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Medizinische Fakultät der UDE/UK Essen beteiligen sich erstmals am UniStemDay: Stammzell-Nachwuchsforscher

[17.03.2017] Zum ersten Mal beteiligt sich das Institut für Transfusionsmedizin der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen (UDE) am europaweiten UniStem Day: Mehr als einhundert Schüler besuchen am 17. März das Universitätsklinikum Essen, um sich über die Stammzell-Forschung zu informieren. An insgesamt sechs Labor-Stationen können sie unter fachkundiger Anleitung jede Menge selber ausprobieren.


Die Schülerinnen und Schüler durften an den sechs Laborstationen vieles ausprobieren - stets unter fachkundiger Anleitung

Über 27 000 Schüler in Italien, Spanien, Großbritannien, Schweden, Polen, Serbien, Dänemark und Deutschland informieren sich am UniStem Day über das Thema Stammzellen - rund 1.000 an deutschen Forschungseinrichtungen. Der UniStem Day möchte Neugierde fördern, Fragen vertiefen und Fakten vermitteln.

„Stammzellen gehen uns alle an, denn sie sind die grundlegenden Zellen jeden Lebens. Wir vermitteln Wissen über den aktuellen Stand und das Potenzial der Stammzell-Forschung und möchten mit den Jugendlichen ins Gespräch kommen“, erklärt Prof. Dr. Peter Horn, Direktor des Instituts für Transfusionsmedizin und ergänzt: „Die Stammzell-Forschung entwickelt sich so dynamisch, dass kaum ein schulischer Lehrplan aktuell genug sein kann.“

Und genau hier setzt das Prinzip des UniStem Day an: Oberstufenschüler vorzugsweise aus Biologie-Leistungskursen erhalten Anschluss an den neuesten Forschungsstand. Es wird ihnen aber nicht nur Theorie vermittelt, sondern auch ganz viel Praxis. Zusammen mit Experten der Medizinischen Fakultät arbeiten maximal acht Jugendliche pro Gruppe an der Pipette, färben Zellen ein und bestimmen Blutgruppen.

Die bundesweite Koordination des UniStem Day erfolgte durch das German Stem Cell Network, in Nordrhein-Westfalen übernahm das Kompetenznetzwerk Stammzellforschung NRW diesen Part. NRW ist in diesem Jahr besonders stark engagiert. Etwa 40 Prozent aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer deutschlandweit erforschen das Thema Stammzellen an einer der insgesamt neun nordrhein-westfälischen universitären und außeruniversitären Forschungseinrichtungen, ein Viertel davon am UK Essen.

Ein Teil der insgesamt über einhundert forschungsinteressierten Jugendlichen zusammen mit Dr. Anne Do Lam-Ruschewski Geschäftsstellenleiterin Kompetenznetzwerk Stammzellforschung NRW , Professor Jan Buer, Professor Peter Horn (Bild-Mitte) und seinem wissenschaftlichen Team

Pressekontakt

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Martin Rolshoven, Dipl.-Medienwirt, Wissenschaftsredakteur, Tel.: +49 (0)201/723-6274, martin.rolshoven@uk-essen.de

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