Archiv

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März 2020

Verschiebung von Lehrveranstaltungen und Vorlesungsbeginn

Aufgrund der fortschreitenden Ausbreitung des neuartigen Corona-Virus setzen wir auf Empfehlung der Hochschulleitung unsere Lehrveranstaltungen und Prüfungen bis vorraussichtlich zum 19.04.2020 aus. 

Lehrbetrieb und Vorlesungsbeginn des Sommersemesters 2020

Das Rektorat hat in Abstimmung mit dem Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW (MKW NRW) entschieden, den Semesterbeginn auf den 20. April 2020 zu verschieben. Dies bedeutet, dass der Lehrbetrieb in Präsenzform bis dahin vollständig eingestellt ist. Dies betrifft Lehrveranstaltungen, Übungen, Tutorien, Seminare, Laborpraktika und ggf. weitere Veranstaltungsformen. 

Prüfungen

Alle geplanten Prüfungen, auch E-Prüfungen, ab Montag, den 16. März 2020, sind zunächst abgesagt. Wir werden uns bemühen, sichere Rahmenbedingungen für die Prüfungen zu schaffen, um diese bis zum 20. April 2020 nachzuholen zu können.

Mehr Informationen können hier gefunden werden.

Wir hoffen, durch diese Maßnahmen einen möglichst guten Schutz für alle Angehörigen der UDE sicherzustellen und die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen. Gleichzeitig möchten wir auch an dieser Stelle noch einmal darauf hinweisen, dass jede und jeder Einzelne durch Einhaltung von Hygiene-Maßnahmen und die Reduzierung sozialer Kontakte maßgeblich zum eigenen Schutz und dem anderer Menschen beitragen kann.

Januar 2020

Lehrstuhl erhält DAAD-Förderung für Projekt mit der Universität Wollongong in Australien

Der Lehrstuhl von Prof. Dr. Stieglitz hat im Zuge der Programme des projektbezogenen Personenaustauschs (PPP) des Deutschen akademischen Austauschdienstes (DAAD) eine Projektförderung bewilligt bekommen. Der DAAD stellt Gelder bereit mit dem die Nachwuchswissenschaftler des Lehrstuhls an die University of Wollongong im Bundesstaat New South Wales, südlich von Sydney reisen können. Das Projekt erfolgt in Kooperation mit Prof. Rodney Clarke und untersucht Social-Media-Diskussionen welche während Unternehmenskrisen auftreten. Ziel ist es die Diskussionen besser zu analysieren und zu verstehen indem neue Einblicke über die beteiligten Nutzer gewonnen werden. Das Projekt läuft über 2 Jahre bis Ende 2021.

Weitere Informationen zur Universität Wollongong

Weitere Informationen zu Prof. Rodney Clarke 

Weitere Informationen zum PPP des DAAD 

Mai 2019

Lehrstuhl veröffentlicht Bericht zur Twitter-Kommunikation zur EU-Wahl 2019

Über einen Zeitraum von anderthalb Monaten hat der Lehrstuhl 643.182 Tweets von 168.948 Autoren im Bezug zur EU-Wahl gesammelt und ausgewertet. Tweets in englischer und deutscher Sprache, welche zwischen dem 1. April 2019 und 17. Mai 2019 verfasst wurden und einen der folgenden Hashtags enthielten, wurden erfasst: #EUElections2019, #EP2019, #Europawahl2019, #EUElections, #EUElection, #Europawahl, #EUWahl, #EUW19, #EP2019, #EE2019.

Die Daten wurden hinsichtlich verschiedenen Kriterien wie der Sichtbarkeit und Aktivität von Accounts oder der Sichtbarkeit von Tweets ausgewertet. Zudem wurden Zusammenhänge zwischen verschiedenen Accounts per Social-Network-Analysen visualisiert.

Der Bericht im PDF-Format kann hier heruntergeladen werden.

März 2019

Prof. Stieglitz Editor in neuem BISE-Department

Prof. Stefan Stieglitz ist ab sofort einer der Editoren im Department "Human Computer Interaction and Social Computing" des Business & Information Systems Engineering (BISE) Journals. In dem neu gegründeten Department wird er zusammen mit Prof. Shirley Gregor und Prof. Alexander Mädche Einreichungen zu Themen wie Usability Engineering, User Experience-Design oder neuartige interaktive Technologien und Geräte redaktionell betreuen. Interessierte Autoren sind herzlich dazu eingeladen relevante Artikel einzureichen.

Zur Website des BISE Journals
Weitere Informationen zum Department
Weitere Informationen zum Einreichen

Februar 2019

PROCO-Lehrstuhl veröffentlicht EJIS-Artikel zum Einfluss von Social Bots auf die Meinungswahrnehmung in sozialen Medien

In einer demnächst erscheinenden Ausgabe des European Journal of Information Systems (EJIS) veröffentlicht der Lehrstuhl von Prof. Stieglitz einen Artikel, der untersucht, wie Social Bots die öffentliche  Meinung beeinflussen können. Dem liegt die Vermutung zugrunde, dass sie die Tendenz der Nutzer, ihre eigene Meinung zu äußern, beeinflussen, indem sie eine Schweigespirale begünstigen. 

Social Bots, automatisierte Accounts in sozialen Medien, wird nachgesagt, dass sie Einfluss auf den Meinungsbildungsprozess von Nutzern sozialer Medien nehmen. Aus diesem Grund haben sie in jüngster Vergangenheit vermehrt Aufmerksamkeit sowohl aus Medien als auch in der Forschung erfahren. Solch eine Einflussnahme auf die Meinungsbildung konnte bisher, unter Anderem aufgrund methodischer Schwierigkeiten, jedoch nicht konkret beobachtet werden. 

Das Paper mit dem Titel „Are social bots a real threat? An agent-based model of the spiral of silence to analyse the impact of manipulative actors in social networks” nutzt daher einen methodisch innovativen Ansatz um mit Hilfe einer Simulation (über sog. Agent-Based Models) das Potenzial von Social Bots, eine Schweigespirale auszulösen, zu untersuchen. Die Ergebnisse zeigen, dass unter bestimmten Bedingungen bereits eine geringe Anzahl von 4% Bots in einem Netzwerk das Meinungsklima zu deren Gunsten verändern kann.
 
Der Artikel ist aus einer Zusammenarbeit von Teilnehmern des Graduiertenkollegs “User-Centred Social Media” an der Universität Duisburg-Essen hervorgegangen, in welchem Prof. Stieglitz Principal Investigator ist.

Link zum Artikel
Pressemitteilung der Universität Duisburg-Essen
Link zum GRADCO

Januar 2019

EU fördert Internationales Forschungsprojekt "RISE_SMA"

Koordiniert durch den PROCO-Lehrstuhl an der Universität Duisburg-Essen beschäftigt sich das neue Forschungsprojekt "RISE_SMA – Social Media Analytics für Gesellschaft und Krisen" mit Chancen und Risiken der Wirkung sozialer Medien. RISE_SMA zielt darauf ab, Verfahren der Datenanalysen zu verbessern, um relevante Informationen aus sozialen Medien herauszufiltern und sinnvoll aufzubereiten. Um diese Ziele zu erreichen arbeiten innerhalb des Projekts neun Partnerinstitutionen in Europa, Australien, Lateinamerika und Südostasien zusammen.

Das disziplinübergreifende Netzwerk wird durch die EU mit knapp 1,2 Mio. Euro bis 2022 gefördert. Ihm gehören ausgewählte Spitzenforscher, Technologieunternehmen und politische Akteure an. Eingebunden sind die Universitäten Leiden (Niederlande), Agder (Norwegen), Sydney und Queensland (TU/Australien), UNISINOS (Brasilien) und Padjadjaran (Indonesien) sowie der Softwareentwickler Virtimo in Berlin und die Kommune Kristiansand (Norwegen).

RISE_SMA hat zum Ziel der gestiegenen gesellschaftlichen Bedeutung verschiedener Social Media-Kanäle Rechnung zu tragen. Neben der Rolle und dem Ausmaß in dem diese von privaten, politischen, wirtschaftlichen und wissenschaftlichen Akteuren genutzt werden, um Informationen und Botschaften zu verbreiten wird auch die Rolle als Informationsmedium z.B. in Naturkatastrophen oder beim Versuch, vermisste Menschen wiederzufinden untersucht.

Prof. Stieglitz: „Neben den technischen Anforderungen ist hier vor allem auch ein verantwortungsvoller Umgang aus ethischer und datenschutzrechtlicher Sicht von Bedeutung.“ Konkret sollen Privatpersonen, Hilfsorganisationen und politische Akteure von einer höheren Transparenz profitieren, um bessere Entscheidungen treffen zu können, etwa im Zusammenhang von Wahlen oder Rettungseinsätzen.

Website des Projekts

Twitter-Feed des Projekts

Pressemitteilung der Universität

Oktober 2018

Lehrstuhl an Erasmus+-Projekt zum Thema VR beteiligt

Der PROCO-Lehrstuhl von Prof. Stieglitz beteiligt sich an einem Forschungsprojekt im Rahmen des Erasmus+-Programms der EU. Inhalt des Projekts ist die Erforschung und Evaluation von VR-Szenarien für die Lehre. Dabei soll etwa geklärt werden, ob und wie VR-Technologien in diesem Kontext eingesetzt werden können um die Qualität der Lehre zu verbessern. Denkbare Szenarien sind etwa der Einsatz in wissenschaftlichen Übungen mit Gefahrenmaterial, welche so risikolos durchgeführt werden können oder transnationalen Lehrveranstaltungen an denen Studierende aus mehreren Ländern teilnehmen. Das Projekt läuft über 2 Jahre und hat ein Volumen von 220.000 Euro. Neben der Universität Duisburg-Essen ist zudem die Universität Liechtenstein als Koordinator sowie die Universität Agder aus Norwegen in das Projekt involviert. Assoziierte Partner sind zudem das European Research Center for Information Systems (ERCIS) und die University of Nebraska Omaha (USA).

Die Pressemitteilung der Universität Duisburg-Essen
Weitere Informationen zum Erasmus+-Programm
Weitere Informationen zur Universität Liechtenstein
Weitere Informationen zur Universität Agder

September 2018

DFG fördert Projekt zum Thema Forschungsdatenmanagement an der Universität Duisburg-Essen

Gemeinsam mit der WWU Münster erhält Prof. Dr. Stefan Stieglitz eine Förderung zur Durchführung des Projekts „sciebo Research Data Services - Forschungsdatenmanagementdienste und -werkzeuge für Wissenschaftler“ durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG). Ziel ist die Realisierung besonders niederschwelliger Serviceangebote für das Management von Forschungsdaten. Diese wissenschaftlicher Forschung anfallenden Daten sollen idealerweise nachhaltig und transparent gespeichert werden. Um Forschern diese Zusatzarbeit zu erleichtern sollen über drei Jahre Diensten und Werkzeugen erarbeitet werden, die das Forschungsdatenmanagement von der Projektentwicklung über die operative Arbeit mit den Daten im Forschungsprojekt bis hin zur Publikation und Archivierung von Forschungsdaten durchgehend unterstützt. Diese Dienste und Werkzeuge sollen dabei technisch in den Kollaborations- und -Speicherdienst „sciebo“ eingebettet werden, welcher inzwischen ca. 115.000 Nutzer/innen hat. Das Projekt findet in Zusammenarbeit mit Dr. Beate Tröger von der Universitäts- und Landesbibliothek (ULB) Münster und Dr. Raimund Vogl vom Zentrum für Informationsverarbeitung (ZIV) der WWU Münster statt.

Weitere Informationen auf der Projektwebseite
Weitere Informationen zur Forschungsgruppe
Weitere Informationen zur ULB
Weitere Informationen zum ZIV

März 2018

First Virtual Symposium on Social Media Analytics in Crisis Communication and Society

Soziale Medien sind ein essenzieller Teil der öffentlichen Kommunikation. Sie werden genutzt um auf dem neusten Stand zu bleiben, Beziehungen und Freundschaften zu pflegen und eigene Inhalte zu verbreiten. Während extremen Ereignissen wie Terroranschlägen oder Naturkatastrophen sind soziale Median ein wichtiger Bestandteil der Echtzeit Kommunikation, für die Betroffenen und auch für die Einsatzkräfte. Aufgrund der großen Bedeutung von Social Media für die Gesellschaft und den Einsatz in Krisensituationen hat sich der Lehrstuhl Professionelle Kommunikation in elektronischen Medien / Social Media dazu entschieden ein Virtuelles Symposium zur Analyse von Social Media Daten in der Krisenkommunikation und der Gesellschaft zu organisieren.  In Kooperation mit internationalen Partnern aus Norwegen, den Niederlanden, Indonesien, Australien und Brasilien werden am 6.03.2018 drei spannende Forschungsprojekte aus dem Themenfeld Social Media Analytics diskutiert. Das interdisziplinäre Team aus Forschern und Partnern aus Industrie und Gesellschaft hat sich zu einem Expertennetzwerk zusammengeschlossen, dass das Ziel verfolgt die Forschung im Bereich Social Media Analytics gemeinsam voranzutreiben.

Die Universität Agder (Norwegen), vertreten durch Nadia Saad Nori, spricht über die Rolle von SMA zur Schaffung sicherer Zugänge in gefährliche Krisengebiete für Ersthelfer. Budi Nurani Ruchjana, der Universität, Padjadjaran (Indonesien), spricht zum Einsatz von Ethno-Informatics zur Erfassung der Kultur auf der Insel Java. Die Universität Duisburg-Essen, wird durch Björn Ross vertreten, der Einblicke in die größten Herausforderungen des Social Media Analytics geben wird. In Anschluss an alle Präsentationen bleibt Zeit für die Diskussion der Beiträge und für offene Fragen. Bei Teilnahme Interesse melden Sie sich bitte per E-Mail bei anna-katharina.jung@uni-due.de

Januar 2018

Lehrstuhl erhält Best Paper Award bei der HICSS 2018

Das Paper „The Diffusion of Crisis-Related Communication on Social Media: An Empirical Analysis of Facebook Reactions“ wurde bei der 51. Hawaii International Conference on Systemic Sciences (HICSS) mit dem Best Paper Award ausgezeichnet. Das Paper wurde am PROCO-Lehrstuhl von Björn Ross, Tobias Potthoff und Prof. Stefan Stieglitz geschrieben und ging aus einer Kooperation im Rahmen des DAAD-Projekts mit der Universität Agder in Norwegen hervor.

Der Artikel untersucht im Kontext von Krisenkommunikation den Zusammenhang verschiedener Parameter von Facebook-Einträgen (wie etwa Textlänge oder Einsatz von Bildern) mit der Reaktion auf diese Einträge (z.B. die Häufigkeit des Teilens oder der Äußerung emotionaler Reaktionen). Dabei konnten die Autoren zeigen, dass bspw. Bilder und Videos in Beiträgen einen positiven Einfluss auf die Anzahl an Reaktionen auf einen Post haben, während etwa die Textlänge einen negativen Einfluss auf die Häufigkeit hat mit der ein Beitrag geteilt wird.

Zum vollständigen Artikel
Mehr zum DAAD-Projekt mit der Universität Agder

September 2017

Social Media-Lehrstuhl startet Website zur Bundestagswahl 2017 auf Twitter

Das Fachgebiet „Professionelle Kommunikation in elektronischen Medien / Social Media“ (PROCO) hat eine Website erstellt auf der die öffentliche Twitter-Kommunikation im Vorfeld zur Bundestagswahl 2017 dargestellt wird.

Basierend auf verschiedenen Hashtags (z.B. #btw2017 oder #bundestagswahl) und Accounts (@MartinSchulz oder @CDU) werden seit dem 11. Juli 2017 Tweets gesammelt und auf der Website in mehreren Grafiken aufbereitet. Da mit der zunehmenden Nutzung von sozialen Medien für politische Kommunikation auch die Menge der produzierten Daten und deren Aussagekraft zunimmt, soll die Website zeigen, wie häufig die Bundestagswahl, Parteien und Politiker*innen im Bundestagswahlkampf 2017 auf Twitter thematisiert werden.

Mit Hilfe der Grafiken sind Parameter wie die Sichtbarkeit der Parteien oder die über die Anzahl der Tweets zur Bundestagswahl im Zeitverlauf visuell schnell erfassbar. Zusätzlich werden gezielt einzelne Aspekte aufgegriffen und ausführlicher analysiert. Die Analysen entstehen im Rahmen des DFG-Projekts „Themenkarrieren in der Internetöffentlichkeit“, das gemeinschaftlich zwischen der Universität Duisburg-Essen (Prof. Dr. Stefan Stieglitz) und der LMU München (Prof. Dr. Christoph Neuberger) durchgeführt wird.

Zur Website

Juni 2017

Prof. Stieglitz leitet Tracks auf ECIS und MKWI 2018

Wie schon im Jahr 2017 wird Prof. Stieglitz 2018 einen Track mit dem Titel „Use of ICT in Crisis Communications“ auf der European Conference on Information Systems (ECIS) co-vorsitzen und zudem den Social Media Analytics Track auf der Multikonferenz Wirtschaftsinformatik (MKWI) mit organisieren.

Der ECIS-Track wird wieder gemeinsam mit Prof. Deborah Bunker und Associate Professor Tony Sleigh von der University of Sydney Business School geleitet. Artikel in dem Track beschäftigen sich mit dem Einsatz von Kommunikationstechnologien wie Social Media in Krisensituationen. Die ECIS 2018 findet vom 23. Juni bis 28. Juni 2018 in Portsmouth (England) statt.

Auf der MKWI 2018 gibt es erstmals einen Track zum Thema „Social Media Analytics“. Dieser wird von Prof. Stieglitz gemeinsam mit Prof. Jan Fabian Ehmke von der Europa-Universität Viadrina geleitet. Durch große und immer weiter voranschreitende Verbreitung sozialer Medien haben sich diese zu einer wichtigen Datenquelle für Unternehmen und Forscher entwickelt. Anforderungen, Folgen und Grenzen für geeignete Analysen sind Gegenstand der Artikeln des Tracks. Die Konferenz findet vom 6. März bis 9. März 2018 in Lüneburg statt.

Artikel für die ECIS können bis zum 16. November 2017 eingereicht werden, für die MKWI ist die Frist der 30. September 2017.

Mehr zu ECIS 2018
Mehr zur MKWI 2018
Mehr zum Social Media Analytics Track bei MKWI 2018

Juni 2017

BMBF fördert Projekt zu Forschungsdatenmanagement

Zusammen mit der RWTH Aachen und der Universitätsbibliothek Duisburg-Essen wird die PROCO-Gruppe von Prof. Stieglitz in den nächsten zwei Jahren an dem Thema Forschungsdatenmanagement arbeiten. Gefördert wird das Projekt vom Bundesministerium für Bildung und Forschung. Ziel des Verbundprojekts UNEKE ist die Entwicklung von Kriterien für den Aufbau von Forschungsdaten-Infrastrukturen an Hochschulen. Im Mittelpunkt steht dabei Research Data Management (RDM) bei dem es darum geht, wie Forscher ihre erhobenen Daten ablegen und längerfristig archivieren, u.a. um eine spätere Reproduzierbarkeit zu ermöglichen.

Februar 2017

Lehrstuhl stellt drei erfolgreiche DAAD-Anträge.

Der Lehrstuhl von Prof. Dr. Stieglitz hat im Zuge der Programme des projektbezogenen Personenaustauschs (PPP) des Deutschen akademischen Austauschdienstes (DAAD) drei Projektförderungen bewilligt bekommen. Der DAAD stellt Gelder bereit mit dem die Nachwuchswissenschaftler des Lehrstuhls an die Queensland University of Technology (QUT) in Brisbane, die University of Sydney Business School (beide Australien) sowie die Universität in Agder (Norwegen) reisen können. Detaillierte Beschreibung der einzelnen Projekte und aktuelle Entwicklungen können den Projektseiten auf ResearchGate entnommen werden: QUT, University of Sydney Business School, Universität Agder.


Weitere Informationen zum PPP des DAAD
Weitere Informationen zur QUT
Weitere Informationen zur Universität Sydney
Weitere Informationen zur Universität Agder

Dezember 2016

Prof. Dr. Stieglitz und Dr. Meske erhalten AIS Best Information Systems Publications Award

Gemeinsam mit Prof. Kai Riemer von der University of Sydney Business School erhalten Prof. Dr. Stieglitz und Dr. Meske die Auszeichnung für das Paper „From Top to Bottom: Investigating the Changing Role of Hierarchy in Enterprise Social Networks“ von der Association for Information Systems (AIS). Das Paper erschien im Business & Information Systems Engineering (BISE)-Journal. Mit dem Award wurden in 2016 nur drei Artikel aus allen AIS-assoziierten Journals ausgezeichnet. Ziel der Auswahl ist dabei, die IS-Community auf herausragende und zukunftsweisende Paper aufmerksam zu machen. Die Auszeichnung wurde auf der diesjährigen International Conference on Information Systems (ICIS) in Dublin verliehen.

Mehr zum ausgezeichneten Artikel.
Mehr zum AIS Best Information Systems Publications Award.
Mehr zum BISE-Journal.
Mehr zur ICIS 2016.

Oktober 2016

Prof. Stieglitz unterstützt Gründer als Berater

Im Rahmen eines EXIST-Gründerstipendiums unterstützt Prof. Stieglitz das Start-Up Kaufsafari als Mentor. Kaufsafari richtet sich an B2B-Kunden und vermittelt zwischen anderen Start-Ups und dem Einzelhandel. Ziel ist es einerseits, den Start-Ups dabei zu helfen ihre Produkte in den Einzelhandel zu bringen, andererseits Einzelhändlern zu ermöglichen innovative Produkte anzubieten. Im Zuge des Stipendiums fungiert Prof. Stieglitz als Ansprechpartner für die Gründer von Kaufsafari und steht als Berater mit fachlicher Expertise im Bereich der Information Systems und bei allgemeinen Fragen zur Verfügung. Die Förderung läuft seit Oktober 2016 für ein Jahr.

Weitere Informationen zu Kaufsafari.
Weitere Informationen zum EXIST-Gründerstipendium.

September 2016

Prof. Stieglitz offizielles ERCIS-Mitglied

Das European Research Center for Information Systems (ERCIS) ist ein Netzwerk aus Personen und Institutionen welche im Bereich der Information Systems arbeiten und forschen. Bereits zu seiner Zeit als Junior-Professor in Münster war Prof. Stieglitz hier Mitglied. Nun ist er auch nach seinem Wechsel an die Universität Duisburg-Essen wieder offizielles Mitglied des Netzwerks.

Weitere Informationen zum ERCIS auf der ofiziellen Website des Netzerks.

Juni 2016

Prof. Stieglitz leitet Track auf ECIS 2017

Auf der European Conference on Information Systems (ECIS) 2017 wird Professor Stieglitz gemeinsam mit Professor Deborah Bunker und Associate Professor Tony Sleigh (beide University of Sydney Business School) einen Track mit dem Titel „Use of ICT in Crisis Communications“ leiten. Beiträge des Tracks sollen aufzeigen, wie Kommunikation vor, während und nach Krisensituationen eingesetzt werden kann um mögliche Auswirkungen abzufangen und einzudämmen. Der Fokus liegt dabei auf dem Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien.

Beiträge können ab Oktober bis Anfang Dezember 2016 eingereicht werden. Die Konferenz findet 2017 vom 5. Juni - 10. Juni in Guimarães, Portugal zum 25. mal statt.

Weitere Informationen zum Track.
Weitere Informationen zur ECIS 2017.

Mai 2016

Professorin Adriana Amaral aus Brasilien unterstützt den Lehrstuhl

Im Mai gastiert Adriana Amaral am Lehrstuhl und wird diesen in Lehre und Forschung unterstützen. Der Besuch kommt im Zuge des Gastdozierendenprogramm der Universität Duisburg-Essen zu Stande.

Adriana Amaral ist Professorin  an der privaten Universidade do Vale do Rio dos Sinos (kurz Unisinos) bei Porto Alegre. Dort forscht und lehrt sie in den Bereichen Digitale Kultur, Social Media sowie Prominente und Fankultur. Am Lehrstuhl von Professor Stieglitz übernimmt sie im Mai diverse Lehreinheiten, gibt Workshops und bespricht gemeinsame Forschungskooperationen.

März 2016

Multikonferenz Wirtschaftsinformatik (MKWI)

Prof. Dr. Stieglitz ist gemeinsam mit Kollegen der Jacobs University Bremen, der TU Braunschweig und der Universität zu Lübeck Leiter der MKWI Teilkonferenz "Hedonische Informationssysteme". Aus der ProCo-Gruppe präsentieren Milad Mirbabaie und Tobias Kissmer Beiträge auf der Konferenz.

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Januar 2016

Neues BMBF-Projekt unter Beteiligung von Prof. Stieglitz: DETHIS – Design Thinking for Industrial Services

Das Ziel des Verbundprojekts ist es, die Innovationsfähigkeit von KMU, die industrienahe Dienstleistungen anbieten, nachhaltig zu steigern. Im Projekt wird hierfür ein speziell auf die Innovation von industrienahen Dienstleistungen angepasstes Design-Thinking-Vorgehen, ein Methodenbaukasten sowie eine unterstützende elektronische Plattform entwickelt, getestet und evaluiert. Neben der Uni Duisburg-Essen sind am Projekt beteiligt: Universität Bremen, TU Braunschweig, Jacobs University Bremen, Kothes!, HPKJ und Virtimo.

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Juni 2015

SCIEBO - ScienceBox

Prof. Dr. Stieglitz wurde zum Sprecher des wissenschaftlichen Beirates Projektes gewählt, in dem neben ihm auch die Professoren Becker, Gehrau und Vossen von der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster Mitglied sind.

Zu den Aufgaben des Beirates zählen u.a. die wissenschaftliche Begleitung des Projektes.

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