Willkommen bei der DFG-Forschungsgruppe 2600 "Ambiguität und Unterscheidung. Historisch-kulturelle Dynamiken"

Workshop 13.-14. Juni 2024 in EssenMultiple Crossings: Passing and Its Adjacent Mobilities

Unter der Federführung des Teilprojekts Das ambige Jahrhundert: Gender, „Bewegungen“ und Ambiguitätsästhetik in den USA, 1800-1900 (PD Dr. Elena Furlanetto) betrachtet der Workshop unterschiedliche Formen der Mobilität von Personen zwischen identifikativen Zuweisungen.

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an elena.furlanetto@uni-due.de

Soeben erschienen in Print und Open AccessFrank Becker / Patricia Plummer (Hg.): Ambiguität und Geschlecht in der Neuzeit. Interdisziplinäre Perspektiven

Was geschieht, wenn das binäre Geschlechtermodell irritiert wird, also die gesellschaftlich etablierte Unterscheidung zwischen Mann und Frau nicht greift? Wird geschlechtliche Ambiguität toleriert oder werden die Unterscheidung und die Unterscheidbarkeit erzwungen? Die Beiträger*innen besprechen dazu Fallanalysen aus dem Zeitraum vom 17. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Aus unterschiedlichen Fachperspektiven zeigen sie auf, wie Ambiguität eine epistemische Offenheit generiert, deren Auflösung sich kulturabhängig und epochenübergreifend verschieden gestaltet – von einer Bereicherung und Etablierung neuer Werte bis zu Zurückweisung und Widerstand.

Erschienen beim Transcript Verlag in Print und Open Access.

UNIKATE 58Uneindeutigkeit und kultureller Wandel

Die Forschungsgruppe stellt sich vor. Im Heft präsentieren sich die Teilprojekte der Forschungsgruppe mit eigenen Beiträgen und erläutern ihre jeweilige Perspektive auf das Phänomen der Ambiguität. Das Heft ist online zugänglich und die Beiträge können dort heruntergeladen werden.

Viel Spaß bei der Lektüre!