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Aus dem Senat vom 6. September

[10.09.2013] Bei der Senatssitzung wurden u.a. Änderungen in der Berufungsordnung sowie die künftige Ausrichtung des neuen Forschungsrates der Universitätsallianz Metropole Ruhr besprochen.

Berichte

Die Hochschule wird immer sichtbarer – von den erfolgreichen Platzierungen in verschiedenen Rankings berichte Rektor Ulrich Radtke. Er verwies darauf, dass vier einflussreiche Ökonomen der UDE im neuen FAZ-Ranking gut abschneiden und auf die positive Medienberichterstattung.

Der 6. UDE-Forschungsbericht ist erschienen: Auf fast 150 Seiten werden die vielfältigen Entwicklungen an den Fakultäten vorgestellt. Der Rektor informierte für das Prorektorat Forschung, dass das NanoEnergieTechnikZentrum (NETZ) einen Großgeräteantrag bei der DFG gestellt hat. Zudem laufen derzeit die Begutachtungen verschiedener Sonderforschungsbereiche.

Zu den geplanten Preiserhöhungen beim Semesterticket haben die Rektoren der drei Ruhrgebietsuniversitäten einen Brief an den Verkehrsverbund Rhein Ruhr geschrieben. Eine Stellungnahme des VRR steht noch aus. Mit den Studierenden sollen weitere Aktionen abgestimmt werden, um bei diesem Thema Öffentlichkeit herzustellen, so der Rektor.

Die Referentin für Diversity Management Friederike Preiß gab bekannt, dass das Projekt „ChanceMINT.NRW“ am 9. Oktober mit einer Auftaktveranstaltung am Universitätsklinikum beginnt. Es bietet Studentinnen umfassende Maßnahmen wie Netzwerke mit berufserfahrenen Ingenieurinnen und Unternehmensexkursionen.

Auf den Erfolg im Professorinnenprogramm II ging die Stellvertretende Gleichstellungsbeauftragte Lisa Mense ein. Sie erinnerte daran, dass die Dekanate bis zum 16. Oktober geeignete Vorschläge für eine Vorgriffsprofessur beim Rektor melden können. Außerdem hat die UDE zum dritten Mal das Total E-Quality Prädikat erhalten. Die Prädikatsübergabe findet am 28. Oktober statt.

Zu den Fristen bei der Ausstellung von Zeugnissen äußerte sich Dezernent Klaus Peter Nitka. Laut einer Stichprobe im Bereich Prüfungswesen liegen zwischen der letzten Prüfungsleistung und der Erstellung der Abschlussdokumente 10 Tage bis maximal gut drei Monate. Die Korrektur/Begutachtung der Prüfungsleistung ist in diese Zeitdauer eingeschlossen. Nur in absoluten Einzelfällen kann es länger dauern, z.B. wenn gesonderte Abklärungen über Umstände, die zur Ausstellung der Dokumente erforderlich sind, getätigt werden müssen.

TOPs

Eine weitere Änderung der Berufungsordnung ist diskutiert und beschlossen worden. Sie gibt den Berufungskommissionen die Möglichkeit, GutachterInnen zu den Probevorträgen einzuladen. Wird von dieser Möglichkeit Gebrauch gemacht, muss die Gutachterin/der Gutachter an den Vorträgen aller zu beurteilenden BewerberInnen teilnehmen. Vorgestellt wurde weiterhin ein Vermerk, der u.a. das Verhältnis von Ausschreibungstext und Kriterienkatalog erläutert.
Die drei Ruhrgebietsuniversitäten richten einen gemeinsamen Forschungsrat ein. Denn nicht nur die MERCUR-Projekte zeigen, dass bi- oder trilaterale Anträge besonders erfolgreich sind. Neben dem Prorektor für Forschung benennt jede Hochschule vier professorale Mitglieder, die gemeinsam Potenziale identifizieren. Seitens der UDE sind dies mit Jörg Schröder: Ute Schneider, Michael Farle, José Marrón und Michael Ehrmann.

Berufungen

Befürwortet wurden die Besetzungslisten für die W 3-Professur für „Türkische Literatur- und Kulturwissenschaft mit besonderem Fokus auf Migration und Akkulturation“, Fakultät für Geisteswissenschaften, die W 1/W 2-Professur für „Germanistik/Literaturdidaktik“, Fakultät für Geisteswissenschaften, die W 2/W 3-Professur für „Allgemeine Pädagogik“, Fakultät für Bildungswissenschaften, die W 3-Professur für „Erwachsenenbildung“ zugleich Wissenschaftliche Direktorin/Wissenschaftlicher Direktor des DIE, Fakultät für Bildungswissenschaften, die W 1-Juniorprofessur für „Physiologie“, Medizinische Fakultät, sowie die W 2-Universitätsprofessur für „Immundynamik“, Medizinische Fakultät.

Über weitere Berufungsverfahren berichtete der Rektor, sie konnten aufgrund der Eilbedürftigkeit dem Senat nicht vorgestellt werden: die W3-Professur für „Herz-Kreislauf-Epidemiologie“ oder „Neuroepidemiologie“, Medizinische Fakultät, die W 2-Professur für „Fachdidaktik der romanischen Schulsprachen“, Fakultät für Geisteswissenschaften, die W 1-Juniorprofessur ohne Tenure Track für „Experimentelle Physik“ mit Ausrichtung „Spektroskopie funktionaler Oxide“ in einem gemeinsamen Verfahren mit dem Forschungszentrum Jülich (Jülicher Modell), Fakultät für Physik, sowie die W 2-Universitätsprofessur für „Photovoltaik mit nanostrukturierten Materialien“ in einem gemeinsamen Verfahren mit dem Forschungszentrum Jülich (Jülicher Modell), Fakultät für Ingenieurwissenschaften.

Wahlen

In die Findungskommission zur Wahl der ProrektorInnen wurden gewählt: Julia Wenzel, Patrick Voßkamp und Klaus Solbach.

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