Chronik der Hochschultage
Die Hochschultage Berufliche Bildung finden seit 1980 alle zwei Jahre an wechselnden Universitätsstandorten statt. Sie verdanken ihr hohes Ansehen dem in Deutschland seltenen Umstand, dass Personen aus verschiedenen Disziplinen, Institutionen und Arbeitszusammenhängen gemeinsame Fragen diskutieren und Antworten entwickeln. Das Interesse an einem solchen Forum drückt sich auch in den stetig steigenden Teilnehmerzahlen aus. Vor diesem Hintergrund unterstützt die Ministerpräsidentin, der Ministerpräsident des gastgebenden Bundeslandes die Hochschultage seit 1996 durch die Übernahme der Schirmherrschaft.
Austragungsorte und Themen der Hochschultage
- 1980 Bremen
Inventur und Standortbestimmung/ Neuorientierung der Berufspädagogik
- 1982 Hannover
Arbeit und Beruf
- 1984 Berlin
Lernorte der beruflichen Bildung
- 1986 Essen
Arbeitsgesellschaft im Wandel – Aufgaben und Chancen der beruflichen Bildung
- 1988 Berlin
Berufliches Lernen: Qualifizierung und Bildung – Umgang mit neuer Technik und Befähigung zur Arbeits- und Lebensgestaltung
- 1990 Magdeburg
Schlüsselqualifikationen: Sinn – Vermittlung – Überprüfung
- 1992 Frankfurt a. M.
Berufsbildung für Europa – Ökologie und Markt
- 1994 München
Berufliche Bildung in Reformen und internationalem Transfer
- 1996 Hannover
Berufe der Zukunft – Situationen und Perspektiven
- 1998 Dresden
Berufsbildung im Aufbruch: Mensch – Kommunikation – Qualifikation
- 2000 Hamburg
Berufsbildung zwischen innovativer Programmatik und offener Umsetzung
- 2002 Köln
Berufsbildung in der Wissensgesellschaft:
Globale Trends – Notwendige Fragen – Regionale Impulse
- 2004 Darmstadt
Berufsbildung in der globalen NetzWerkGesellschaft:
Quantität – Qualität – Verantwortung
- 2006 Bremen
Berufliche Bildung, Innovation und Soziale Integration
- 2008 Nürnberg
Qualität in Schule und Betrieb: Forschungsergebnisse und gute Praxis
- 2011 Osnabrück
Übergänge in der Berufsbildung nachhaltig gestalten:
Potentiale erkennen – Chancen nutzen
- 2013 Essen
Arbeit der Zukunft – Zukunft der Arbeit:
Berufliche Bildung, Qualifikation und Fachkräftebedarf im Zeichen des demographischen Wandels