ICAN: Raman spectroscopy

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Was bietet die Ramanspektroskopie?

Mit Hilfe der Ramanspektroskopie ist es möglich schnell die Materialzusammensetzung einer unbekannten Oberfläche zu bestimmen. Zum Beispiel ist es möglich genauso möglich die Rutil- und Anatase-Geometrien des Titandioxids mithilfe der Ramanspektroskopie zu unterscheiden, wie auch zwischen einlagigen, zweilagigen oder mehrlagigen Graphenschichten zu differenzieren.

Aber nicht nur Zusammensetzung und Struktur sind meßbar, sondern es ist auch je nach Probe möglich die Kristallinität, Schichtdicke oder Temperatur zu bestimmen. Auch führen Kompressions- oder Zugkräfte häufig zu einer Verschiebung der Position der Ramanlinien.

Im ICAN nutzen wir das inVia confokale Raman Mikroskop der Firma Renishaw. Dieses Gerät liefert eine starke Performance und viele Meßmodi bei gleichzeitig hoher Bedienerfreundlichkeit. Zwei Laser, mit den Wellenlängen 532nm und 633nm stehen am Mikroskop zur Verfügung.


Image 1: Spatially-resolved image of a Titaniumdioxide surface. The light blue background represents the optical microscope image (20x) of the surface. The darkblue and yellow regions represent the signal intensities of the rutile and anatase gemoetries of TiO2.

Abbildung 2: Raman spectra of the yellow and blue regions of image 1.

Image 3: The Renishaw InVia raman microscope.



Ansprechpartner:

Dr. Ulrich Hagemann

NETZ
Carl-Benz-Str. 199
47047 Duisburg
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Tel.: 0203 379-8035
E-Mail: ulrich.hagemann@uni-due.de