Die Studierenden sind in der Lage:
• die physikalischen Größen elektrische Spannung, Stromstärke, Leistung, Widerstand, Kapazität, Induktivität und magnetische Fluss mit deren physikalischen Einheit korrekt zu verwenden
• Grundgesetzte der Parallel- und Reihenschaltung von Elementen anzuwenden, Spannungs- und Stromteiler zu dimensionieren und Äquivalenzwiderstände aus Reihen- und Parallelschaltung abzuleiten
• aus Strom-Spannungs-Kennlinien realer linearer Quellen Innenwiderstand, Kurzschlussstrom und offene Klemmspannung zu ermitteln.
• den Arbeitspunkt einer beliebigen Last an einer linearen Quelle zu ermitteln und daraus abgegebene Leistung und Verlustleistung zu bestimmen
• Aus dem zeitlichen Lade- oder Entladeverhalten eines Kondensators graphisch die RC-Zeitkonstante zu bestimmen
• Anhand der zeitlichen Strom-Spannungsverläufe auf die Elemente Kondensator, Ohmscher Widerstand oder Spule zu schließen
• mit der „Rechtsschraubenregel“ aus der Stromrichtung auf die magnetische Feldrichtung zu schließen
• mit Hilfe der „Rechten-Hand-Regel“ auf die zu erwartende Kraftwirkung in Magnetfeldern (Lorentz-Kraft) zu schließen
• Anhand der Lenz´schen Regel die zu erwartende Richtung von Strom, Spannung sowie Kraftwirkungen bei Induktionsvorgängen vorherzusagen
• In Einweg- und Brückengleichrichterschaltungen, sowie Spannungsvervielfacherschaltungen (Kaskaden) mit und ohne kapazitiver Last die zu erwartende Spannungsbelastungen an den beteiligten Bauelementen vorherzusagen, sowie die zu erwartenden Oszillogramme zu skizzieren
• Durch Gegenkopplung verstärkender Elemente einfache Regelaufgaben (z.B: Konstantspannungsquelle) zu realisieren
• Durch Mitkopplung verstärkender Elemente Kippstufen (bistabil, monostabil und astabil) sowie Komparator und Schmitt-Trigger Schaltungen zu realisieren. |