Auswirkungen von Spam für die Hochschule

Auswirkungen für die Hochschule

Egal, auf welche Weise Angreifer an die Unikennung und das dazugehörige Passwort gelangen, können die Auswirkungen für alle Nutzer der universitären Kommunikationsinfrastruktur gravierend sein.

Werden wiederholt die Mailsysteme der Hochschule für die massenhafte Verbreitung von unerwünschten E-Mails („Spams“) missbraucht, in dem automatisiert an verschiedenste Empfänger außerhalb der Universität Werbemails verschickt werden, treten als Konsequenz neben einer hohen Auslastung der Systeme und Speicherkapazitäten vor allem Schäden an der sogenannten Reputation der sendenden Universitätsserver auf. Die Bewahrung einer guten Reputation ist aber wichtig, um weltweit ohne Behinderung und Verzögerung elektronische Nachrichten ausliefern zu können.

Werden über die Server der Universität viele Spams versendet, gelangen die IP-Adressen der Server auf sogenannte Blacklists oder in andere Datenbanken, gegen die Mailserverbetreiber den Kommunikationspartner hinsichtlich der Wahrscheinlichkeit einer Spamschleuder abgleichen. Bei einer positiven Auskunft lehnen die Mailserververantwortlichen die Annahme der E-Mails ab. Davon sind dann alle Nutzer der Uni-Mailserver betroffen!

Informationen zu max. E-Mail Größen, Anhängen, Quota etc. finden Sie in den Nutzungsbedingungen und der Mailpolicy.

Ursache: 'gehackte Unikennung'

Das ZIM kann letztendlich nicht verhindern, dass eine Unikennung mit dem dazugehörigen Passwort eines Nutzers in unbefugte Hände gelangt.

Dabei kann der Nutzer Opfer einer sogenannten Phishing-Mail sein und in gutem Glauben seine Daten weitergegeben haben. Angreifer können aber auch durch das Abhören ungesicherter Datenverbindungen oder durch die 'Übernahme' eines Arbeitsplatzrechners an die sensiblen Informationen des Opfers gelangen.

Informationen, wie Sie sich vor solchen Angriffen schützen können, finden Sie unter Sicherheit im E-Mail Verkehr.