IAQ-News https://www.uni-due.de/iaq/ Mon, 07 Nov 2022 09:10:02 +0100 UDE-Logo https://www.uni-due.de/ https://www.uni-due.de/imperia/md/images/portal/2011/wolken/udelogo_rss.png Einladung zur Veranstaltung: Ch@nge Ruhr: Arbeitsorientierte Beratungs- und Gestaltungsangebote zum disruptiven Wandel in der Region https://www.uni-due.de/iaq/pressemitteilung.php?pm=20221104 66 Mon, 07 Nov 2022 09:09:04 +0100 ]]> IAQ untersucht Übergang in Altersrente: Grundsicherung verfestigt sich https://www.uni-due.de/iaq/pressemitteilung.php?pm=20221020 65 Thu, 20 Oct 2022 12:58:11 +0200 ]]> Projekt der Universitätsallianz Ruhr: Migrantenorganisationen und soziale Sicherung https://www.uni-due.de/iaq/pressemitteilung.php?pm=20221013 64 Thu, 13 Oct 2022 10:42:30 +0200
Migrantenorganisationen sind anerkannte Partner unserer Gesellschaft. Meist sind es lokale Vereine, die sich ehrenamtlich engagieren. So vertreten sie die Anliegen von Menschen mit Einwanderungsgeschichte, pflegen sprachliche und kulturelle Traditionen und machen sich für das Zusammenleben in Deutschland stark. Manche arbeiten in verschiedenen Feldern gleichzeitig, andere setzen Schwerpunkte im sozialen Bereich, bei Freizeitangeboten, in der Bildung oder der Beratung. In Deutschland gibt es schätzungsweise 15.000 registrierte Zusammenschlüsse.
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Sozialpolitik Aktuell 10/2022: Süßes Gift? Abschaffung der Hinzuverdienstgrenzen bei vorgezogenen Altersrenten ab 2023 https://www.sozialpolitik-aktuell.de/files/sozialpolitik-aktuell/_Politikfelder/Alter-Rente/Datensammlung/PDF-Dateien/abbVIII6a_Thema_Monat_10_2022.pdf 63 Tue, 04 Oct 2022 14:11:39 +0200 ]]> Lernreise für KMU im Ruhrgebiet Arbeitsorientierte Einführung und Nutzung von MS 365 im Betrieb https://www.uni-due.de/iaq/pressemitteilung.php?pm=20221004 62 Tue, 04 Oct 2022 14:08:42 +0200 ]]> Integrierte Programme für Grundschulen statt Projektförderung: Familienzentren machen Schule https://www.uni-due.de/iaq/pressemitteilung.php?pm=20220907 61 Wed, 07 Sep 2022 08:10:50 +0200 ]]> Orientierungen für KMU im digitalen Wandel: Der Ch@nge Ruhr Zukunfts-HUB ist online! https://www.uni-due.de/iaq/pressemitteilung.php?pm=20220906 60 Tue, 06 Sep 2022 15:08:53 +0200 Mit dem Zukunfts-HUB steht Ch@nge Ruhr für die arbeitsorientierte Unterstützung von KMU bei digitalen Veränderungsprozessen. Der Zukunfts-HUB ist ein interaktives Angebot für Betriebe, Beschäftigte, Interessenvertretungen sowie Beratende in der Region und bietet hilfreiche Orientierungen für KMU im digitalen Wandel insbesondere in den Branchen Produktion, Logistik und Pflege.

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Beschäftigungsperspektiven für gering Qualifizierte: Fachkräfte ohne Ausbildung? https://www.uni-due.de/iaq/pressemitteilung.php?pm=20220815 59 Mon, 15 Aug 2022 12:18:47 +0200 ]]> IAQ zu chronischen Erkrankungen: Karrierebremse oder “Karriere-Killer”? https://www.uni-due.de/iaq/pressemitteilung.php?pm=20220804 58 Thu, 04 Aug 2022 08:18:45 +0200 ]]> Sozialpolitik Aktuell 08/2022: Neues Bürgergeld: Chance gegen verfestigten SGB II-Bezug? https://www.sozialpolitik-aktuell.de/files/sozialpolitik-aktuell/_Politikfelder/Sozialstaat/Datensammlung/PDF-Dateien/abbIII107_Thema_Monat_08_2022.pdf 57 Wed, 03 Aug 2022 10:16:50 +0200 ]]> Der neue gesetzliche Mindestlohn von 12 Euro schiebt das Tarifgitter deutlich nach oben https://www.uni-due.de/iaq/pressemitteilung.php?pm=20220725 55 Mon, 25 Jul 2022 12:57:08 +0200 ]]> Sozialpolitik Aktuell 07/2022: Mehr Ausgaben, weniger Einnahmen: Kinder- und Familienarmut steigt https://www.sozialpolitik-aktuell.de/files/sozialpolitik-aktuell/_Politikfelder/Einkommen-Armut/Datensammlung/PDF-Dateien/abbVII106_Thema_Monat_07_2022.pdf 54 Wed, 06 Jul 2022 11:31:48 +0200 ]]> IAQ befragte Beschäftigte am Bau: Viel Schatten, aber auch Licht https://www.uni-due.de/iaq/pressemitteilung.php?pm=20220623 53 Thu, 23 Jun 2022 11:10:33 +0200 ]]> Sozialpolitik Aktuell 06/2022: Krankenhäuser in der Corona-Pandemie: Starker Rückgang der stationären Behandlungsfälle https://www.sozialpolitik-aktuell.de/files/sozialpolitik-aktuell/_Politikfelder/Gesundheitswesen/Datensammlung/PDF-Dateien/abbVI35_Thema_Monat_06_2022.pdf 52 Wed, 08 Jun 2022 13:39:29 +0200 schen 1991 und 2019 kontinuierlich angestiegen sind. Während im Jahr 1991 noch 14,6 Mio. Fälle in einem Krankenhaus behandelt wurden, ist
die Fallzahl im Jahr 2019 auf rund 19,4 Mio. angewachsen. Dies entspricht 2.327 Fälle je 10.000 Einwohner; gegenüber 1.822 Fälle je 10.000
Einwohner im Jahr 1991.

Der Ausbruch der COVID-19-Pandemie im Jahr 2020 markiert jedoch einen Richtungswechsel: Abrupt zeigen sich massive Einbrüche der Fall-
zahlen und Bettenauslastungen. Im Jahr 2020 ist das Krankenhausgeschehen auf lediglich 16,8 Mio. Fälle zurückgegangen. Im Verhältnis zur
Bevölkerung entspricht das einer Relation von 2.020 Fällen je 10.000 Einwohner gegenüber 2.327 Fälle je 10.000 Einwohner im Jahr 2019. Der
Rückgang liegt damit bei knapp 13%.

Die Bettenauslastung weist seit 1991 einen eher gleichmäßigen Verlauf auf. Bis zum Jahr 2005 zeigt sich ein leichter Rückgang von 84,1% (1991)
auf 74,9% (2005). Anschließend steigt die Auslastung etwas an und verweilt seit 2007 bei ca. 77%. Im ersten Pandemie-Jahr sinkt dann aber die
Auslastung erheblich um 10 Prozentpunkte auf 67,3%.
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Erhöhung des Mindestlohns und Ausweitung der Minijobregelung: Standpunkte aus dem IAQ zur Öffentlichen Bundestagsanhörung https://www.uni-due.de/iaq/pressemitteilung.php?pm=20220601 50 Wed, 01 Jun 2022 14:18:33 +0200 ]]> Der Billigste oder der Beste? IAQ untersuchte sozialverantwortliche Vergabepraxis in Kommunen https://www.uni-due.de/iaq/pressemitteilung.php?pm=20220518 49 Wed, 18 May 2022 10:31:41 +0200 ]]> Sozialpolitik Aktuell 05/2022: Sanktionen im SGB II: (Un)zulässige Kürzung des Existenzminimums? https://www.sozialpolitik-aktuell.de/files/sozialpolitik-aktuell/_Politikfelder/Arbeitsmarkt/Datensammlung/PDF-Dateien/abbIV89_Thema_Monat_05_2022.pdf 51 Mon, 02 May 2022 15:37:27 +0200 dazu dienen, die Leistungsempfänger*innen zu motivieren und zu disziplinieren. Sanktionen sind jedoch seit längerem umstritten. Seitdem das
Bundesverfassungsgericht im November 2019 die vorhandenen Regelungen zumindest bei Pflichtverletzungen teilweise als verfassungswidrig
eingestuft hat, müssen die Sanktionen neu geregelt werden. Bis neue gesetzliche Regelungen geschaffen werden, orientieren sich die Sanktionen
nicht mehr an der noch vorhandenen (kritisierten) Gesetzesgrundlage, sondern werden über fachliche Weisungen geregelt. Die Bundesregierung
hat im April einen Gesetzentwurf vorgelegt, der ein Sanktionsmoratorium bei Pflichtverletzungen bis zum Jahresende 2022 vorsieht. Danach soll
das Bürgergeld als Nachfolgerin der Grundsicherung für Arbeitssuchende die Mitwirkungspflichten und den Umgang mit Verstößen neu regeln
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Dramatischer Fachkräftemangel im Baugewerbe gefährdet die Transformation: Probleme am Bau https://www.uni-due.de/iaq/pressemitteilung.php?pm=20220429 48 Mon, 02 May 2022 08:18:46 +0200 ]]> Homeoffice nach der Corona-Pandemie: Welche Chancen haben erwerbstätige Eltern? https://www.uni-due.de/iaq/pressemitteilung.php?pm=20220420 47 Wed, 20 Apr 2022 09:34:07 +0200
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Lernreise für KMU in der Produktion: Digitalisierung für und mit Mitarbeiter*innen gestalten https://www.uni-due.de/iaq/pressemitteilung.php?pm=20220408 46 Fri, 08 Apr 2022 11:32:50 +0200
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Call for Papers "Remote @ Distance. Zum Strukturwandel von Büroarbeitswelten" https://www.uni-due.de/imperia/md/content/iaq/cfp_remote_distance.pdf 45 Tue, 05 Apr 2022 11:27:43 +0200
Abstracts können bis zum 15. Mai 2022 eingereicht werden.
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Sozialpolitik Aktuell 04/2022: Minijob-Regeln ab Oktober 2022 - Neue Grenze, alte Probleme https://www.sozialpolitik-aktuell.de/files/sozialpolitik-aktuell/_Politikfelder/Sozialstaat/Datensammlung/PDF-Dateien/abbII20_22_Thema_Monat_04_2022.pdf 44 Tue, 05 Apr 2022 08:40:25 +0200 ]]> Arbeitsförderung von Geflüchteten Wie gelingt die berufliche Eingliederung? https://www.uni-due.de/iaq/pressemitteilung.php?pm=20220317 43 Fri, 18 Mar 2022 09:01:13 +0100 ]]> Sozialpolitik Aktuell 03/2022: Absicherung bei Arbeitslosigkeit in der Pandemie – wachsende Bedeutung der Grundsicherung/Hartz IV https://www.sozialpolitik-aktuell.de/files/sozialpolitik-aktuell/_Politikfelder/Arbeitsmarkt/Datensammlung/PDF-Dateien/abbIV39_Thema_Monat_03_2022.pdf 42 Tue, 01 Mar 2022 16:07:42 +0100 ]]> IAQ-Pilotstudien: Rassismus in Behörden https://www.uni-due.de/iaq/pressemitteilung.php?pm=20220216 41 Wed, 16 Feb 2022 10:37:55 +0100 ]]> Sozialpolitik Aktuell 02/2022: Hohe Zusatzbeiträge der Krankenkassen – wachsende Finanzierungsprobleme der gesetzlichen Krankenversicherung https://www.sozialpolitik-aktuell.de/files/sozialpolitik-aktuell/_Politikfelder/Gesundheitswesen/Datensammlung/PDF-Dateien/abbVI49_Thema_Monat_02_2022.pdf 40 Tue, 01 Feb 2022 13:30:15 +0100 ]]> Digitalisierung in der Bildung: Strategische Rolle der kommunalen Schulträger https://www.uni-due.de/iaq/pressemitteilung.php?pm=20220121 39 Sun, 16 Jan 2022 13:25:47 +0100 ]]> Neuer Altersübergangsreport: Geringe Beschäftigungsstabilität Älterer in Betrieben ohne Tarifbindung https://www.uni-due.de/iaq/pressemitteilung.php?pm=20211216 38 Thu, 16 Dec 2021 09:24:21 +0100 ]]> IAQ zu gesetzlichen Regelungen in den Ländern Qualität für die Kita https://www.uni-due.de/iaq/pressemitteilung.php?pm=20211210 37 Fri, 10 Dec 2021 10:34:30 +0100 ]]> Betroffene zu Beteiligten machen – Wie geht das? Wie man Mitarbeitende erfolgreich in die betriebliche Digitalisierung einbezieht (Aktuelle Broschüre) https://www.uni-due.de/iaq/pressemitteilung.php?pm=20211129 36 Mon, 29 Nov 2021 14:01:15 +0100 ]]> IAQ-Report 2021-09: Arbeitspolitik im Zeichen der Digitalisierung https://www.uni-due.de/iaq/pressemitteilung.php?pm=20211108 35 Mon, 08 Nov 2021 18:57:45 +0100 ]]> Sozialpolitik Aktuell 11/2021: Beamtenversorgung und Rentenversicherung im Vergleich https://www.sozialpolitik-aktuell.de/files/sozialpolitik-aktuell/_Politikfelder/Alter-Rente/Datensammlung/PDF-Dateien/abbVIII36_Thema_Monat_11_2021.pdf 34 Thu, 04 Nov 2021 08:55:57 +0100
Die aktuelle Diskussion über die Zukunft der Alterssicherung bezieht sich allein auf die Rentenversicherung. Vernachlässigt wird dabei, dass alle Alterssicherungssysteme, umlagefinanziert oder kapitalfundiert, vom demografischen Umbruch betroffen sind. Das gilt auch und gerade für die Beamtenversorgung. Zwar sind die Leistungen der beiden Systeme wegen ihrer abweichenden Strukturprinzipien nur eingeschränkt miteinander vergleichbar. Dennoch zeigt bereits ein grober Blick auf die Höhe von Pensionen und Renten, dass die Unterschiede gravierend sind.

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Lernreise für KMU in der Produktion: Digitalen Wandel gestalten https://www.uni-due.de/iaq/pressemitteilung.php?pm=20211027 33 Wed, 03 Nov 2021 12:23:45 +0100 ]]> Pandemiebedingter Ausgabenrekord: Dank Sozialleistungen sicher durch die Krise https://www.uni-due.de/iaq/pressemitteilung.php?pm=20211019 32 Tue, 19 Oct 2021 11:32:45 +0200 ]]> IAQ-Report 2021-08: Digitalisierungsprozesse erfolgreich umsetzen https://www.uni-due.de/iaq/pressemitteilung.php?pm=20211015 31 Fri, 15 Oct 2021 13:25:10 +0200 Digitalisierung im Betrieb

Der Nutzen fehlt, sie dauern zu lange oder sind zu teuer: Immer wieder scheitern Digitalisierungsprojekte – auch, weil es nicht reicht, nur IT-Systeme bereitzustellen: Die Voraussetzungen für Beschäftigte und Organisationen müssen ebenso geschaffen werden. Wie Digitalisierung in Betrieben besser gelingen kann, zeigt ein neuer Report aus dem Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen (UDE).
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Vorbeugende Sozialpolitik durch Familien- und Bildungsförderung. Familienzentren in Schule und Kitas https://www.uni-due.de/iaq/pressemitteilung.php?pm=20210927 30 Tue, 05 Oct 2021 13:11:00 +0200 ]]> IAQ-Report 2021-07 https://www.uni-due.de/iaq/iaq-report-info.php?nr=2021-07 29 Wed, 15 Sep 2021 12:35:57 +0200
Auf den Punkt ...
2020 betrugen die Arbeitszeiten abhängig Vollzeitbeschäftigter 39,9 Stunden und lagen damit 0,7 Stunden niedriger als 2010. Die im Krisenjahr 2020 beobachteten Arbeitszeitrückgänge gegenüber dem Vorjahr sind außergewöhnlich hoch.
Die Corona-Pandemie wirkt sich geschlechtsspezifisch auf die Arbeitszeiten aus. Die Arbeitszeiten vollzeitbeschäftigter Frauen sind stärker gesunken als die vollzeitbeschäftigter Männer. In der Folge hat sich die Arbeitszeitdifferenz zwischen Männern und Frauen seit 2013 das erste Mal wieder erhöht.
In Krisenzeiten, so zeigen die Daten, besteht die Gefahr, dass Frauen und Mütter wie selbstverständlich und auf Kosten von Rentenansprüchen, beruflicher Weiterbildung und Karriereoptionen in alte Rollenbilder zurückgedrängt werden.
Daten des Labour Force Survey zeigen, dass im Jahr vor der Krise rund die Hälfte der Beschäftigten überwiegend fremdbestimmte Arbeitszeiten hatte. Frauen können seltener verschiedene Formen der Arbeitszeitflexibilisierung selbstbestimmt nutzen als Männer.
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Ältere auf Jobsuche https://www.uni-due.de/iaq/pressemitteilung.php?pm=20210715 2 Thu, 15 Jul 2021 14:33:26 +0200 ]]> Altersübergangs-Report 2021-01 https://www.uni-due.de/iaq/auem-report-info.php?nr=2021-01 26 Wed, 14 Jul 2021 10:30:30 +0200
Auf einen Blick ...
Die Zahl der Neueinstellungen von Älteren ist in den letzten Jahren weiter gestiegen.
Der Beginn des alterstypischen Rückgangs von Neueinstellungen hat sich zwischen 2010 und 2020 auf höhere Altersjahre verschoben (nun erst ab ca. 55 Jahren statt wie bisher ab ca. 50 Jahren).
Neueinstellungen in Teilzeit gewinnen sowohl bei älteren Frauen als auch bei älteren Männern an Bedeutung.
Die Unterschiede zwischen Männern und Frauen aus den neuen und alten Bundesländern nehmen seit 2010 tendenziell ab.
Zwischen den Branchen bleiben Unterschiede in den Neueinstellungen bestehen, wobei sich die Einstellungsraten der Jüngeren und Älteren innerhalb der Branchen zum Teil stark verändern.
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Sozialpolitik: Vorbeugen statt reparieren https://www.uni-due.de/iaq/pressemitteilung.php?pm=20210714 3 Wed, 14 Jul 2021 09:41:53 +0200 ]]> Niedriglohnbeschäftigung unter 20 Prozent: Deutlicher Rückgang in Ostdeutschland https://www.uni-due.de/iaq/pressemitteilung.php?pm=20210630 4 Wed, 30 Jun 2021 14:31:25 +0200 ]]> IAQ-Report 2021-06 https://www.uni-due.de/iaq/iaq-report-info.php?nr=2021-06 25 Wed, 30 Jun 2021 10:27:42 +0200
Auf den Punkt ...
Im Jahr 2019 arbeiteten noch 25,3 % der ostdeutschen und 18,9 % der westdeutschen Beschäftigten für einen Niedriglohn von unter 11,50 € brutto pro Stunde. In Deutschland insgesamt waren rund 7,2 Millionen Beschäftigte in einem Niedriglohnjob tätig.
In den Jahren 2011 bis 2019 hat sich der Niedriglohnanteil in Ost-deutschland von 39,4 % auf 25,3 % deutlich reduziert. Allein im Jahr 2019 sank der Anteil der Niedriglohnbeschäftigten im Osten um sie-ben Prozentpunkte.
In Westdeutschland erreichte der Niedriglohnanteil seinen höchsten Wert im Jahr 2011 (20,9 %) und schwankte danach zwischen 19,6 % und 20,6 %. Von 2016 bis 2019 ist die Niedriglohnquote von 20,4 % auf 18,9 % gesunken.
Der deutliche Rückgang der Niedriglohnbeschäftigung in Ost-deutschland hängt auch damit zusammen, dass in den meisten Branchen die zuvor unterschiedlich hohen tariflichen Verdienste in West- und Ostdeutschland inzwischen angeglichen worden sind.

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14. – 18. Juni 2021 Digitized Research https://www.uni-due.de/iaq/pressemitteilung.php?pm=20210611 5 Fri, 11 Jun 2021 13:00:23 +0200 ]]> Corona & beyond – Herausforderungen für Sozialpolitik & Forschung Eröffnung des Deutschen Instituts für Interdisziplinäre Sozialpolitikforschung DIFIS https://www.uni-due.de/iaq/pressemitteilung.php?pm=20210610 6 Thu, 10 Jun 2021 11:01:25 +0200 ]]> IAQ-Forschung 2021-02 https://www.uni-due.de/iaq/iaq-forschung-info.php?nr=2021-02 28 Mon, 31 May 2021 09:30:16 +0200
Seit September 2018 gibt es in Land Nordrhein-Westfalen die landesweite Initiative „Gemeinsam klappt’s“ zur Verbesserung der Integrationschancen von jungen volljährigen Geflüchteten. Die meisten kreisfreie Städte und Kreise sowie einige kreisangehörige Städte und Gemeinden traten dieser Landesinitiative bei, um gemeinsam mit Akteuren aus den Feldern Migration und Integration, Bildung, Soziales, Arbeitsmarkt und Wirtschaft in lokalen Bündnissen Ressourcen für die Verbesserung der Integrationschancen der Zielgruppe zu identifizieren, zu bündeln und zu einer Gesamtstrategie zu verknüpfen. Das Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ, Universität Duisburg-Essen) hat im Oktober 2018 die wissenschaftliche Begleitung übernommen und im September 2019 den ersten Zwischenbericht vorgelegt. Der hier vorliegende zweite Zwischenbericht knüpft an den Stand des Prozesses zu diesem Zeitpunkt an. Er beschreibt und analysiert Entwicklungsschritte, die seit Ende 2019 bis zum Sommer 2020 im Themenfeld der wissenschaftlichen Begleitung erfolgt sind.
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Rat der Arbeitswelt: Aus der Pandemie lernen – Portal und erster Bericht zur Zukunft der Arbeitswelt https://www.uni-due.de/iaq/pressemitteilung.php?pm=20210518 7 Tue, 18 May 2021 12:02:52 +0200 ]]> IAQ-Report 2021-05 https://www.uni-due.de/iaq/iaq-report-info.php?nr=2021-05 24 Wed, 12 May 2021 08:41:31 +0200
Auf den Punkt ...
Kanada hat ein zweigeteiltes Kindertagesbetreuungssystem für noch nicht schulpflichtige Kinder: Kindergärten für Fünfjährige, die in den Schulgesetzen der Provinzen geregelt sind, und Kindertagesbetreuung für unter Fünfjährige, die unter die Kindertagesbetreuungsgesetze der Provinzen fallen.
Die Kindertagesbetreuung für unter Fünfjährige entspricht der Logik eines liberalen Wohlfahrtsregimes. Verstärkt durch die dualföderale Staatsorganisation, verhinderte dies bisher, ein allen zugängliches, bezahlbares und qualitativ hochwertiges Kindertagesbetreuungssystem kanadaweit zu etablieren.
Nachdem vor allem in den 1980er und 1990er Jahren die intergouvernementalen Beziehungen von Konflikt geprägt waren, stellen das multilaterale Rahmenabkommen von 2017 und die darauf aufbauenden bilateralen Verträge zwischen Bund und Provinzen den Versuch dar, eine Harmonisierung zwischen den Provinzen zu erreichen und gleichzeitig die verfassungsrechtliche Kompetenzzuschreibung zu respektieren. Die Bundesmittel unterstützen die Innovationsfähigkeit der Provinzen; einige scheinen an einem universalistischen Kindertagesbetreuungssystem zu arbeiten.
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Blick nach Kanada: Kita-Betreuung auf neuen Wegen? https://www.uni-due.de/iaq/pressemitteilung.php?pm=20210511 19 Tue, 11 May 2021 10:21:23 +0200 ]]> Ch@nge Ruhr – Zukunfts-HUB für KMU zur arbeitsorientierten Gestaltung des digitalen Wandels im Ruhrgebiet: Zum Projektauftakt trafen sich über 50 interessierte Teilnehmende online https://www.uni-due.de/iaq/pressemitteilung.php?pm=20210430 18 Fri, 30 Apr 2021 10:17:18 +0200 ]]> IAQ-Report 2021-04 https://www.uni-due.de/iaq/iaq-report-info.php?nr=2021-04 23 Wed, 07 Apr 2021 12:16:26 +0200
Auf den Punkt ...
Die Polizeibehörden bemühen sich um die Rekrutierung von Bewerber*innen mit sog. Migrationshintergrund.
Im Arbeitsalltag wird Diversität der Beschäftigten insbesondere genutzt, wenn Sprach- und Kulturkenntnisse benötigt werden. Diese Kompetenzen werden jedoch nicht honoriert.
Risiken für diskriminierendes Handeln aufgrund von stereotypen Zuschreibungen durch die Polizei steigern sich durch Mängel in der Ressourcenausstattung und durch fehlende Angebote zur professionellen Selbstreflexion. Reformen in der Polizei zielen auf wachsende Sensibilität durch Fortbildungen sowie die Rekrutierung von Bewerber*innen mit Migrationshintergrund. Der Zusammenhang solcher Maßnahmen mit strukturellen Problemlagen bedarf vermehrter Aufmerksamkeit.
Verfahrensregeln für Standardsituationen polizeilichen Handelns, etwa zur Hinzuziehung von Dolmetschern, können Polizeibeamt*innen Handlungssicherheit geben und gerade Polizist*innen mit Migrationshintergrund von strittigen Situationen mit Kolleg*innen entlasten.
Grundlagenforschung zur Polizeiarbeit kann durch wissenschaftliche Distanz zu Erkenntnissen über das Innenleben der Behörde Polizei sowie die damit verbundenen institutionalisierten Werte und die Entstehung von Wissensbeständen beitragen. Sie begleitet Professionalisierungsbemühungen in der Polizei und lädt Polizeibeamt*innen dazu ein, das eigene berufliche Handeln selbstbestimmt und -bewusst zu reflektieren.

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Migrantische Vielfalt in der Polizei – Reformen und ihre Probleme https://www.uni-due.de/iaq/pressemitteilung.php?pm=20210407 16 Wed, 07 Apr 2021 11:25:06 +0200 ]]> Mensch und künstliche Intelligenz gemeinsam in der Metropole Ruhr – Neues Kompetenzzentrum geplant https://www.uni-due.de/iaq/pressemitteilung.php?pm=20210406 15 Tue, 06 Apr 2021 08:47:35 +0200
Damit künstliche Intelligenz (KI) die menschliche Arbeit in der Metropole Ruhr künftig noch besser unterstützen kann, startet im April 2021 ein neues Verbundprojekt. Forscherinnen und Forscher erarbeiten darin gemeinsam mit Partnern aus Industrie und Transfer Methoden, um die KI-Entwicklung konkret an den Fähigkeiten und Bedarfen der Nutzerinnen und Nutzer auszurichten. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert das Vorhaben mit dem Titel „Kompetenzzentrum HUMAINE – Transfer-Hub der Metropole Ruhr für die humanzentrierte Arbeit mit KI“ im Rahmen des Förderschwerpunkts „Zukunft der Arbeit: Regionale Kompetenzzentren der Arbeitsforschung“ mit rund 8 Millionen Euro für zunächst vier Jahre. Die Ruhr-Universität Bochum koordiniert das Vorhaben, an dem aus der Wissenschaft außerdem das Institut Arbeit und Qualifikation der Universität Duisburg-Essen und die Bochumer Hochschule für Gesundheit beteiligt sind.
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Arbeitspolitik in digitalen Zeiten – Neuerscheinung aus dem IAQ https://www.uni-due.de/iaq/pressemitteilung.php?pm=20210308 14 Mon, 08 Mar 2021 10:21:30 +0100 ]]> Junge Menschen und die Riester-Rente – Wenig Wissen, wenig Interesse https://www.uni-due.de/iaq/pressemitteilung.php?pm=20210302 13 Tue, 02 Mar 2021 09:20:09 +0100 ]]> IAQ-Report 2021-03 https://www.uni-due.de/iaq/iaq-report-info.php?nr=2021-03 22 Fri, 26 Feb 2021 13:22:19 +0100 (Carolin Abd El-Aziz, Katja Grotepaß, Marius Hausner, Alexandra Klottka, Sophie Lotter, Charlotte Lünenschloß, Corin Wimmers und Ute Klammer)

Auf den Punkt ...
Die Verbreitung der 2002 eingeführten Riester-Rente stagniert seit Jahren und ist seit 2018 sogar rückläufig. Insbesondere haben von den 25- bis 35-Jährigen nur gut 26 % einen Riester-Vertrag
Im Rahmen von drei studentischen Forschungsprojekten erwies sich ein (zu) geringer Wissensstand junger Menschen über Alterssicherung allgemein und die Riester-Rente im Besonderen als ein erheblicher Grund für das geringe Interesse an Riester-Produkten.
Riester-Verträge werden als Versicherungsprodukt wahrgenommen, das von gewinnorientierten Versicherungsvertretern verkauft wird. Auch sehen sich junge Menschen nicht als Zielgruppe.
Anbieter von Riester-Produkten üben selbst Kritik an ihrer Komplexität. Sie entwickeln keine gezielte Ansprachestrategie, mit der sie junge Menschen für Riester-Renten interessieren könnten.
Eine frühe Beschäftigung mit dem Thema Alterssicherung in der Schule wie auch die Entwicklung gezielter Ansprachestrategien könnten helfen, junge Menschen zu einer früheren Beschäftigung mit dem Thema (private) Alterssicherung zu animieren.
Bei den jungen Befragten waren mehrheitlich Vorstellungen von und Erwartungen an Alterssicherung ausgeprägt, die auf die unvermindert hohe Bedeutung einer allgemeinen kollektiven Absicherung verweisen, wie sie am ehesten die Gesetzliche Rentenversicherung gewährleisten kann.
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Auswirkungen der Corona-Krise 2020 – Starker Rückgang der Erwerbstätigkeit https://www.uni-due.de/iaq/pressemitteilung.php?pm=20210215 12 Mon, 15 Feb 2021 11:17:43 +0100 ]]> Mehr Entgelt-Transparenz in WfbM – Bezahlung nach Anforderung und Qualifikation https://www.uni-due.de/iaq/pressemitteilung.php?pm=20210208 11 Mon, 08 Feb 2021 10:16:09 +0100 ]]> IAQ-Report 2021-02 https://www.uni-due.de/iaq/iaq-report-info.php?nr=2021-02 21 Fri, 05 Feb 2021 15:17:59 +0100
Auf den Punkt ...
In Interviews mit Expert*innen u.a. aus Wissenschaft, Verwaltung, Arbeitsrecht und Gewerkschaft wurden Grundsätze der Entgeltbemessung in Werkstätten für Menschen mit Behinderung (WfbM) diskutiert.
Die gesetzliche Grundlage zur Entgeltbemessung in WfbM basiert auf einem reformierungswürdigen Paragrafen, der für einen individualisierten Entgeltbestandteil insbesondere Arbeitsmenge und Arbeitsgüte als Bemessungskriterien vorsieht.
Im Sinne des Auftrages der WfbM sind nach Ansicht der Autor*innen anforderungs- und qualifikationsgerechte Entgeltkriterien geeignet; markt- und verhaltensbezogene Kriterien sind zu vermeiden.
Darüber hinaus ist die gesetzeskonforme Mitbestimmung der Werkstatträt*innen an Konzeption, Anwendung und Evaluation der Entgeltordnungen sicherzustellen.
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Forschung zur Sozialpolitik – UDE und Universität Bremen bekommen neues Institut https://www.uni-due.de/iaq/pressemitteilung.php?pm=20210202 10 Tue, 02 Feb 2021 09:58:07 +0100 ]]> Gutachten an Ministerin Giffey übergeben – Dr. Caroline Richter ist Mitautorin https://www.uni-due.de/iaq/pressemitteilung.php?pm=20210126 9 Tue, 26 Jan 2021 10:44:56 +0100 ]]> IAQ-Forschung 2021-01 https://www.uni-due.de/iaq/iaq-forschung-info.php?nr=2021-01 27 Thu, 21 Jan 2021 14:40:34 +0100 Chronologie gesetzlicher Neuregelungen in der Sozialpolitik 1998 – 2020

Arbeitsförderung/SGB III & Arbeitsrecht
Grundsicherung/Sozialhilfe & Wohngeld
Rentenversicherung & Alterssicherung
Krankenversicherung & Gesundheitswesen
Pflegeversicherung & Pflege
Kindergeld, Elterngeld/-zeit, Kinderbetreuung
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Einheitliches Rentenrecht – ungleiche Renten? Zum Stand der Lohn- und Gehaltskonvergenz zwischen Ost- und Westdeutschland https://www.uni-due.de/iaq/pressemitteilung.php?pm=20210118 8 Mon, 18 Jan 2021 10:11:43 +0100 ]]> IAQ-Report 2021-01 https://www.uni-due.de/iaq/iaq-report-info.php?nr=2021-01 20 Mon, 18 Jan 2021 02:56:44 +0100
Auf den Punkt ...
Im Rahmen des Rentenüberleitungs-Abschlussgesetzes wird das Rentenrecht zwischen Ost- und Westdeutschland ungeachtet bestehender Lohn- und Gehaltsdifferenzen vereinheitlicht.
Auch unter Berücksichtigung der regionalen Unterschiede in Wirtschaftsstrukturen und Tätigkeiten gibt es Unterschiede im Lohn- und Gehaltsniveau zwischen Ost und West.
Besonders ausgeprägte Entgeltdifferenzen zeigen sich im Verarbeitenden Gewerbe, während der Angleichungsprozess im öffentlichen Dienst abgeschlossen ist.
Das Rentenüberleitungs-Abschlussgesetz führt zumindest auf kurze Sicht zu zunehmend ungleichen Rentengegenwerten.
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