Die Studierenden
- erfassen die grundlegenden Ziele und Methoden psychologischer Forschung
- kennen verschiedene Lerntheorien und Formen des Lernens und Lehrens
- reflektieren kognitive, strategische, und metakognitive Bedingungen des Lernens und Möglichkeiten der Förderung dieser Bedingungen im Unterricht
- können Strukturen und Prozesse des Arbeitsgedächtnisses anhand eingeführter psychologischer Modelle beschreiben und erklären; sie wissen, wie Prozesse des Speicherns und Abrufens von Wissen effektiv unterstützt werden können
-kennen Strukturen und Prozesse des Langzeitgedächtnisses (Wissenserwerb, Wissensrepräsentation) und können diese anhand eingeführter psychologischer Modelle beschreiben und erklären.
- verstehen Prozesse des Problemlösens, Planens und der Metakognition
- reflektieren den Zusammenhang von Intelligenz, Vorwissen und Schulleistung und können dieses Wissen auf Praxisbeispiele bei Schüler/innen und Lehrkräften anwenden
- verfügen über grundlegende Kenntnisse motivationaler und volitionaler Bedingungen des Lernens (verschiedene Formen der Lernmotivation; Funktionen von Zielorientierungen, Interesse, Fähigkeitsselbstbildern, Selbstwirksamkeitsüberzeugungen, motivationale Effekte verschiedener Bezugsnormen) und kennen Methoden der Motivationsförderung
- wissen um emotionale Einflüsse auf Lernen und Leistung und verstehen ihr Zusammenspiel |