duisburg-Essen
Diese englischsprachige Veranstaltung befähigt dazu, sich wissenschaftliche Grundlagen des Umweltschutzes und der nachhaltigen Entwicklung auf globalen Kontext anzueignen. Die Vorlesung setzt sich dabei aus zwei Teilen zusammen:
Der erste Teil thematisiert Probleme innerhalb der Umweltmedien Boden, Wasser und Luft und erklärt lokale und globale Folgen des menschlichen Einflusses.
Zentrales Thema des zweiten Teils ist ‚Nachhaltige Entwicklung‘. Der Fokus liegt dabei auf dem Netz aus wirtschaftlichen, ökologischen und sozialen Komponenten der Nachhaltigkeit.
Ergänzend zur Vorlesung müssen Teilnehmner*innen eine Übung absolvieren; Teil dieser Übung ist eine von ihnen abgehaltene Präsentation über ein Umweltthema ihrer Wahl.
Nächster Termin 23.06.
Die Veranstaltung nimmt Bezug zum Themenfeld 1 der Grünen Haupstadt Europas: Klimawandel
Das Seminar nimmt den von Essen gewonnenen Titel „Grüne Hauptstadt Europas 2017“ zum Anlass, sich dem Themenfeld städtischer umweltfreundlicher Aktivitäten aus wissenschaftlicher Sicht unter dem Aspekt der Bildung für Nachhaltige Entwicklung zu nähern.
Hierbei werden das Konzept des Anbaus von Lebensmitteln im urbanen Raum, also der essbaren Stadt, und dessen mögliche Implementierung in Essen thematisiert.
Sonstiges 18.06.2017, 10:00 Uhr - 18:00 Uhr, Altenessen-Süd +++ Nordvietel, Veranstaltung findet im Freien statt, Wolbeckshof +++ Reckhammerweg, Campus Essen
Die Gemeinschaftsgartenprojekte „Gärtnern am Wolbeckshof", „Grüne Oase Reckhammerweg“ und der Garten am Eltingplatz gehören zu den Gemeinschaftsgärten Essen, die u.a. Teil der Initiative „Transition Town – Essen im Wandel" und der Kreisgruppe des BUND Essen sind. Die Gemeinschaftsgärten sind öffentliche Orte der kulturellen, sozialen und generationsübergreifenden Vielfalt und des nachbarschaftlichen Miteinanders. Im Rahmen der Grünen Hauptstadt 2017 sind die Gärten am Wolbeckshof (Altenessen-Süd) und am Reckhammerweg (Nordviertel) an der Aktionsreihe „Säen, ernten Essen“ mit einem vielfältigen Programm an den Sonntagen 14. Mai und 9. Juli jeweils von 10 bis 18 Uhr beteiligt. Am Samstag, den 27. Mai sind Interessierte und Nachbar*innen von 11 Uhr bis 14 Uhr zu einem Nachbarschaftscafé in der Grünen Oase Reckhammerweg eingeladen.
Seit 2016 haben Lehramtstudierende der Biologie unter der Leitung von Dr. André Matena begonnen auf der Bonnekamphöhe in Essen Katernberg, einen Garten zu entwickeln, der sich langfristig zu einem ökologischen Kreislaufsystem entwickeln soll.
Im SS werden notwendige Grundlagen gelehrt, einen eigenen Schulgarten anzulegen. Von der Anzucht über Pflanzung bis zur Ernte, wird den Teilnehmenden alles beigebracht, was sie brauchen, um ihre eigenen Früchte und Gemüse nach ökologischen Gesichtspunkten zu produzieren. Auf chemische und künstliche Stoffe wird völlig verzichtet, stattdessen werden biologische Dünger wie Brennnessel- und Beinwelljauche verwendet. Auch der "Abfall" wird in einem selbstgebauten Biogas-Fermenter recycelt. Die Schädlingsbekämpfung wird selbstverständlich ebenfalls biologisch angegangen. Der Bau von Nistkästen und Insektenhotels ist zusätzlicher Teil des Praktikums und wird vom NABU unterstützt.
Themenfeld 3 Grüne Hauptstadt Europas: Städtische Grünflächen
Ziel dieses Seminars ist es, spezifische Stadträume hinsichtlich ihrer Lebensqualität und Erfahrungswerte anhand vertretbarer und nachvollziehbarer Kriterien und Indikatoren zu bewerten. Der Schwerpunkt liegt auf der Bewertung und dem Vergleich bestimmter städtischer öffentlicher Räume mit unterschiedlichen sozialen Strukturen, unterschiedlichen Nutzungs- und Gebäudestrukturen mittels Videoaufnahmen, Fotos und selbstständige Beobachtungen. Schließlich sollten Strategien und Maßnahmen zur Verbesserung der Lebensqualität entworfen und präsentiert werden. Die Arbeit wird in kleinen Gruppen durchgeführt. Inputs und Präsentationen sind Hauptkomponenten des Seminars.
Themen 1,2,3,9 &11 der Grüne Hauptstadt Europas
In der 70-jährigen Geschichte der Entwicklungszusammenarbeit gab es viele Ansätze, um Unterentwicklung zu erklären und wie diese zu beheben ist. Insbesondere nach dem Auslaufen der Millenium Development Goals (MDGs) hat sich der Blick auf einen holistischen Ansatz gerichtet, der den Wert der nachhaltigen Entwicklung in den Mittelpunkt des Handelns rückt, die Sustainable Development Goals (SDGs).
Das Seminar behandelt sowohl klassische Ansätze von Entwicklungszusammenarbeit und hinterfragt, ob eine nachhaltige Entwicklung ausreichend ist, um die planetaren Ressourcen zu schonen und auch zukünftigen Generationen ein gutes Leben zu ermöglichen. Dabei wird auch auf Postwachstumsdebatten und Post-Development-Debatten eingegangen werden.
Die Veranstaltug nimmt Bezug auf das Themenfeld 1 der Grünen Haupstadt Europas: Klimawandel
Seit der Jahrtausendwende werden zunehmend umweltrelevante Perspektiven in die Verkehrs- und Logistikplanung einbezogen, häufig unter Schlagwörtern wie „Sustainable Mobility“ oder „Green Logistics“. Ideen, Konzepte und Umsetzungsmöglichkeiten eines nachhaltigen Verkehrs sollen in der Vorlesung vorgestellt und diskutiert werden. Die Vorlesung stellt die räumliche Perspektive aus Sicht der Verkehrsgeographie in den Mittelpunkt der Betrachtungen. Dabei werden sowohl der Güter- wie auch der Personenverkehr hinsichtlich seiner Umwelt- und Nachhaltigkeitsdimensionen einbezogen. Dazu werden aufbauend auf grundlegenden Erkenntnissen der Verkehrswissenschaft, der Umweltforschung und der Nachhaltigkeitsdebatte konkrete Fragestellungen aus dem Personen- und Güterverkehr aus Sicht der Verkehrsgeographie betrachtet. Ansätze, Konzepte und Instrumente zur Gestaltung nachhaltiger Verkehrsstrukturen werden diskutiert und bewertet.
Themenfeld 2 der Grünen Hauptstadt Europas: Local Traffic
Applied Climatology and Bioenvironmental Urban Studies +++ Thema Urban soils
(für Gasthörer*innen geöffnet)
Vorlesung 20.06.2017, 12:00 Uhr - 14:00 Uhr, Raum E - SR 102, Schützenbahn 70, 45127 Essen, Campus Essen
Die englischsprachige Vorlesung vermittelt Grundkenntnisse im Forschungsfeld der Stadtklimatologie und -ökologie. Neben allgemeinen Charakteristika von Stadtregionen aus geographischer Sicht als auch der prähistorischen bis zur gegenwärtigen Stadtentwicklung, werden Grundlagen der Stadtklimatologie im Detail besprochen: Eigenschaften, Ursachen und Funktionen urbaner Atmosphären und Windfelder; thermische und hydrologische Besonderheiten urbaner Erdoberflächen; Strahlung und Energiegleichgewicht als auch Luftverschmutzung und Belüftung innerhalb städtischen Gebiets. In der zweiten Hälfte der Vorlesung, mit Fokus auf Stadtökologie, werden Besonderheiten von städtischem Boden; Wasser- und Nährstoffkreisläufen als auch von der Flora und Fauna innerhalb eines Stadtgebiets aufgezeigt. Darüber hinaus werden Einblicke in die Auswirkungen von globaler Erderwärmung auf das Stadtklima gewonnen.
Nächster Termin 27.06.
Themenfeld 1 der Grünen Hauptstadt Europas: Klimawandel
Das Seminar wird in Kooperation mit dem Lehrstuhl Landschaftsökologie und Landschaftsplanung (LLP) der Fakultät für Raumplanung an der TU Dortmund veranstaltet. Ziel ist es, die gebauten, gesellschaftlichen, ökologischen und gesundheitlichen Bedingungen ausgewählter kleinräumiger Studiengebiete in Bochum in Bezug zu Klanglandschaften zu analysieren. Dazu werden Aufnahmen vor Ort mit speziellen Lärmmessgeräten dienen. Außerdem werden wir primäre und sekundäre Daten sammeln und auswerten. Praktische Fähigkeiten umfassen die Anwendung von GIS. Gesundheitsbewertung sowie Tonmessungen und Bewertung anhand von speziellen Techniken und Geräten.
Nächster Termin 29.06.
Themenfelder 5 und 6 der Grünen Hauptstadt Europas: Luft Qualität und Akustische Umgebung
Kontakt:
Zentrum für Urbane Epidemiologie, Institut für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie, Universitätsklinikum Essen, Universität Duisburg-Essen
Vortrag von Natalie Langer: "Potentielle Hybridisierungsmöglichkeiten für konzentrierende Solarthermieanlagen in Brasilien" und Holger Gassner (Head of Strategy & Technology Renewables, innogy SE): "Sektorkopplung – Herausforderungen und Chancen für innogy".
Die Vorträge finden im Rahmen der vom Lehrstuhl für Energiewirtschaft organisierten Vortragsreihe "Essener Energiegespräche" statt.
Diese englischsprachige Veranstaltung befähigt dazu, sich wissenschaftliche Grundlagen des Umweltschutzes und der nachhaltigen Entwicklung auf globalen Kontext anzueignen. Die Vorlesung setzt sich dabei aus zwei Teilen zusammen:
Der erste Teil thematisiert Probleme innerhalb der Umweltmedien Boden, Wasser und Luft und erklärt lokale und globale Folgen des menschlichen Einflusses.
Zentrales Thema des zweiten Teils ist ‚Nachhaltige Entwicklung‘. Der Fokus liegt dabei auf dem Netz aus wirtschaftlichen, ökologischen und sozialen Komponenten der Nachhaltigkeit.
Ergänzend zur Vorlesung müssen Teilnehmner*innen eine Übung absolvieren; Teil dieser Übung ist eine von ihnen abgehaltene Präsentation über ein Umweltthema ihrer Wahl.
Nächster Termin 30.06.
Die Veranstaltung nimmt Bezug zum Themenfeld 1 der Grünen Haupstadt Europas: Klimawandel
Das Seminar nimmt den von Essen gewonnenen Titel „Grüne Hauptstadt Europas 2017“ zum Anlass, sich dem Themenfeld städtischer umweltfreundlicher Aktivitäten aus wissenschaftlicher Sicht unter dem Aspekt der Bildung für Nachhaltige Entwicklung zu nähern.
Hierbei werden das Konzept des Anbaus von Lebensmitteln im urbanen Raum, also der essbaren Stadt, und dessen mögliche Implementierung in Essen thematisiert.
Den Teilnehmenden wird die Theorie der Algenaufzucht aufgezeigt, aktuelle Versuchsreihen zur Mikroschadstoffbeseitigung aufgebaut und erste Ergebnisse abgebildet. Zusätzlich werden wasserbauliche Versuche aufgebaut und erklärt.
Anmeldung erforderlich bei Sarah Zydorczyk (sarah.zydorczyk@uni-due.de).
Themenfeld 10 der Grünen Hauptstadt Europas: Öko-Innovation
Am Samstag, dem 24.06.17 kann jeder, der Zeit, Lust und einen Führerschein hat, die Elektroautos von RUHRAUTOe kostenfrei und unverbindlich Probe fahren. Auf dem Essener Willy-Brandt-Platz stehen in der Zeit von 11 - 17 Uhr mehrere Modelle für Probefahrten zur Verfügung. Sprechen Sie uns einfach an. Thema 11 Grüne Hauptstadt Europas: Energieeffizienz
Sonstiges 24.06.2017, 14:00 Uhr - 16:00 Uhr, KUBIG400 , Pavillon auf der Tummelwiese, Grugapark, Lageplan-Nr. 27, Eingang Grugabad, Essen
"Wie bekommen wir unsere Stadt to-go-Becher frei?", "Wie könnte eine 'Zero Waste-App' aussehen?" oder "Was sollte ein Zero-Waste-Siegel für eine Stadt mitbringen?", dies sind nur einige der Fragen, mit denen sich Studierende mit Essener Bürger*innen im Rahmen des Zero Waste Workshops der Universität Duisburg-Essen auseinandergesetzt haben.
An diesem Tag verlassen die Seminarteilnehmenden den Elfenbeinturm "Universität" und begeben sich in die grüne Lunge Essens, um die Resultate symbolisch in die Gesellschaft hinein zu tragen.
Die entwickelten Ideen werden auf ihre Ergebnisse und Nachhaltigkeit hin überprüft und von der Jury prämiert, , bestehend aus Umweltdezernentin Simone Raskob, Prof. André Niemann vom Nachhaltigkeitsprozess der UDE sowie Michael Brodmann, Geschäftsführer von Stiftsquelle, und Gudrun Both vom NRW Umweltministerium.
Sonstiges 25.06.2017, 10:00 Uhr - 18:00 Uhr, Altenessen-Süd +++ Nordvietel, Veranstaltung findet im Freien statt, Wolbeckshof +++ Reckhammerweg, Campus Essen
Die Gemeinschaftsgartenprojekte „Gärtnern am Wolbeckshof", „Grüne Oase Reckhammerweg“ und der Garten am Eltingplatz gehören zu den Gemeinschaftsgärten Essen, die u.a. Teil der Initiative „Transition Town – Essen im Wandel" und der Kreisgruppe des BUND Essen sind. Die Gemeinschaftsgärten sind öffentliche Orte der kulturellen, sozialen und generationsübergreifenden Vielfalt und des nachbarschaftlichen Miteinanders. Im Rahmen der Grünen Hauptstadt 2017 sind die Gärten am Wolbeckshof (Altenessen-Süd) und am Reckhammerweg (Nordviertel) an der Aktionsreihe „Säen, ernten Essen“ mit einem vielfältigen Programm an den Sonntagen 14. Mai und 9. Juli jeweils von 10 bis 18 Uhr beteiligt. Am Samstag, den 27. Mai sind Interessierte und Nachbar*innen von 11 Uhr bis 14 Uhr zu einem Nachbarschaftscafé in der Grünen Oase Reckhammerweg eingeladen.
Seit 2016 haben Lehramtstudierende der Biologie unter der Leitung von Dr. André Matena begonnen auf der Bonnekamphöhe in Essen Katernberg, einen Garten zu entwickeln, der sich langfristig zu einem ökologischen Kreislaufsystem entwickeln soll.
Im SS werden notwendige Grundlagen gelehrt, einen eigenen Schulgarten anzulegen. Von der Anzucht über Pflanzung bis zur Ernte, wird den Teilnehmenden alles beigebracht, was sie brauchen, um ihre eigenen Früchte und Gemüse nach ökologischen Gesichtspunkten zu produzieren. Auf chemische und künstliche Stoffe wird völlig verzichtet, stattdessen werden biologische Dünger wie Brennnessel- und Beinwelljauche verwendet. Auch der "Abfall" wird in einem selbstgebauten Biogas-Fermenter recycelt. Die Schädlingsbekämpfung wird selbstverständlich ebenfalls biologisch angegangen. Der Bau von Nistkästen und Insektenhotels ist zusätzlicher Teil des Praktikums und wird vom NABU unterstützt.
Themenfeld 3 Grüne Hauptstadt Europas: Städtische Grünflächen
Ziel dieses Seminars ist es, spezifische Stadträume hinsichtlich ihrer Lebensqualität und Erfahrungswerte anhand vertretbarer und nachvollziehbarer Kriterien und Indikatoren zu bewerten. Der Schwerpunkt liegt auf der Bewertung und dem Vergleich bestimmter städtischer öffentlicher Räume mit unterschiedlichen sozialen Strukturen, unterschiedlichen Nutzungs- und Gebäudestrukturen mittels Videoaufnahmen, Fotos und selbstständige Beobachtungen. Schließlich sollten Strategien und Maßnahmen zur Verbesserung der Lebensqualität entworfen und präsentiert werden. Die Arbeit wird in kleinen Gruppen durchgeführt. Inputs und Präsentationen sind Hauptkomponenten des Seminars.
Themen 1,2,3,9 &11 der Grüne Hauptstadt Europas
In der 70-jährigen Geschichte der Entwicklungszusammenarbeit gab es viele Ansätze, um Unterentwicklung zu erklären und wie diese zu beheben ist. Insbesondere nach dem Auslaufen der Millenium Development Goals (MDGs) hat sich der Blick auf einen holistischen Ansatz gerichtet, der den Wert der nachhaltigen Entwicklung in den Mittelpunkt des Handelns rückt, die Sustainable Development Goals (SDGs).
Das Seminar behandelt sowohl klassische Ansätze von Entwicklungszusammenarbeit und hinterfragt, ob eine nachhaltige Entwicklung ausreichend ist, um die planetaren Ressourcen zu schonen und auch zukünftigen Generationen ein gutes Leben zu ermöglichen. Dabei wird auch auf Postwachstumsdebatten und Post-Development-Debatten eingegangen werden.
Die Veranstaltug nimmt Bezug auf das Themenfeld 1 der Grünen Haupstadt Europas: Klimawandel
Seit der Jahrtausendwende werden zunehmend umweltrelevante Perspektiven in die Verkehrs- und Logistikplanung einbezogen, häufig unter Schlagwörtern wie „Sustainable Mobility“ oder „Green Logistics“. Ideen, Konzepte und Umsetzungsmöglichkeiten eines nachhaltigen Verkehrs sollen in der Vorlesung vorgestellt und diskutiert werden. Die Vorlesung stellt die räumliche Perspektive aus Sicht der Verkehrsgeographie in den Mittelpunkt der Betrachtungen. Dabei werden sowohl der Güter- wie auch der Personenverkehr hinsichtlich seiner Umwelt- und Nachhaltigkeitsdimensionen einbezogen. Dazu werden aufbauend auf grundlegenden Erkenntnissen der Verkehrswissenschaft, der Umweltforschung und der Nachhaltigkeitsdebatte konkrete Fragestellungen aus dem Personen- und Güterverkehr aus Sicht der Verkehrsgeographie betrachtet. Ansätze, Konzepte und Instrumente zur Gestaltung nachhaltiger Verkehrsstrukturen werden diskutiert und bewertet.
Themenfeld 2 der Grünen Hauptstadt Europas: Local Traffic
Applied Climatology and Bioenvironmental Urban Studies +++ Thema Hydrological cycle and nutrient cycle
(für Gasthörer*innen geöffnet)
Vorlesung 27.06.2017, 12:00 Uhr - 14:00 Uhr, Raum E - SR 102, Schützenbahn 70, 45127 Essen, Campus Essen
Die englischsprachige Vorlesung vermittelt Grundkenntnisse im Forschungsfeld der Stadtklimatologie und -ökologie. Neben allgemeinen Charakteristika von Stadtregionen aus geographischer Sicht als auch der prähistorischen bis zur gegenwärtigen Stadtentwicklung, werden Grundlagen der Stadtklimatologie im Detail besprochen: Eigenschaften, Ursachen und Funktionen urbaner Atmosphären und Windfelder; thermische und hydrologische Besonderheiten urbaner Erdoberflächen; Strahlung und Energiegleichgewicht als auch Luftverschmutzung und Belüftung innerhalb städtischen Gebiets. In der zweiten Hälfte der Vorlesung, mit Fokus auf Stadtökologie, werden Besonderheiten von städtischem Boden; Wasser- und Nährstoffkreisläufen als auch von der Flora und Fauna innerhalb eines Stadtgebiets aufgezeigt. Darüber hinaus werden Einblicke in die Auswirkungen von globaler Erderwärmung auf das Stadtklima gewonnen.
Nächster Termin 4.07.
Themenfeld 1 der Grünen Hauptstadt Europas: Klimawandel
Zum neunten Mal treffen sich am 29. Juni mehr als 200 Experten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik zum Wissenschaftsforum Mobilität an der Universität Duisburg-Essen (UDE).
Mehr als 50 Referenten berichten auf Einladung von Prof. Dr. Heike Prof. (Lehrstuhl für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre & Internationales Automobilmanagement), wie sich der digitale Wandel auf die Mobilität auswirkt – sei es im Automotive Management und Engineering oder in der urbanen Mobilität. Diskutiert wird u.a. über Deutschlands „naivem Traum von der smarten Fabrik“ und die Entwicklung digitaler Geschäftsmodelle am Beispiel der Automobilindustrie.
Das Wissenschaftsforum Mobilität findet jährlich in Duisburg statt und soll Mobilitätsexperten aus Praxis, Wissenschaft und Politik zusammenbringen. Das 10. Wissenschaftsforum Mobilität wird am 7. Juni 2018 das Leitthema „Mobility in Times of Change - Past - Presence - Future“ beleuchten.
Das Seminar wird in Kooperation mit dem Lehrstuhl Landschaftsökologie und Landschaftsplanung (LLP) der Fakultät für Raumplanung an der TU Dortmund veranstaltet. Ziel ist es, die gebauten, gesellschaftlichen, ökologischen und gesundheitlichen Bedingungen ausgewählter kleinräumiger Studiengebiete in Bochum in Bezug zu Klanglandschaften zu analysieren. Dazu werden Aufnahmen vor Ort mit speziellen Lärmmessgeräten dienen. Außerdem werden wir primäre und sekundäre Daten sammeln und auswerten. Praktische Fähigkeiten umfassen die Anwendung von GIS. Gesundheitsbewertung sowie Tonmessungen und Bewertung anhand von speziellen Techniken und Geräten.
Nächster Termin 6.07.
Themenfelder 5 und 6 der Grünen Hauptstadt Europas: Luft Qualität und Akustische Umgebung
Kontakt:
Zentrum für Urbane Epidemiologie, Institut für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie, Universitätsklinikum Essen, Universität Duisburg-Essen
Antrieb der Zukunft-15 Jahre Zentrum für BrennstoffzellenTechnik
(offene Veranstaltung)
Sonstiges 29.06.2017, 13:30 Uhr - 19:00 Uhr, Zentrum für BrennstoffzellenTechnik GmbH, ZBT, Carl-Benz-Straße 201, 47057 Duisburg, Campus Duisburg
Seit 15 Jahren entwickelt das Zentrum für Brennstoffzellen Technik (ZBT) die Brennstoffzelle weiter, um sie als Antrieb für Autos etwa oder als Strom- und Wärmelieferant nutzen zu können.
Zur Feier dieses Jubiläums lädt das An-Institut der Universität Duisburg-Essen (UDE) am 29. Juni im Rahmen der „JRF vor Ort“-Reihe der Johannes-Rau-Forschungsgemeinschaft (JRF) ein. Ab 16 Uhr OPEN HOUSE. Zuvor werden Vorträge zu den Themen Wasserstoff, Chancen für den Strukturwandel sowie Energiewende gehalten.
Diese englischsprachige Veranstaltung befähigt dazu, sich wissenschaftliche Grundlagen des Umweltschutzes und der nachhaltigen Entwicklung auf globalen Kontext anzueignen. Die Vorlesung setzt sich dabei aus zwei Teilen zusammen:
Der erste Teil thematisiert Probleme innerhalb der Umweltmedien Boden, Wasser und Luft und erklärt lokale und globale Folgen des menschlichen Einflusses.
Zentrales Thema des zweiten Teils ist ‚Nachhaltige Entwicklung‘. Der Fokus liegt dabei auf dem Netz aus wirtschaftlichen, ökologischen und sozialen Komponenten der Nachhaltigkeit.
Ergänzend zur Vorlesung müssen Teilnehmner*innen eine Übung absolvieren; Teil dieser Übung ist eine von ihnen abgehaltene Präsentation über ein Umweltthema ihrer Wahl.
Nächster Termin 7.07.
Die Veranstaltung nimmt Bezug zum Themenfeld 1 der Grünen Haupstadt Europas: Klimawandel
Die oben angezeigten Veranstaltungen finden im Kontext der „Grünen Hauptstadt Europas“ und ihren 12 Themenfeldern (Klimawandel, Nahverkehr, Städtische Grünflächen, Natur und Biodiversität, Luftqualität, Qualität der akustischen Umgebung, Abfallproduktion- und Management, Wasserwirtschaft, Abwasserwirtschaft, Öko-Innovation und nachhaltige Beschäftigung, Energieeffizienz und Integriertes Umweltmanagementsystem) statt.