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24.08.2022 - 13:47:17

Die Bündelung unserer mehrjährigen Arbeit in einer Publikation. Die Forschungsgruppe Migration und Sozialpolitik in Schreibklausur!

02. bis 05. Mai 2022
Beteiligte: Sandrine Bakoben, Prof. Dr. Ute Klammer, Dr. Katrin Menke, Andrea Rumpel, Dr. Thorsten
Schlee
Die Nachwuchsgruppe „Migration und Sozialpolitik“ arbeitet am Institut Arbeit und Qualifikation
unter der projektverantwortlichen Geschäftsführerin Prof. Dr. Ute Klammer seit nunmehr rund 5
Jahren zur kommunalen Gestaltung sozialer Sicherung von und mit Geflüchteten. Ziel der – im
Fördernetzwerk Interdisziplinäre Sozialpolitikforschung vom Bundesministerium für Arbeit und
Soziales geförderten – Nachwuchsgruppe unter der Leitung von Dr. Thorsten Schlee ist es, vier
Qualifikationsvorhaben (zwei Habilitationen, zwei Promotionen) auf den Weg zu bringen. Zum
Abschluss der Forschungsgruppe werden wir unsere Forschungsergebnisse aus der mehrjährigen
Arbeit bündeln und in einer gemeinsamen Publikation in einem hochrangigen internationalen Journal
realisieren publizieren. Um diese Publikation auf den Weg zu bringen, haben wir uns als Gruppe
entschieden, gemeinsam in Schreibklausur zu gehen.
Dank der finanziellen Unterstützung durch die Fakultät hatten wir die Möglichkeit, für einen
viertätigen Aufenthalt eine kostengünstige Übernachtung (mit Selbstverpflegung) im Sauerland
anzumieten. Die Schreibklausur war geprägt von wechselnden Gruppen- und Einzelarbeitsphasen in
unterschiedlichen Blöcken. So konnten wir gemeinsame Perspektiven auf die theoretischen Zugänge
und empirischen Auswertungen entwickeln, Abstimmungsprozesse kurzfristig erledigen und uns
gegenseitig innerhalb des Forschungsteams feedbacken. Innerhalb weniger Tage entstand so ein
Manuskript mit einem argumentativen roten Faden, einer stimmigen Gliederung und einer Auswahl
an anschlussfähigen theoretischen Forschungssträngen sowie empirischen Befunde aus allen vier
Qualifikationsarbeiten. Darüber hinaus haben wir uns für eine internationale sozialpolitische
Zeitschrift entschieden. Zum Abschluss konnten wir die weiteren Arbeitspakete aufteilen und einen
Zeitplan für das weitere Vorgehen entwerfen. All dies wäre ohne die intensive Arbeitswoche in dieser
Form nicht möglich gewesen. Ein weiteres Highlight: am Abend war stets eine Person aus der
Forschungsgruppe für die Verpflegung der Kolleg:innen zuständig und hat das eigene Lieblingsessen
für alle gekocht. Von Poulé General über Süßkartoffeleintopf und Spätzle bis hin zu Linsensuppe war
das Abendessen stets ein schöner Ausklang.