IN-EAST News
24.01.2013 - 00:00
Donnerstag, 24. Januar 2013: Verabschiedung von Prof. Thomas Heberer im "Tec-Tower"
Im Osten viel Neues
Nein, es ruhiger angehen lassen, will er künftig nicht. Warum auch. Sein halbes Leben ist Thomas Heberer zwischen China und Deutschland gependelt, hat das fernöstliche Land erkundet und sich einen Namen gemacht als dessen Kenner. Aufzuhören, weil er 65 und damit Ruheständler ist – jedenfalls auf dem Papier –, das kommt für ihn nicht infrage: "Wenn man begeisterter Forscher ist wie ich, kann man das nicht einstellen." Offiziell wird die Universität Duisburg-Essen ihren renommierten Professor nun verabschieden, am 24. Januar mit einer Podiumsdiskussion. Es geht um Ost und West: "Chinas Aufstieg – Quo Vadis Europa?" – ein Thema, das ihn seit langem beschäftigt …
[aus der Pressemitteilung der UDE, mehr auf
http://www.uni-due.de/de/presse/meldung.php?id=7878]
Podiumsdiskussion: "Chinas Aufstieg – Quo Vadis Europa?"
Chinas wirtschaftliche Entwicklung der vergangenen Jahrzehnte war bemerkenswert, aber zugleich mit vielen Schattenseiten verbunden. Was ist von China in der Zukunft zu erwarten, welche Rolle wird China für Europa spielen, wie denkt man in China über Europa und welchen Platz wird Europa zukünftig in der Welt einnehmen? Diesen und weiteren Fragen wird die Podiumsdiskussion nachgehen.
Wann: Donnerstag, 24. Januar 2013, 16.15–17.45 Uhr
Wo: Atrium des "Tec-Tower" (Technologiezentrum Duisburg)
Bismarckstr. 142, 47057 Duisburg
Teilnehmende:
• Reinhard Bütikofer, Abgeordneter des Europäischen Parlaments (Grüne)
• Johannes Pflug, Mitglied des Deutschen Bundestags (SPD)
• Danhong Zhang, Journalistin
• Prof. Dr. Thomas Heberer, Universität Duisburg-Essen
Moderation: Prof. Dr. Dirk Messner, Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik, Bonn