Grundlegende Vorgänge und Materialien

In Physik, Chemie und Ingenieurwissenschaften reicht die Bandbreite von der Untersuchung elementarer Energietransferprozesse mit höchster Zeit- und Ortsauflösung im Sonderforschungsbereich SFB 616 über die Untersuchung der Geschwindigkeit chemischer Reaktionen in Stoßwellenrohren bis hin zur  laseroptischen Untersuchung von Prozessen in Flammen und Motoren.

Einzelprozesse werden durch die theoretische Physik und Chemie beschrieben und in Multiskalen-Simulationsansätzen zur Beschreibung reaktiver Strömungen im Center for Computational Sciences and Simulation (CCSS) integriert.

Elektrochemische Prozesse spielen in der Forschung des Zentrums für Brennstoffzellentechnik (ZBT) eine wichtige Rolle.

Das Detailverständnis von Reaktionsprozessen wird zur gezielten Synthese funktionaler Materialien im Rahmen des NanoEnergieTechnikZentrums (NETZ) eingesetzt, um Materialien für energietechnische Anwendungen, wie Brennstoffzellen, Thermoelektrika, Batterien und die Photovoltaik zu entwickeln.

Zur Charakterisierung von Materialien steht das Interdisciplinary Center for Analytics on the Nanoscale, ICAN, sowie Verfahren zur Untersuchung der elektrischen Festigkeit zur Verfügung.

Elementarprozesse für die Emissionsminderung, Abgasreinigung und Filtration sowie der CO2-Abscheidung werden in den Universitätslaboren untersucht und vom Institut für Energie- und Umwelttechnik (IUTA) bei der Entwicklung verfahrenstechnischer Konzepte genutzt.