Radfahren in Essen
Ausstellung in der Universitätsbibliothek Duisburg-Essen, Campus Essen, vom 12. Oktober bis 12. November 2009
Ausstellungseröffnung durch Herrn Bürgermeister Rolf Fliß:
Montag, 12. Oktober 2009, 11:00 Uhr
Universität Duisburg-Essen, Campus Essen,
Bibliothekssaal
Universitätsstr. 9 - 11
45141 Essen
Öffnungszeiten:
mo - fr von 8:00 bis 22:00 Uhr
sa von 10:00 bis 18:00 Uhr
Ausstellung "Radfahren in Essen"
Die Stadt Essen ist seit fast 15 Jahren Mitglied der Arbeitsgemeinschaft "Fahrradfreundliche Städte und Gemeinden in NRW". In diesem Zusammenhang wurde die Wanderausstellung "Radfahren in Essen" erstellt. Sie ist jetzt vom 12. Oktober bis zum 12. November 2009 in der Universitätsbibliothek Duisburg-Essen, Campus Essen, zu sehen.
Die zehn Tafeln geben ausführliche Informationen über den Radverkehr in Essen, aufgelockert durch viele aktuelle Fotos aus dem Essener Stadtgebiet. "Radfahren in Essen" stellt unter anderem das Radroutennetz vor, zeigt verschiedene Arten von Abstellanlagen und befasst sich mit der Mitarbeit der Stadt in der Arbeitsgemeinschaft "Fahrradfreundliche Städte und Gemeinden in NRW". Breiten Raum nehmen außerdem die unterschiedlichen Radverkehrsanlagen ein, die in den vergangenen Jahren in Essen eingerichtet wurden. Neben den Bordsteinradwegen werden hier Radfahrstreifen, Schutzstreifen und Fahrradstraßen gezeigt und die dort geltenden Verkehrsregeln erläutert. Zudem werden die Möglichkeiten zum Linksabbiegen sowie Beschilderungen bei für den Radverkehr geöffneten Einbahnstraßen, Sackgassen und Anliegerstraßen vorgestellt. Auch wer sich über die Möglichkeiten zur Fahrradmitnahme in öffentlichen Verkehrsmitteln informieren möchte, sollte einen Blick auf die Ausstellung werfen.
Ergänzt wird die Ausstellung durch Bücher zur Radgesportgeschichte sowie durch das Ergebnis eines Projektes, das Tom Eickelau im Rahmen seiner Staatsexamensarbeit unter der Leitung von Frau Prof. Dr. Limbourg, Universität Duisburg-Essen, durchgeführt hat. Das Projekt "Radfahren - Hier muss ich aufpassen!" wurde mit Viertklässlern der Andreasschule kurz nach ihrer Radfahrprüfung durchgeführt. Als Ergebnis haben sie ein Plakat erstellt, auf dem gezeigt wird, wie die Kinder ihren Schulweg auf dem Fahrrad erleben und welche Stellen aus ihrer eigenen Sicht Gefahren bergen.
Kontakt:
Hildegard Finke
0201 / 183-3746