IN-EAST News
31.01.2014 - 00:00
Dr. Beate Wieland, Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung NRW, zu Gast am IN-EAST
Dr. Beate Wieland, Leiterin der Abteilung Forschung und Technologie am Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung NRW, zu Gast am Institut für Ostasienwissenschaften
Dr. Beate Wieland, Leiterin der Abteilung Forschung und Technologie am Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen, besuchte am 9. Januar 2014 das IN-EAST (Institut für Ostasienwissenschaften) der Universität Duisburg-Essen, um sich über die Forschung am IN-EAST zu informieren. Begleitet wurde sie von Anette Baron, Leiterin des Referates Geistes- und Gesellschaftswissenschaften am nordrhein-westfälischen Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung.
Begrüßt wurden die Besucherinnen von Prof. Flemming Christiansen, Direktor des IN-EAST, Prof. Karen Shire, Sprecherin des Graduiertenkollegs, und Prof. Markus Taube, Direktor der IN-EAST School of Advanced Studies. Auf ihrer Tour durch das Institut besuchte Frau Dr. Wieland auch die neue IN-EAST School of Advanced Studies, wo sie von Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern der Advanced School und des Graduiertenkollegs in Empfang genommen wurde. Im Gespräch mit den Postdocs und Promovierenden informierte sich Frau Dr. Wieland über die laufenden Forschungsarbeiten und diskutierte die Forschungsausrichtung und deren Relevanz für den Standort Deutschland.
„Wir freuen uns über das Interesse des Ministeriums und die Möglichkeit, Frau Dr. Wieland und Frau Baron unser Institut zu präsentieren“, so Institutsleiter Prof. Flemming Christiansen. „Wir haben vereinbart, das Ministerium zukünftig über unsere Aktivitäten auf dem Laufenden zu halten und freuen uns auf einen regen Austausch in den nächsten Jahren“, ergänzt Prof. Markus Taube.
Ziel der IN-EAST School of Advanced Studies ist es, das Phänomen „Innovation“ in Ostasien aus multidisziplinärer Perspektive zu erforschen. Gegenstand der Forschung sind übergreifende Zukunftsfragestellungen zum Leben in den großen Ballungsräumen der Metropolen und zu neuen Konzepten der Mobilität, die auch unmittelbare Bedeutung für Entwicklungen in Deutschland und Europa haben. Das Forschungsprojekt wird durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert. Am Graduiertenkolleg „Risiko und Ostasien“ werden Auswirkungen von Marketisierung, Individualisierung, Dezentralisierung und Transnationalisierung auf die Verschiebung von Risiken in Ostasien analysiert. Ziel des Projektes ist es, durch die Analyse der Entwicklungen in Ostasien einen Beitrag zur europäischen Forschungsdebatte um globale Transformationen zu leisten und neue Erkenntnisse auf dem Gebiet der Risikoforschung zu liefern. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert die Einrichtung.
„Die jungen Forscherinnen und Forscher haben uns spannende Einblicke in ihre Arbeiten gegeben. Ich habe viele Eindrücke zum Graduiertenkolleg und zur School of Advanced Studies gewonnen und Anregungen aus der Arbeit des Instituts mitgenommen“, sagte Frau Dr. Wieland im Anschluss an ihren Besuch.