Das Institut

Über uns

Das Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ) wurde 2007 als Forschungsinstitut in der Fakultät für Gesellschaftswissenschaften an  der  Universität  Duisburg-Essen (UDE) gegründet und hat seit 2009 seinen Standort am Campus Duisburg.  Es führt interdisziplinäre und  international  vergleichende  sozialwissenschaftliche  Forschung  auf  den  Gebieten  Arbeit  und  Beschäftigung,  Soziale Sicherung und Bildung durch.

Das IAQ, das von Prof. Dr. Ute Klammer (Geschäftsführende Direktorin) und Prof. Dr. Martin Brussig (Stellvertretender Geschäftsführender Direktor) sowie
Oliver Schmidt (administrativer Geschäftsführer) geleitet wird, organisiert seine Forschungsarbeit in vier Forschungsabteilungen:

Das IAQ betreibt gemeinsam mit dem SOCIUM der Universität Bremen – gefördert durch das BMAS – das Deutsche Institut für Interdisziplinäre Sozialpolitikforschung (DIFIS). (Leitung Prof. Dr. Ute Klammer)

Ende 2021 sind am IAQ 59 Wissenschaftler*innen tätig, unterstützt von 14 Beschäftigten im administrativen Bereich und sowie mehreren studentischen bzw. wissenschaftlichen Hilfskräften.

Kennzeichnend für das Forschungsprofil ist die Kombination von grundlagen- und anwendungsorientierter Forschung zur nachhaltigen Gestaltung von Arbeits-, Lohn-, Sozial- und Bildungssystemen im Kontext des gesellschaftlichen und technologischen Wandels.

Das IAQ ist in internationale Forschungsnetzwerke eingebunden und führt Projekte mit Förderung nationaler und internationaler Geldgeber durch, z. B. für Bundesministerien, Stiftungen oder die Europäische Kommission. So wurden in den letzten drei Jahren im Durchschnitt Drittmittel in Höhe von rund 1,5 Millionen Euro pro Jahr akquiriert.

Mit seiner Forschung unterstützt und berät das IAQ Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft, erarbeitet wichtige Entscheidungsgrundlagen und evaluiert unterschiedliche Praxisprojekte.
Wissenschaftler*innen des IAQ sind Mitglied in wissenschaftlichen Beiräten und Sachverständigenkommissionen, u. a. dem Sozialbeirat der Bundesregierung und der Mindestlohnkommission.