Mercator in den Enzyklopädien des 18. Jahrhunderts

Reproduktion des Wissens Gerhard Mercator in den Enzyklopädien des 18. Jahrhunderts

Es gibt im 21. Jahrhundert nicht genügend Arbeit für Philologen, da folgendes Ereignis eben nicht eintrat: Ein großer Bücherverlust am Ende des 18. Jahrhunderts ließ zahlreiche Werke dem Feuer anheim fallen. Wenn es aber eingetreten wäre, hätten die modernen Philologen - nachdem sie erst einmal mit den lateinischen und griechischen codices fertig sind - direkt zu den Enzyklopädien des 17. und 18. Jahrhunderts übergehen können. Aus aus ihnen können sie wie aus der bibliotheke des byzantinischen Patriarchen Photios (9. Jh.) wahlweise (Un-) Wahrheiten über Gerhard Mercator oder einen Urtext zu selbiger Person ermitteln. Da eventuell nicht jeder Leser ein Meister der Textkritik ist, werde ich nun das weitere Vorgehen kurz erläutern, mit dem der Versuch unternommen wird, die Rezeption Mercators an frühester Stelle zu rekonstruieren.

Die wohl frühesten Rezeptionen nach der Ghim-Biographie liegen in den Enzyklopädien des 17. und 18. Jahrhunderts vor. Die Gattung der Enzyklopädie/Enzyklopädisches Lexikon entsteht in der Mitte des 18. Jahrhunderts, vereinzelt gibt es Vorläufer aus dem 17. Jahrhundert1. Anheim ist dieser Gattung vor allem der Anspruch, eine Sammlung des Wissens der Zeit zu sein. Die französische Encylopédie vergleicht dies sogar mit dem Sujet Mercators: „Man könnte ab eine Art Weltkarte denken, auf der die wichtigsten Länder, ihre Lage und ihre Abhängigkeit voneinander sowie die Verbindung zwischen ihnen in Luftlinie verzeichnet sind; diese Verbindung wird immer wieder durch unzählige Hindernisse unterbrochen, die nur den Bewohnern oder Reisenden des in Frage kommenden Landes bekannt sind und nur auf bestimmten Spezialkarten verzeichnet werden könnten. Solche Spezialkarten stellen nun die verschiedenen Artikel der Enzyklopädie dar, und der Stammbaum oder die Gesamtübersicht wäre dann die Weltkarte.“2 Wissen, auch Spezialwissen, soll also systematisiert und im weitesten Sinne verfügbar gemacht werden. Es wäre ein recht umfangreiches Unterfangen, alle möglichen europäischen Enzyklopädien des 17./18. Jahrhunderts daraufhin zu untersuchen, wie das Wissen über Gerhard Mercator in allen diesen Werken verfügbar gemacht wird (sofern es denn überhaupt getan wird). Daher soll sich hier auf eine Auswahl von enzyklopädischen Werken beschränkt werden, die keinen Anspruch auf Vollständigkeit erheben kann.

In diesem Zusammenhang hat das enzyklopädische Werk von Ephraim Chambers (1680-1740), die Cyclopaedia3, Berücksichtigung gefunden. Sie erschien im Jahr 1728 und wird somit wohl das erste systematische Nachschlagewerk in England gewesen sein – ein Kuriosum, das es zu beachten gilt. Für die französische Encylopédie (erschienen 1751ff.), die ebenfalls hier betrachtet wird, war Chambers Cyclopaedia trotz des vernichtenden Urteils in der Encyclopaedia Britannica (³1788-1797) eine willkommene Inspiration, wie sich gleich noch zeigen wird: „The work therefore, with all its improvements, was still a book of shreds and patches, rather than a scientific dictionary of arts and sciences“4. Nun ist mit der Auswahl der Lexika schon der englische und französische Sprachraum abgedeckt. Für den deutschen Raum wurde das bekannte Zedler Universallexikon (1731-1754) in die Untersuchung mit einbezogen. Natürlich muss bei einer Auswahl der Lexika auch eine Auswahl der Lemmata (=Stichworte) getroffen werden. Es bietet sich zuallererst an, nach einem eigenen biographischen Lemma für die Person Gerhard Mercators zu suchen. Im Zuge der nationalen Vereinnahmungen unterschiedlichster Länder weist Mercator eine Vielzahl von Schreibweisen auf: So sollte man im englischen Sprachraum nach Gerard Mercator suchen, aber auch „entlatinisierte“ Schreibweisen wie Gerhard Krämer sind möglich. Das vermeintliche Hauptwerk Mercators, der Atlas, bildet den nächsten Suchbegriff. Da Mercator quasi der Urheber dieser Bezeichnung für eine Kartensammlung ist, sollte dieses Lemma also einiges an Erinnerungspotential bergen. Fernerhin soll der Bereich „Karte/Charte“ erfasst werden. Das biographische Lemma hat einen recht weiten Fokus, die anderen Lemmata geben natürlich einen bereits recht speziellen Wissenskontext vor, können aber dennoch durch Querverweise ergiebig sein. Natürlich sind noch weitere Wissenskontexte im Zusammenhang mit der Person Mercators möglich, hier sei allerdings eine Beschränkung auf diese Lemmata gegeben.

Innerhalb dieser Parameter soll nun also untersucht werden, welche Punkte die Erinnerung an Mercator in den Enzyklopädien – wenn überhaupt – konstituieren. Daneben sollte auch auf unsere Zielsetzung vom Anfang geachtet werden: Wie stehen die Texte in Verbindungen - und zwar sowohl mit der Ghim-Biographie als auch untereinander?

Auszug aus Zedlers Mercator-Lemma

Auszug aus Zedlers Eintrag "Mercator".

Wenn man sich den Zedler betrachtet, so fällt einem zuerst das biographische Lemma ins Auge: Im Gegensatz zu den anderen betrachteten Enzyklopädien fällt es recht umfangreich aus. Das mag auch daran liegen, dass er die Biographie Ghims auswertet. Dies zeigt sich vor allem an der Übernahme der kleinen Anekdoten, die Ghim beschreibt. So scheint es für Zedler besonders wichtig zu sein, zu erwähnen, dass Mercator es in seinem „Eifer zu den Studien“ oftmals vergaß, zu essen oder zu trinken oder etwa gar zu schlafen. Ähnlich verhält es sich mit der Episode, dass Mercator seinen Atlas nicht veröffentlichte, bevor sein Freund Ortelius genügend Exemplare seines Theatrum verkauft habe. Auch ansonsten rezipiert Zedler Mercator relativ weitgehend – er führt ihn als Mathematicus ein, nicht etwa wie andere Enzyklopädien als Geograph, erwähnt seine theologischen Studien und seine „handwerkliche“ Seite: Das Kupferstechen. Auch seine Beziehungen zu den großen Männern seiner Zeit fehlen hier nicht, so Gemma Frisius, Karl V. oder Herzog Wilhelm von Kleve. Auch sein Umzugs nach Duisburg wird erwähnt und eine Liste der Werke Mercators angefügt. Es kann davon ausgegangen werden, dass die Fülle des Artikels vor allem aus der Auswertung von Ghim erfolgt ist. Im Atlas-Lemma wird Mercator in einer Reihe von Atlas-Produzenten erwähnt, allerdings wird ihm nicht der Ruhm zu Teil, diesen als erstes so benannt zu haben. Im Karten-Lemma wird er als holländischer Kartenmacher aufgezählt, die nach ihm benannte Projektion allerdings nicht erwähnt. Es bleibt jedoch festzuhalten, dass sich der Zedler, zumindest in seinem biographischen Eintrag, in besonders offensichtlicher Weise auf Ghim bezieht und somit eine rege Intertextualität besteht. Für die Rezeption im Zedler ist dieser Text also als grundlegend anzusehen.

Auch im nicht-deutsprachigen Raum hat es einiges an Transferprozessen zwischen den einzelnen Enzylopädien gegeben, sodass wir dahin kommen können, hier eine Art „Urtext“ zu Gerhard Mercator zu konstruieren. Der Zedler scheint hier einiges an Verbreitung gefunden zu haben. Wir wollen nun daher versuchen, die Traditionslinien zwischen den drei Enzyklopädien für diesen Bereich zu rekonstruieren: Die Cyclopaedia, die Encyclopaedia Britannica und die Encylopédie.

Nehmen wir uns als erstes eine Analyse der Chambers-Cyclopaedia vor. Natürlich besitzt auch diese Enzyklopädie ein Lemma für den „Atlas“ - von Mercator fehlt hier allerdings jede Spur. Zwar wird der Zweck, den Mercator auch angedacht hat, wiedergegeben („Atlas is also a title given to Books of universal Geography, containing Maps of the known Parts of the World;“), allerdings war „The first work under this denotation [was] the Great Atlas of Blaew.“. Mercators Werk tritt also in den Hintergrund vor dem Atlas maior von Johannes Blaeu (1662f.). Eine eigene Subkategorie findet sich allerdings für die Mercatorkarte: Unter dem Oberlemma „Chart“ findet sich auch die „Mercator's Chart“. Hier findet sich eine detaillierte Beschreibung, wie eine Konstruktion der selbigen zu erfolgen hat. Allerdings wird Gerhard Mercator hier um eines seiner Werke geraubt: „This Chart has its Name from that of the Author who first propos'd it for use, and made the first Chart of this Projection, N. Mercator“. Der falsche Mercator: Die Karte wird hier dem Mathematiker Nicolaus Mercator zugeschrieben. Vielleicht ist es ganz gut, dass hier der falsche erwähnt wird. Im darauf folgenden Satz wird der assoziierte Mercator noch jeglicher Originalität beraubt, indem die Idee zur Karte eigentlich Ptolemaios (gest. 180 n. Chr.), dem antiken Geographen, zugeschrieben wird. Und richtig rekonstruierbar war die Karte auch nur durch die Leistung „unseres Landsmannes“ Edward Wright (gest. 1615). Mercator wird also nicht nur seiner Leistung beraubt, sondern diese Leistung auch noch geschmälert – sie war eigentlich uninnovativ und unbrauchbar.

Wird es jetzt besser werden? Ziehen wir eine Zwischenbilanz: Das Zedler Lexikon war breit aufgestellt und berichtete zum Teil anekdotenhaft direkt aus der Biographie Walter Ghims. Die Cyclopaedia berichtet irgendwas: Es ist noch nichtmals auf Gerhard Mercator bezogen.

Mercator-Artikel in der Encyclopaedia Britannica

Vollständiger Mercator-Artikel aus der Encyclopaedia Britannica.

Wenden wir uns nun der Encyclopaedia Britannica zu. Betrachtet wurde hier die dritte Auflage aus den Jahren 1788-17975. Mercator erhält hier, im Gegensatz zu Chambers, ein eigenes biographisches Lemma, das vor allem durch seine knappe Form glänzt. So erfährt der Leser, dass Mercator sich mit unsagbarem Eifer der Geographie und der Mathematik zugewandt hatte, sodass er manchmal das Essen und Trinken vergaß. Diese Anekdote scheint wohl so wichtig gewesen zu sein, dass der Autor des Artikels ihn aufnimmt. Eine Übernahme, die wohl auf der Vorlage für den Artikel basiert: Zedler. Dafür sprechen eindeutige Parallelen im Satzbau der Artikel. So heißt es im Zedler: „Mercator, (Gerhard) ein bekannter Mathematicus, war zu Rüremond 1512 den 5. Merz geboren. Gleich in seinen jungen Jahren, hatte er solchen Eifer zu den Studien, daß er viel Tage und Nächte weder aß noch tranck, oder sich des Schlafs bediente.“ Dagegen kann man nun die ersten Sätze der Encyclopaedia Britannica stellen: „Mercator (Gerard), one of the most celebrated geographers of his time, was born at Rupelmonde in 1512. He applied himself witch such industry to geography and mathematics, that he is said to have frequently forgot to eat and drink.“ Es ist offensichtlich, dass die Enzyklopädie an dieser Stelle aus dem Zedler abschreibt und seine Informationen zu Mercator übernimmt. An dieser Stelle soll allerdings nicht versucht werden, Plagiate in den Enzyklopädien zu werten – aber es ergibt sich eine interessante Perspektive auf die Artikel: Das Wissen über Mercator ist in diesen reflexiv und reproduziert sich selbst, es findet also eine Konservierung der Erinnerung an Mercator statt. Selbiges gilt auch für das „Atlas“-Lemma in der EB. Dort heißt es: „Atlas, in matters of literature, denotes a book of universal geography, containing maps of alle the known parts of the world.“ - der früher erschienene (und auch von den Autoren rezipierte) Chambers in seiner Cyclopaedia schreibt nahezu den identischen Satz. Diese Übernahme aus älteren enzyklopädischen Werken führt zu der engen Rezeption des Atlas: Mercator kann in der EB nicht vorkommen, weil er in der Cyclopaedia schon nicht vorkam. Nun stützt sich die Encyclopaedia Britannica hier wenigstens auf zwei Quellen: Den Zedler und Chambers. Skurrilste Züge nimmt diese Form des „Wissenstransfers“ allerdings erst an, wenn man die französische Encyclopédie betrachtet.

Die Encyclopédie lässt den Zedler hinter sich, das erklärt auch das Fehlen eines biographischen Artikels zu Gerhard Mercator. So scheint Denis Diderot, der zusammen mit Jean d'Alembert die Encyclopédie verfasste, ein regelrechter Fan von Chambers gewesen zu sein – so sehr, dass er seine Artikel spontan ins Französische übersetzte. Befassen wir uns als erstes mit dem Artikel zur „Carte“, dem Äquivalent zum englischen „Chart“. Es mag nun wenig überraschen, dass hier Mercator seine Erwähnung findet. Allerdings erneut der falsche Mercator, Nicolas: So heißt es „Cette carte tire son nom de celui de l'auteur, qui l'a proposee le premier, &qui a fait la premiere carte de cette construction, savor de N. Mercator: mais il n'est ni le premier qui en ait eu l'idée (car Ptolomée y avout pensé quinze cent ans auparavant) ni celui à qui on doit la perfection; M. Wright étant le premier qui l'ait démontrée, &qui ait enseigné une maniere aisée de la construire [...]“. Sie können kein Französisch? Macht nichts, lesen sie das Zitat, das ich oben zur Cyclopaedie angeführt habe. Die Unterschiede im Wortlaut sind marginal. Hier übernimmt Diderot also die ohnehin schon falschen Informationen aus Chambers. Allerdings lässt er den Hinweis darauf weg, dass Wright ein „Engländer“ gewesen sei. Derselbe Befund lässt sich auch für das Lemma „Atlas“ aufmachen. Mercator kommt hier auch nicht vor (und das, obwohl Diderot neben einer wortwörtlichen Übersetzung des Artikels noch ein paar Namen anführt!): „Le grand atlas de Blaew est le premier ouvrage qui ait paru sous ce titre. Depuis ce temps nous en avons plusieurs de MM. Sanson, Delisle, &c.“. Diderot fügt allerdings nur noch französische Kartographen hinzu. Auch hier reproduziert sich also bereits vorhandenes Wissen über Mercator – oder vielmehr: es konserviert sich. Die französische Encylopédie nimmt dabei auch nur Bezug auf Chambers und nicht auch noch auf den Zedler, wie es die Encyclopaedia Britannica tut.

Zu Beginn des Textes wurde ja versprochen, dass wir am Ende dieses Essays einen Urtext über Mercator rekonstruieren können und so im Falle eines großen Bücherverlustes bestens gewappnet sind. Ich werde daher an dieser Stelle den Befund noch einmal zusammenfassen. Als erste Enzyklopädie haben wir den Zedler betrachtet. Zedler scheint bei der Komposition seines Artikels in hohem Maße auf die Biographie Mercators von Walter Ghim zurückgegriffen zu haben – dies belegen die vielfach zitierten Anekdoten, die wohl ursprünglich aus Ghim stammen (der ja, wie wir wissen, vor allem den „guten Menschen“ Mercator nachzeichnen wollte, der eine vita activa führte). Mercator erfährt hier eine relativ weite Rezeption, da ja auch Ghim darum bemüht war, ein möglichst breites Bild von Mercator zu entwerfen. Ein erster Urtext scheint also Ghim zu sein. Chambers Cyclopaedia lässt nun das biographische Lemma aus und bezieht sich lediglich auf Mercators Beitrag zum Kartenwesen, legt hier allerdings eine sagenhafte Fehlrezeption vor: Er assoziiert die Mercator-Karte mit dem Mathematiker Nicolas Mercator. Es darf also angenommen werden, dass er sich nicht auf die Ghim-Biographie beruft, ebensowenig auf Zedler, denn der war noch nicht publiziert. Sein Lemma über den Atlas enthält keinen Hinweis auf Mercator, dafür wird Blaeu erwähnt. Die Quelle für sein Wissen bleibt uns also erst einmal verschlossen. Es folgt die Encyclopaedia Britannica, die wohl beide Vorgängerwerke rezipiert (wobei dies für Chambers sicher zu belegen ist). Es existiert ein biographisches Lemma, das den Eindruck macht, als sei es eine eingedampfte Version des Zedlers. Dies lässt sich vor allem durch die Übermittlung der Anekdoten, die auch Ghim stammen, belegen. Auch die Struktur dieses Lemmas bieten Anlass dazu, dies zu glauben. Beim Atlas-Lemma zeigt sich der Grund dafür, warum auch in der EB keine Erwähnung Mercators stattfindet: Die Schreiber scheinen lediglich Teile aus Chambers übernommen zu haben, das wesentlich breiter aufgestellte, Mercator und Ortelius erwähnende Atlas-Lemma im Zedler aber nicht ausgewertet zu haben. Komplett abhängig von der Tradition Chambers' scheint die Encyclopédie zu sein: Sie übernimmt und übersetzt einfach ganze Artikel, ohne eine einzige Frage nach der Herkunft des Wissens zu stellen.

Was bedeutet dies für die Rezeption Mercators in den Lexika? Es bedeutet, dass der Befund nur sehr dünn sein kann, da die Enzyklopädien in mehr oder weniger alle in irgendeinem Verhältnis zueinander stehen und Wissen übernehmen, zum Teil ohne zu hinterfragen. Ausgangspunkt bietet hierfür, wiedereinmal, die Biographie Walter Ghims und unbekannte Quellen, die Chambers bei der Komposition seiner Artikel verwendete. Um etwas über den Erinnerungswert Mercators herauszufinden, ist man also wieder den Bürgermeister von Duisburg zurückgeworfen und auf der anderen Seite muss man herausfinden, woher Chambers sein Wissen bezog. Wie in Photius bibliotheke das Wissen der Antike verkürzt gesammelt wurde (und das weiß leidvoll jeder, der einmal Eunapios von Caesarea zu lesen gedachte) wurde in den Enzyklopädien des 17./18. Jahrhunderts das Wissen um Mercator bruchstückhaft konserviert.

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1 Vgl. zu einer allgemeinen Übersicht über die Enzyklopädien: Schneider, Ulrich Johannes (Hrsg.), Seine Welt wissen. Enzyklopädien in der Frühen Neuzeit, Darmstadt 2006; Yeo, Richard, Classifiying the sciences in: The Cambridge History of Science, Cambridge 2003, S. 241-266.

2 Alembert, Jean le Rond d', Einleitung zur Enzyklopädie von 1751, Übers. Erich Köhler, Hamburg 1955:87.

4 Encyclopaedia Britannica, 3. Auflage 1788ff., viii.

5 Die erste Auflage war dem Autor nicht einsehbar.