IN-EAST News
04.12.2013 - 00:00
Dialogveranstaltung: Ausbeutung oder Entwicklung? Chinas Zusammenarbeit mit den Ländern des Südens
Am 25. November 2013 diskutierten Experten aus Deutschland und China in der Staatskanzlei NRW Düsseldorf über Chinas Beziehungen zu afrikanischen, asiatischen und lateinamerikanischen Staaten.
Im letzten Jahrzehnt hat China seine Beziehungen zu den Ländern des Südens intensiviert. Handelt es sich dabei um eine gezielte Strategie, globalen Einfluss zu gewinnen? Geht es um reine Wirtschafts- und Rohstoffinteressen Chinas, die eine neue Variante quasikolonialer Ausbeutung darstellen? Wo liegen die Unterschiede in der chinesischen und europäischen Entwicklungszusammenarbeit und welche Rolle spielt der chinesische Entwicklungsweg für die Länder des Südens? Wie wird in China darüber debattiert und wie schätzen Beobachter in Deutschland die aktuellen Entwicklungen ein?
Die Dialogveranstaltung aus der Reihe „China auf der Suche nach sich selbst, Deutschland auf der Suche nach einem differenzierten Chinabild“ wurde veranstaltet von Dr. Angelica Schwall-Düren, Ministerin für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien des Landes Nordrhein-Westfalen, in Kooperation mit dem Institut für Ostasienwissenschaften und dem Konfuzius-Institut Metropole Ruhr.
Weiterführende Informationen über die Veranstaltung finden Sie hier: https://www.uni-due.de/in-east_former_website/fileadmin/news/flyer_china-s__den_25.11.2013.pdf