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"Corona-Blues – Chancen und Nebenwirkungen akademischen 'Zukunftshandelns' in Krisenzeiten"

Die zurückliegenden Monate haben uns gelehrt: Das Leben ist nicht planbar. Noch bis zum Jahreswechsel wähnten wir uns in unseren gewohnten akademischen wie privaten Routinen, seitdem aber hat sich sehr deutlich gezeigt, welch gravierende Auswirkungen das Corona-Virus auf uns, die Wissenschaft, ja auf die ganze Welt hat.

Lesen Sie hier die Grußbotschaft des Rektors

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Angehörige der UDE,

die zurückliegenden Monate haben uns gelehrt: Das Leben ist nicht planbar. Noch bis zum Jahreswechsel wähnten wir uns in unseren gewohnten akademischen wie privaten Routinen, seitdem aber hat sich sehr deutlich gezeigt, welch gravierende Auswirkungen das Corona-Virus auf uns, die Wissenschaft, ja auf die ganze Welt hat.

Seither versuchen die Hochschulen, so etwas wie Leitplanken für das akademische Handeln in Zeiten der Pandemie aufzustellen, mit Hilfe derer wir unsere Aufgaben in Forschung und Lehre so gut wie möglich wahrnehmen können – selbstredend bei strikter Vermeidung von Gesundheitsrisiken für die Hochschulangehörigen wie auch die Gesellschaft im Ganzen.

Für die UDE kann ich sagen: Wir sind auf einem guten Weg! Dank des großen Einsatzes und der gemeinsamen Anstrengung unserer Universitätsgemeinschaft haben wir einen erfolgreichen Start in das digitale Sommersemester erlebt und fahren auch den Forschungsbetrieb derzeit Schritt für Schritt wieder hoch.

Home Office, Videokonferenzen, distante Lehr- und Lernsettings: Viele Möglichkeiten des Arbeitens und Studierens, die wir aus der Krise heraus in kürzester Zeit nutzen und adaptieren mussten, werden uns in der ein oder anderen Form vermutlich auch künftig begleiten – eine Flexibilisierung, die uns auch in weniger turbulenten Zeiten Potenziale für die Gestaltung von Arbeits- und Studienmodellen eröffnet.

Nicht unterschlagen möchte ich aber: Eine solche Entwicklung kennt nicht nur Gewinner beziehungsweise: Gewinnerinnen. Erst kürzlich hat Frau Prof. Dr. Allmendinger vom Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung in einem lesenswerten Gastbeitrag auf ZEIT online nachgezeichnet, dass es oftmals und gerade die Frauen bzw. Mütter sind, die sich in mutmaßlich längst abgelegte Rollenklischees zurückgedrängt sehen. Auch in der Wissenschaft scheint sich diese Entwicklung mit Blick auf die Anzahl von Veröffentlichungen bei wichtigen Fachzeitschriften seit dem Beginn der Pandemie ablesen zu lassen, so Allmendinger. In der Krise publizieren Wissenschaftlerinnen weniger als ihre männlichen Kollegen und können sich in der Scientific Community weniger profilieren. Einer Erhöhung der Professorinnenquoten an deutschen Hochschulen ist das sicher nicht zuträglich. Lassen Sie uns an der UDE gemeinsam daran arbeiten, auch und gerade genderbezogene Auswirkungen bei der Überwindung der Krise im Blick zu behalten.

 

Es grüßt Sie

Ihr

Ulrich Radtke

 

 

Das Motto und sein Sinn.

Eine Begrüßung von

Prorektorin Prof. Dr. Barbara Buchenau

Franzi von Kempis: Eine pragmatische Antwort auf den Corona Blues

Franzi von Kempis ist Buchautorin, Journalistin mit dem Schwerpunkt auf
Webvideos und Leiterin des Daimler Mobility Lab. Als „Die besorgte Bürgerin" positioniert sie sich in den sozialen Mediennetzwerken mit Faktenwissen gegen Verschwörungstheorien, Vorurteile und Falschmeldungen. Ihr Buch „Anleitung zum Widerspruch" soll all jenen helfen, die klare, faktenbasierte Antworten an Menschen formulieren möchten, die zum Beispiel ein Problem mit Frauen oder Gender haben, gegen Geflüchtete hetzen oder den Klimawandel leugnen. Im Rahmen des Diversity Tages 2020 der unter dem Titel „Corona Blues – Chancen und Nebenwirkungen gegenwärtiger Arbeits- und Studiensituationen" steht, wird Franzi von Kempis auch die Angehörigen der UDE mit einer kleinen Videobotschaft zum Widerspruch gegen Verschwörungstheoretiker- *ideologInnen und eine neu entflammte Retraditionalisierung von Frauen- und Gesellschaftsbilder anleiten.

 

 

Ein Aufruf zum Zukunftshandeln".

Die Gleichstellungsbeauftragte

Prof. Dr. Christine Heil

(c) iStock.com/nadia_bormotova

StudierendenbefragungNoch online?

Wie läuft das Studium in räumlicher Distanz? Die UDE wollte es genauer wissen und hat eine Befragung durchgeführt, an der sich mehr als 7.000 Studierende beteiligt haben. Erste Ergebnisse aus dieser Befragung werden am Diversity-Tag präsentiert: Wie nehmen Studierende das Online-Semester wahr, die z. B. durch Erkrankung oder Fürsorgeaufgaben im Studium beeinträchtigt werden? Und welche besonderen Herausforderungen ergeben sich für diese Studierenden?

Erste Befunde aus der Studierendenbefragung zur medientechnischen Ausstattung finden Sie hier

(c) iStock.com/nadia_bormotova

Diversität, Inklusion, Vereinbarkeit, Gleichstellung (DIVG)Zukunftshandeln(*) in Corona-Zeiten

COVID-19 verändert das Alltagsleben radikal und sorgt für Gesprächsbedarf. Das UDE-Forum DIVG bietet Hochschulangehörigen Orientierung, Perspektiven und Raum zum Austausch. Es soll zur Zusammenarbeit anregen und zum Gespräch darüber, welche faktischen Auswirkungen die Veränderungen auf individuelle Lebenssituationen haben.

Mehr erfahren

Preisträger*innen des Diversity-Preises 2020

Datenlage verbreitern - Preisträger*innen des Diversity-Preises 2020

Fakultät für Geisteswissenschaften Diversity-Forschungspreis

PD Dr. Stefan Hermes

PD Dr. Stefan Hermes hat den Diversity Preis 2020 erhalten für seine Habilitationsschrift "Figuren der Anderen. Völkerkundliche Anthropologie und Drama im Sturm und Drang".

Alte Geschichten umschreiben: Ihren Ausgang nimmt die Studie von Herrn Hermes bei der Beobachtung, dass die in der Literaturgeschichtsschreibung immer wieder behandelte, aber eben nur scheinbar erschöpfend erforschte Epoche des Sturm und Drang (ca. 1770 bis ca. 1785) in der Regel als ein spezifisch deutsches Phänomen konzeptualisiert wurde und bis heute wird. Dies hat zu einer nicht unproblematischen Ausblendung der immensen Bedeutung geführt, die Aspekte kultureller Differenz etwa für den jungen Goethe und den jungen Schiller, aber auch für weniger stark kanonisierte Dramatiker wie Jakob Michael Reinhold Lenz und Friedrich Maximilian Klinger besaßen.

PD Dr. Stefan Hermes

Ein Porträtfoto von PD Dr. Stefan Hermes
© Firma Foto Firlé

Projekt PD Dr. Stefan Hermes

© PD Dr. Stefan Hermes

Fakultät für Gesellschaftswissenschaften Diversity-Forschungspreis

Prof. Dr. Miriam Rehm

Datenbasis schaffen: Die Publikation „The Gender Wealth Gap Across European Countries” ist bis dato die einzige Publikation, die die Vermögensschere zwischen den Geschlechtern in einer vergleichenden europäischen Perspektive quantifiziert. Die Arbeit verwendet modernste ökonometrische Methoden (Heckman selection-basierte Quantilsregression), und wurde im Review of Income and Wealth, einer renommierten internationalen Fachzeitschrift, publiziert. Sie dokumentiert, dass es analog zur inzwischen breit bekannten Einkommensschere zwischen Frauen und Männern auch eine Vermögensschere gibt.

Prof. Dr. Miriam Rehm

© UDE/Frank Preuß

Projekt Prof. Dr. Miriam Rehm

© Prof. Dr. Miriam Rehm

Medizinische Fakultät Diversity-Forschungspreis

Projekt „BluStar.NRW – Verbund zur Typisierung potentieller Blut- & Stammzellspender unter Flüchtlingen & Migranten in NRW"

Datenbasis diversifizieren und stärken: Ziel von BlueStar.NRW ist es, die Blutgruppen- und Stammzell-Eigenschaften von Geflüchteten und Migrant*innen zu analysieren sowie neue Blut- und Stammzellspender zu gewinnen. Das Projekt kommt nicht nur geflüchteten Menschen zugute, sondern auch Menschen mit Zuwanderungserfahrungen sowie Erkrankten mit sehr seltenen HLA -Kombinationen.

Dr. med. Cornelia Baumgart

© Dr. med. Cornelia Baumgart

Dr. rer. nat. Falko Heinemann

© Dr. rer. nat. Falko Heinemann

Veronika Lenz

© Veronika Lenz

Projekt „BluStar.NRW"

© Dr. med. Cornelia Baumgart, Dr. rer. nat. Falko Heinemann, Veronika Lenz

Hier das Poster als PDF zum download

 

 

 

 

 

Umgesetzt wird das Vorhaben im Verbund mit Partnern aus verschiedenen Fachdisziplinen.

Fakultät für Bildungswissenschaften Diversity-Engagementpreis

Fachschaftsrat Grundschule

Schnell und effektiv Ermöglichung bieten:

Der Fachschaftsrat setzt sich vorausschauend für die Belange des Studiengangs ein, gestaltet den Boys Day für Studieninteressierte mit und ist vor allem auch dann für Studieninteressierte zur Stelle, wenn es echten, zeitintensiven Unterstützungsbedarf gibt – so geschehen im Fall einer schwer erkrankten Studienanfängerin, für die der Fachschaftsrat alle Arbeitsgänge erledigt hat, welche zur Beantragung eines Nachteilsausgleichs notwendig sind. Ohne ein derartiges Engagement hätte diese Studienanfängerin aller Voraussicht nach nicht den Weg ins Studium beschreiten können.

Fachschaftsrat Grundschule

© Logo Fachschaftsrat Grundschule

Der Fachschaftsrat Grundschule

© Fachschaftsrat Grundschule

Fakultät für Geisteswissenschaften Diversity-Lehrpreis

Prof. Dr. Nanna Lüth, Dr. Sabine Sutter

Theorie und Methode des Un-Learning:

Die Kunstdidaktik an der Universität Duisburg-Essen realisierte im Sommersemester 2019 in Kooperation mit dem Projekt Querschnittsaufgabe inklusive Lehrer*innenbildung der Initiative ProViel an der UDE eine Veranstaltung mit dem Titel "un-learning from ... diskriminierungs-kritische Perspektiven auf Medienpraxis von und mit Kindern und Jugendlichen". Der Fokus der Veranstaltung, ein Hybrid zwischen Ringvorlesung und Seminar, lag auf dem Thema Medienbildung und -praxis mit Kindern und Jugendlichen.

Prof. Dr. Nanna Lüth

© Prof. Dr. Nanna Lüth

Dr. Sabine Sutter

© Dr. Sabine Sutter

Projekt Prof. Dr. Nanna Lüth, Dr. Sabine Sutter

© Prof. Dr. Nanna Lüth, Dr. Sabine Sutter

Hier das Poster als PDF zum download

English pdf for download here

Kinderbücher, Theaterstücke, Videos und Social Media werden hier behandelt. (Über)regionale und internationale Positionen, verschiedene Disziplinen und diskriminierungskritische Blickwinkel: ästhetisches Lernen und kulturelle Praktiken von Kinder und Jugendlichen neu betrachtet.

Wandel gestalten

- Preisträger*innen des Diversity-Preises 2020

 

Interview von CampusFM (Instagram Facebook)

mit Tobias Scheffel 

© CampusFM

Fakultät für Chemie Diversity-Führungspreis

Dr. Stéphane Kenmoe

Brücken bauen, Wissen vernetzen: 

Dr. Kenmoe, Postdoc im SFB 247, ist in Kamerun bekannt geworden durch herausragende Wissenschaftskommunikation. Er hat ein großes und aktives Netzwerk aufgebaut, organisiert regelmäßig Workshops für Studierende in seinem Heimatland und wirkt an der Organisation von Veranstaltungen für afrikanische Nachwuchswissenschaftler*innen mit. Unter anderem ist er Mitglied im Board der African Physical Society und dort verantwortlich für das Thema Kommunikation.

Zudem co-organisiert er die erste Konferenz für junge afrikanische Wissenschaftler*innen in Nordamerika (,,YASNA - Young African Scientists in North America"), die im Mai 2020 in Montreal stattfinden sollte.

Dr. Stéphane Kenmoe

© UDE/B.Engel-Albustin
 
Pressebeiträge:
 
Beitrag im Le Journal" des Canal 2 International  am 27.05.2020
 
 

Projekt Dr. Stéphane Kenmoe

© Dr. Stéphane Kenmoe

Nachrichtenbeitrag von Canal 2 International zu Dr. Stéphane Kenmoe

Fakultät für Bildungswissenschaften Diversity-Lehrpreis

Dr. Cornelia Arend-Steinebach

Anders lernen - Methode Service Learning: diese Form der hochschuldidaktischen Arbeit - Lernen durch zivilgesellschaftliches Engagement - ermöglicht ein detailliertes Verständnis der Diversität von Lebenslagen und der Bedingungsgefüge in der Gesellschaft. Durch die Service-Learning-Projekte kann die soziale Verantwortung gestärkt werden. Zudem wirkt sich die Vielfalt der Studierenden als Mehrwert in der Projektarbeit aus. Neben der Sozialkompetenz wird die professionelle Handlungskompetenz mittels des Theorie-Praxis Nexus gefördert.

Dr. Cornelia Arend-Steinebach

© Dr. Cornelia Arend-Steinebach

Projekt Dr. Cornelia Arend-Steinebach

© Dr. Cornelia Arend-Steinebach

Fakultät für Bildungswissenschaften und Fakultät für Geisteswissenschaften Diversity-Forschungspreis

Prof. Dr. Annemarie Fritz-Stratmann
Moritz Herzog
Dr. Erkan Gürsoy

Epistemic privilege  (Mohanty 1993; 1997: 198-251) - Können und Wissen berücksichtigen: Diese Gruppe setzt sich mit drei Forschungsprojekten dafür ein, die Erfassung arithmetischer Lernausgangslagen unter Berücksichtigung individueller Lebens- und Lernsituationen zu ermöglichen. Damit wird der Heterogenität der Lernenden im Anfangsunterricht, aber auch in höheren Klassen Rechnung getragen. Nicht das Hervorheben oder Dramatisieren von Unterschieden ist das Ziel. Es geht darum, allen Lernenden fair und an ihren Bedürfnissen orientiert zu begegnen.

Prof. Dr. Annemarie Fritz-Stratmann

© Prof. Dr. Annemarie Fritz-Stratmann







Moritz Herzog

© Projekt ProViel

Dr. Erkan Gürsoy

© Projekt ProViel

Projekt Prof. Dr. Annemarie Fritz-Stratmann, Moritz Herzog, Dr. Erkan Gürsoy

© Prof. Dr. Annemarie Fritz-Stratmann, Moritz Herzog, Dr. Erkan Gürsoy

Hier das Poster als PDF zum download

Im Rahmen der pädagogischen Diagnostik im Schulkontext sollen Ungleichbehandlungen vermieden werden. Betrachtet werden verschiedene Diversitätsdimensionen wie Mehrsprachigkeit, sonderpädagogische Förderbedarfe und sprachliche Fertigkeiten im Deutschen.

Fakultät für Ingenieurwissenschaften Diversity-Forschungspreis

Tobias Scheffel

Bilder verändern, neue Bilder setzen: Im Rahmen des Moduls „Fotografie 1“, bei Herrn Ditmar Schädel, wurde im Sommersemester 2019 eine Fotonachstellung mit dem Hintergrund der Diversität des Mannes im 20. Jahrhundert angefertigt. Das Fotoprojekt "Raising the Flag of Pride" soll 50 Jahre Freiheit für die LGBTQI*-Community zelebrieren und stärken.

Interview mit CampusFM (Instagram Facebook)

Tobias Scheffel

© Julian Aschenbrenner

 

 

Projekt Tobias Scheffel

© Tobias Scheffel

Fakultät für Mathematik Diversity-Lehrpreis

Dr. Claudia Böttinger

Stereotype Threat (Steele/Aronson, 1995) abbauen: LfbA, Mathe für schlaue Füchse, Mathematikgeschichte. Beim LuDi Mathematik in Duisburg handelt es sich um ein Lernzentrum, das von Mo.-Fr. mit Studierenden aus der Mathematik besetzt ist. Sie stehen für Fragen zu Übungsaufgaben, zu Vorlesungs- oder Schulstoff zur Verfügung. Ratsuchende Studierende kommen ausschließlich aus den Anwendungsfächern wie den Ingenieurwissenschaften oder der Informatik. Um den fachlichen Bedürfnissen Rechnung zu tragen und Ängsten vor Stereotypisierung der Studierenden entgegenzuwirken übernehmen die Tutor*innen in den Mathematik-Veranstaltungen Korrekturaufgaben. Außerdem wurde erstmals eine englischsprachige Tutorin eingestellt, die besonders die internationalen Studierenden ansprechen soll. In eigenen Tutorenschulungen werden die Tutor*innen für die Besonderheiten der Kommunikation sensibilisiert.

Dr. Claudia Böttinger

© Claudia Böttinger

Projekt Dr. Claudia Böttinger

© Dr. Claudia Böttinger

Die Ausschreibung und die Informationen zur Nominierung zum Diversity Preis 2020 können Sie hier einsehen.

Weiterführende Veranstaltungen zum Diversity-Tag

In der Auseinandersetzung um Diskriminierung an Hochschulen gehen Studierende aus bildungswissenschaftlichen Studiengängen des Lehramts, der Sozialen Arbeit und der Erziehungswissenschaft der Frage nach Perspektiven der ‚Rassismuskritik an der Hochschule' nach. Dazu sprechen sie unterstützt durch die Fakultät für Bildungswissenschaften mit in- und externen Expert*innen aus dem Feld. Zum Auftakt führen die Studierenden aus zwei bildungswissenschaftlichen Seminaren in gemeinsamer Moderation mit René Breiwe und  Nicolle Pfaff am Diversity-Tag der Universität Duisburg-Essen am 26.5.2020 in der Zeit von 12:45-13.30 Uhr ein Interview mit dem bekannten Bielefelder Migrationspädagogen Paul Mecheril. Falls Sie an dem online stattfindenden Gespräch teilnehmen möchten, melden Sie sich bitte bis zum 22.05.2020 bei Dr. René Breiwe (rene.breiwe@uni-due.de) an. 

Die Reihe wird fortgesetzt mit weiteren Gesprächen der Studierenden mit der zentralen Gleichstellungsbeauftragten Prof. Dr. Christine Heil, die am 9.5.2020 auf die Ausführungen aus dem Interview mit Paul Mecheril kommentierend Bezug nimmt sowie einem weiteren Interview am 30.5. mit der Studienrätin, politischen Aktivistin und ehemaligen Antidiskriminierungsbeauftragen der Berliner Bildungssenatorin, Saraya Gomis, und Kommentierungen durch Mitglieder des AStA, der Beauftragten für die Belange behinderter und chronisch erkrankter Studierender, Frau de Wall-Kaplan sowie der Ombudsfrau für Studierende, Frau Dr. Marina Metzmacher, am 14.7.2020.

© komdim.de

Weitere angemeldete Aktion bei der Charta der Vielfalt zum Diversity-Tag 2020 der UDEkomdim.de – wir zeigen Diversität

"Diversity Management begegnet uns täglich in vielfältigen Kontexten und auf unterschiedlichen Ebenen im Hochschulalltag. Verschiedene Projekte, Einrichtungen, Stellen und Strategien bearbeiten das Thema innerhalb der Hochschullandschaft kontinuierlich, vernetzend und weiterentwickelnd. Doch welche Erkenntnisse liefert ein Blick aus der Vogelperspektive auf all diese Bemühungen? Wie fortgeschritten und breit gefächert ist das Thema an Hochschulen in NRW mittlerweile insgesamt? 

Unter dem Motto "Wir zeigen Diversität!" macht komdim.de in einer interaktiven Zusammenstellung und in unterschiedlichen Kategorien Diversity Management an Hochschulen in NRW sichtbar und regt zum Vernetzen und Inspirieren an.

Die neugestaltete Plattform komdim.de ging zum Diversity-Tag 2019 online und bündelt seither Wissen und Kompetenzen aus dem Hochschulbereich zum Thema „Diversity Management für Studium und Lehre" und versteht sich als Plattform von Hochschulen für Hochschulen."

 

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