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26.01.2015 - 15:24:15

Serverräume, Open-Access, E-Learning, Software-Asset-Management und Sanierungsarbeiten - aktuelle Entwicklungen zum Jahreswechsel

Über den aktuellen Stand der IT-Strategie hinaus, der am 3. Dezember 2014 im Rektorat thematisiert wurde, beschäftigt sich der IKM-Vorstand zum Jahreswechsel 2014/2015 u. a. mit den Kernthemen Serverräume, Open-Access, E-Learning, Software-Asset-Management und der baulichen Entwicklung der Universitätsbibliothek.
Aktuell gibt es eine Reihe von Maßnahmen, sowohl die vorhandenen zentralen Serverräume zu sanieren als auch vorübergehend Ausweichflächen anzumieten. Hier besteht dringender Bedarf, um alle Dienste stabil und ausfallsicher anbieten zu können.
Im Hinblick auf die Förderung der entgeltfreien Nutzung elektronischer Zeitschriftenaufsätze (Open-Access) hat die Universitätsbibliothek ein Paket von Maßnahmen geschnürt. Für die Übernahme von Gebühren für Erstveröffentlichungen wird ein zentraler Fonds geschaffen. Für die Bereitstellung der Zweitveröffentlichungen wird mit DuEPublico eine leistungsfähige Plattform betrieben.
Eine nachhaltige Verankerung von einzelnen Pilotprojekten zum E-Learning innerhalb der verschiedenen Fakultäten wird momentan im Bereich des E-Learning-Projekts angestrebt.
Um die Überprüfung des Lizenzstatus von allen an der UDE verwendeten Softwarelizenzen durchführen zu können, soll einem Rektoratsbeschluss entsprechend ein Software-Asset-Management-Projekt (SAM) eingeführt werden. Es wächst die Zahl der Anfragen, ob die in der UDE eingesetzten Produkte korrekt lizenziert sind und Firmen fordern den entsprechenden Nachweis von der UDE ein. Das ZIM wird dieses Projekt unter Prüfung der juristischen Details konzipieren.
Was die bauliche Entwicklung betrifft: Die Schadstoff- und Brandschutzsanierungen in der Fachbibliothek GW/GSW am Campus Essen schreiten voran. Die Sanierung der Gebäudetrakte R09 und R11 ist ab 2016 vorgesehen und wird hoffentlich keine gravierenden Auswirkungen auf den Bibliotheksbetrieb haben. Im Rahmen einer Machbarkeitsstudie wird eruiert, welche Lösungen es langfristig für die Bibliotheksflächen geben kann. Die gesamte Gebäudetechnik inkl. der Sanitäranlagen ist in absehbarer Zukunft einer Kernsanierung zu unterziehen. Im Verhältnis zur Studierendenzahl ist die Bibliothek, folgt man den Normwerten, viel zu beengt ausgelegt. Hier signalisierte die Hochschulleitung den Wunsch nach einer Lösung mit Zukunftsperspektive.