Informationen zum Forschungsprojekt

Gleichstellungsimpulse im SGB II Zielsteuerungssystem

Ziel und Methoden

Ziel des Forschungsprojekts ist es, Handlungsempfehlungen für Steuerungsimpulse im Rahmen des bundesweiten Zielsteuerungssystems in der Grundsicherung für Arbeitsuchende zu erarbeiten, mit denen dazu beigetragen werden kann, dass das gleichstellungspolitische Ziel in der Grundsicherung für Arbeitsuchende im Verwaltungshandeln durchgängig verfolgt wird.

Grundlage für die Erarbeitung der Handlungsempfehlungen ist eine Analyse von Einflussfaktoren, die sich auf gleichstellungsrelevantes Verwaltungshandeln in den Jobcentern auswirken.

Während bisherige Analysen zu Erklärungen von geschlechtsbezogenen Unterschieden der Arbeitsmarktergebnisse sich insbesondere auf Arbeitsmarktstrukturen und Lebenslagen der Arbeitslosen konzentrierten, befasst sich dieses Forschungsvorhaben vorrangig mit den Auswirkungen, die das Verwaltungshandeln der Jobcenter und weiterer Steuerungsbeteiligter auf die Gleichstellungsergebnisse hat.

In dem Forschungsvorhaben kommt ein „mixed methods“-Design zum Einsatz, in dem sich qualitative und quantitative Untersuchungsschritte ergänzen.

Kooperationspartner: defacto, Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ) Universität Duisburg-Essen, Institut für Angewandte Wirtschaftsforschung e.V. (IAW)

 

 

Publikationen zum Projekt

Projektdaten

Laufzeit des Projektes
01.10.2020 - 31.01.2024

Forschungsabteilung
Arbeitsmarkt – Integration – Mobilität

Leitung:
Prof. Dr. Martin Brussig

Bearbeitung:
Katharina Schilling

Finanzierung:
Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS)