Kathrin Röggla Im Gespräch - Ich glaube es zittert niemand vor der Jury beim open mike

Carina Falke im Gespräch mit Kathrin Röggla anlässlich ihrer Poetik-Dozentur an der Universität Duisburg-Essen im Wintersemester 2014/15.

Veröffentlicht am 26.03.2015 von Digitur (www.digitur.de)

Interview von Kristina Petzold im Rahmen der Poetikvorlesung Katrin Rögglas an der Universität Duisburg-Essen im WS 2014/15.

Kurzbiographie

 

Kathrin Röggla, am 14.06.1971 in Salzburg geboren, studiert ab 1989 Germanistik und Publizistik an der Universität Salzburg. Ab 1992 setzt sie ihr Studium in Berlin fort, bevor sie es 1999 nach eigenen Angaben „erfolgreich“ abbricht. Nach dem Umzug nach Berlin entstehen neben Veröffentlichungen in Literaturzeitschriften und Anthologien auch die ersten Bücher (u.a. niemand lacht rückwärts, 1995). Seit 1998 verfasst und produziert Röggla Radioarbeiten (Hörspiele, akustische Installationen, Netzradio) u.a. für den Bayerischen Rundfunk und für das Berliner Netzradiokollektiv convex-tv. Seit 2002 schreibt sie auch Theatertexte. Bekanntheit erlangt Röggla in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur vor allem als Sprachkünstlerin, die durch ihre Sprachdekonstruktion und den unverkennbaren Stil oft in Zusammenhang mit der Wiener Gruppe genannt wird. Von 2004-2008 unternimmt sie zahlreiche Reisen, z.B. nach Georgien, in den Iran, nach Zentralasien, Japan, in die USA und den Jemen. Röggla lebt in Berlin und ist dort Mitglied der Akademie der Künste. Sie hat verschiedene Poetikdozenturen inne, u.a. 2014 als Poetin  in Residence an der Universität Duisburg-Essen.

Werkverzeichnis

 

Hier gelangen Sie zu den Charakteristika des Werkes. 

 

Romane und Erzählungen
 

niemand lacht rückwärts. Salzburg: Residenz Verlag 1995.

abrauschen. Salzburg: Residenz Verlag 1997.

irres wetter. Salzburg: Residenz Verlag 2000.

really ground zero – 11.september und folgendes. Frankfurt am Main: S. Fischer 2001.

wir schlafen nicht. Frankfurt am Main: S. Fischer 2004.

disaster awareness fair – zum katastrophischen in stadt, land und film. Wien: Droschl 2006. gespensterarbeit, Krisenmanagement und Weltmarktfiktion. Wien: Picus 2009.

tokio, rückwärtstagebuch. Nürnberg: Verlag für moderne Kunst 2009.

die alarmbereiten. Frankfurt am Main: S. Fischer 2010.

Publikumsberatung. Berlin: Matthes & Seitz 2011.

besser wäre: keine essays und theater. Frankfurt am Main: S. Fischer 2013.

Nachtsendung: Unheimliche Geschichten. Frankfurt am Main: S. Fischer 2016.

Der Elefant im Raum. Akademie der Künste 2019.
 

 

Buch- , Zeitungs- & Zeitschriftenbeiträge
 

Eine Stimme mit Eigensinn. In: TAZ Nr. 6676, Seite 5, 14.02.2002.

der akustische fichte. In: spectator cut + paste, Juni 2002. Die neue Rundschau 4/2001.

ICH HABE DIR GESAGT DU SOLLST NICHT WIEDERKOMMEN (Heiner Müller). In: Hörnigk, Frank (Hrsg.): Kalkfell Zwei. Berlin 2004.
ganz andere saiten aufziehen. In: Die Presse.com 18.12.2004.

Urbanität und Desaster. Assoziationen zum Thema Stadt im Zeitalter der zunehmenden Durchdringung des öffentlichen Raums mit privaten Kontrollfantasien. – Auszug aus Rede der Eröffnung des steirischen Herbsts. In: DER STANDARD, 1./2.10.2005.

Das Drehbuch, das uns frisst. In: Die Presse.com 26.08.2006.

die angstschulden, die wir machen. In: Die Presse.com 07.10.2006.

ideen, auf die man kommen kann. In: Die Presse.com 04.11.2006.

Willkommen in der Wikipedia-Welt. In: Die Presse.com 02.12.2006.

Tricks gegen die Zensur im Iran. In: Die Presse.com 30.12.2006.

stottern, stolpern und nachstolpern: zu einer Ästhetik des literarischen Gesprächs. In: Kultur und Gespenster H.2, 2006. S. 98-107.
Literatur ist ja nicht nur Theorie, sondern auch Erfahrung. In: Kritische Ausgabe 11, 2007. S.48-54.

Georgien fast forward. In: Die Presse, Print: 25.08.2007. Online: 24.08.2007.

Sitz in Wien. In: Der Standard 08.11.2007.

Neulich bei Vampiren. In: Die Presse, Print: 07.12.2007. Online: 06.12.2007.

Was heißt literarische Öffentlichkeit heute? In: Die Presse, Print: 23.02.2008. Online: 22.02.2008.

Wie sind die Unis des 21. Jahrhunderts? In: Die Presse, Print: 22.03.2008. Online: 21.03.2008.

Die Konkurrenz der Krisen. In: Die Presse (Spectrum), Print: 19.04.2008. Online: 18.04.2008.

schlagende zahlen und gegenzahlen. In: Die Presse (Spectrum), Print: 17.05.2008. Online: 16.05.2008.

vampirthemen oder: 68 und kein ende. In: Die Presse (Spectrum), Print: 14.06.2008. Online: 13.06.2008.

literarische endlosprojekte. In: Die Presse (Spectrum), Print: 02.08.2008. Online: 01.08.2008.

die literatur im schalltoten raum. In: Die Presse (Spectrum), Print: 30.08.2008. Online: 29.08.2008.

ein vokabular wie totes latein. In: Die Presse (Spectrum), Print: 25.10.2008. Online: 24.10.2008.

Traktat vom Kloppen. In: Die Presse (Spectrum), Print: 21.03.2009. Online: 20.03.2009.

der übersetzer. In: Die Presse (Spectrum), Print: 05.03.2010. Online: 06.03.2010.

Noch Fragen? In: Die Presse (Spectrum), Print: 22.05.2010. Online: 21.05.2010.

Die Wut und die Gier. In: Die Presse (Spectrum), Print: 13.11.2010. Online: 12.11.2010.

Die Furcht vor offenen Ohren. In: Die Presse (Spectrum), Print: 23.06.2012. Online: 22.06.2012.

Mit anderer Münze. In: Die Presse (Spectrum), Print: 08.06.2013. Online: 07.06.2013.

Maschinengewehr, Milieuschaden und Mütterpolizei. In: Der Standard, 04.07.2013.

Schreiben auf der Bühne. Embedded beim Kongo-Tribunal – ein Abschlussbericht. In: Lettre International, LI 110, Herbst 2015.
 

Theater
 

Normalverdiener. Uraufführung: E.T.A.-Hoffmann-Theater Bamberg, 08.10.2017. Regie: Leopold von Verschuer

Der Lärmkrieg. Uraufführung: Schauspiel Leipzig, 03.10.2013. Regie: Dieter Boyer.

Kinderkriegen. Uraufführung: Residenztheater München, 12.05.2012. Regie: Tina Lanik.

NICHT HIER oder die kunst zurückzukehren. Uraufführung: Staatstheater Kassel, 15.09.2011. Regie: Leopold von Verschuer.

die unvermeidlichen. Uraufführung: Nationaltheater Mannheim, 06.02.2011. Regie: Marcus Lobbes.

machthaber. Uraufführung: Schauspielhaus Wien, 03.03.2010. Regie: Daniel Kanz.

die beteiligten. Uraufführung: Düsseldorfer Schauspielhaus, 19.04.2009. Regie: Stephan Rottkamp.

worst case. Uraufführung: Theater Freiburg, 11.10.2008. Regie: Leopold von Verschuer.

plan b. Minidrama für das Festival „ohne alles 2“ des Schauspielhaus Bochum, 17./18.05.2008. Regie: Hans Dreher.

publikumsberatung. Uraufführung: Theater am Neumarkt, 02.05.2008. Regie: Leopold von Verschuer.

draußen tobt die dunkelziffer. Uraufführung: Festwochen Wien/ Volkstheater Wien, 08.06.2005. Regie: Schorsch Kamerun.

junk space. Uraufführung: Neumarkttheater Zürich/ Steirischer Herbst Graz, 29.10.2004. Regie: Tina Lanik.

wir schlafen nicht. Uraufführung: Düsseldorfer Schauspielhaus, 07.04.2004. Regie: Burkhard Kosminski.

sie haben soviel liebe gegeben, herr kinski! Uraufführung: pumpenhaus Münster 13.03.2004. Regie: Paula Artkamp.

totficken. totalgespenst. topfit. Uraufführung: Burgtheater Wien, 20.12.2003. Regie: Stephan Rottkamp.

superspreader – monolog. Uraufführung: Düsseldorfer Schauspielhaus, Aachen, 21.06.2003. Regie: Gustav Rueb.

fake reports. Uraufführung: Wiener Volkstheater/ Steirischer Herbst, Wien, 16.10.2002. Regie: Tina Lanik.

 

Rundfunk
 

Geschäftsführersitzung. 52‘. Regie: Oliver Sturm. Bayerischer Rundfunk. 18.01.2019.

Normalverdiener. 54‘. Regie: Leopold von Verschuer. Bayerischer Rundfunk. 31.05.2018.

Lärmkrieg. 53’05. Regie: Leopold von Verschuer. Bayerischer Rundfunk. 13.05.2014.

NICHT HIER oder die Kunst zurückzukehren. 74’21. Regie: Leopold von Verschuer. DKultur. 24.02.2013.

die unvermeidlichen. 54‘. Regie: Leopold von Verschuer. Bayrischer Rundfunk. 05.02.2012.

publikumsberatung. 56’53. Regie: Leopold von Verschuer. Bayrischer Rundfunk. 16.01.2011.

der tsunami-empfänger (ein finanzkrisenhörspiel). 54’27. Regie: Leopold von Verschuer. Bayrischer Rundfunk. 10.01.2010.

die alarmbereiten. 54’28. Regie: Leopold von Verschuer. Bayrischer Rundfunk. 02.08.2009.

die wiedergänger. 59’47. Regie: Barbara Schäfer. Bayrischer Rundfunk (Nachtstudio). 17.02.2009.

recherchegespenst. 54’30. Regie: Leopold von Verschuer. Bayrischer Rundfunk. 28.09.2008.

japanisches rückwärtstagebuch. 58’11. Regie: Barbara Schäfer. Bayrischer Rundfunk. 08.01.2008.

draußen tobt die dunkelziffer. 60‘. Regie: Claude Pierre Salmony. DRS. 2006.

ein anmassungskatalog für herrn fichte. 34’34. Regie: Barbara Schäfer. Bayrischer Rundfunk. 24.03.2006.

junk space. 48’43. Regie: Ulrich Lampen. Bayrischer Rundfunk. 09.01.2006.

wir schlafen nicht. 54’05. Regie: Barbara Schäfer. Bayrischer Rundfunk. 16.02.2004.

nach köln. 14’27. Regie: Bernhard Jugel. Bayrischer Rundfunk. 23.10.2002.

really ground zero. 55‘. Regie: Ulrich Lampen. Bayrischer Rundfunk. 11.09.2002.

elektronisches träumen. 20‘.Regie: test bed. Bayern2Radio, hr2, WDR3, Ö1, SR2 und NordwestRadio im Rahmen des Festivals Intermedium. 23.03.2002

das firmenwir. 20‘. Regie: test bed. Deutschlandradio. Dezember 2001.

endergebnisse. Regie: Kathrin Röggla. ORF Kunstradio. 27.05.2001.

werkleitz.com – audioinstallation. Produktion im Auftrag der Werkleitzgesellschaft. 2000.

selbstläufer. 35‘. Regie: Barbara Schäfer. Bayrischer Rundfunk. 03.03.2000.

ein riesen abgang. In der Reihe soundstories/materialmeeting. 14‘. Regie: Barabra Schäfer. Bayrischer Rundfunk. Realisation: Hans Nieswandt/Kathrin Röggla. 17.03.1999.

HOCHDRUCK/dreharbeiten. 20‘, Regie: ConvexTV. Produktion im Auftrag des BR. 1999. Beitrag

 

Filme
 

DIE BEWEGLICHE ZUKUNFT – EINE REISE INS RISIKOMANAGEMENT. Drehbuch & Regie: Kathrin Röggla. Produktion: ZDF. 2000. 44Min.

 

Hörbücher/Tonträger
 

publikumsberatung. Mit Kathrin Röggla und Leopold von Verschuer. Hörspiel. 1 CD. Edition Sutstein, Berlin 2011.

wir schlafen nicht. Gelesen von Kathrin Röggla, Christian Brückner und Hanns Zischler. Hörspiel. 1 CD. Parlando Edition, Berlin 2004.

Irres wetter. Gelesen von Kathrin Röggla. Hörbuch. Audiobuch Verlag, Freiburg 2000.

Verwünschungen. Gemeinsam mit Felicitas Hoppe und Birgit Vanderbeke. Audiobuch Verlag. Freiburg 2001.

 

Poetikvorlesungen
 

Essenpoetik
Eine Einführung in ihr Werk von Thomas Ernst:

  • Audio
  • Text
  • Die falsche Frage. Theater, Politik und die Kunst, das Fürchten nicht zu verlernen. Saarbrücker Poetikdozentur für Dramatik. Mit einem Nachwort, hg. von Johannes Birgfeld. Berlin: Theater der Zeit Verlag 2015.

Ausreden. Rausreden. Auserzählen. Abschreiben. Graz-Wien: Literaturverlag Droschl 2022.

Auszeichnungen und Preise

 

1992

Jahresstipendium des Landes Salzburg für Literatur

1993

Preis des Open-Mike-Festivals Berlin

1994

Nachwuchsstipendium für Literatur des Bundesministeriums für Unterricht und Kunst

1995

Meta-Merz-Preis

1995

Reinhard-Priessnitz-Preis

1995

Staatsstipendium des Bundesministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst

1997/1998

Staatsstipendium für Literatur des Bundeskanzleramtes

2000

Stipendium Künstlerhaus Edenkoben

2000

kolik-Literaturpreis

2000

Alexander-Sacher-Masoch-Preis

2001

Italo-Svevo-Preis der Hamburger Blue Capital GmbH

2001

New York-Stipendium des Deutschen Literaturfonds

2004

Förderpreis zum Schiller-Gedächtnispreis und Preis der SWR-Bestenlisten

2005

Internationale Preis für Kunst und Kultur des Kulturfonds der Stadt Salzburg

2005

Bruno-Kreisky-Preis für das politische Buch

2005

Solothurner Literaturpreis

2008

Anton-Wildgans-Preis

2010

Nestroy-Theaterpreis Bestes Stück – Autorenpreis

2010

Franz-Hessel-Preis zusammen mit Maylis de Kerangal

2012

Mainzer Stadtschreiber

2012

Arthur-Schnitzler-Preis

2014

Poet in Residence an der Universität Duisburg-Essen

2014 

Saarbrücker Poetikdozentur für Dramatik

2017

Poetik-Professur an der Universität Bamberg

 

Sekundärliteratur

 

Interviews

 

Affenzeller, Margarete: Kathrin Röggla: „Wir leben in einem großen Katastrophen-Bild“. In: Der Standard, 09.10.2009.

Beutel, Carolin: „Wir sind an die Erzählung von Katastrophen gewöhnt“. In: Die Berliner Literaturkritik, Jahrgang VII, Nr.1. Frühjahr 2010.

Bönke, Alexander und Céline Kaiser. In: Navigationen. Zeitschrift für Medien- und Kulturwissenschaft. 2004. (Zu wir schlafen nicht).

Burkhardt, Susanne: „Alle dachten, es ist jetzt ein Krieg ausgebrochen“ – Schriftstellerin über 9/11, die Katastrophe und die Produktion von Realität. In: Deutschlandradio Kultur, 11.09.2011. Brombach, Charlotte und Ulrich Rüdenauer: „Literatur hat mit Geschwindigkeit zu tun. Ein Gespräch mit Kathrin Röggla, der ersten Trägerin des Italo-Svevo-Preises“. In: literaturkritik.de. Nr.10, Oktober 2001.

Gaulhofer, Karl: „Kathrin Röggla: „Enge der Heimat ist nichts für mich““. In: Die Presse, Print: 21.10.2012. Online: 20.10.2012.

Neubauer, Michael: „Abrauschen vom Abstellgleis. Zurück in den Dialog; Interview mit Kathrin Röggla.“ In: Grauzone, 1998, H.14, S. 16-17. (Zu: irres wetter)

Petsch, Barbara: „Röggla: ‚Wir leben in restaurativen Zeiten‘“. In: Die Presse, Print: 09.11.2010. Online: 08.11.2010.

Prombach, Charlotte und Uli Rüdenauer: Interview mit Kathrin Röggla. Weikersheim: 31.03.2001. (Zu: irres wetter)

Reder, Ewart: „Neues von der Peripherie. Mit Kathrin Röggla im Gespräch.“ In: Der Literat 43 , 2001. H.6, S. 11-13.

Simon, Anne-Catherine: „Stadtleben in frostigen Zeiten“. In: Die Presse, 29.09.2005.

Schmidt, Gudrun: „Die Welt als Taubenschlag von Angebot und Nachfrage – Im Gespräch mit Kathrin Röggla über ihr Buch irres wetter“. In: Berliner LeseZeichen 10/2000, 2000.

 

Rezensionen

 

Albath, Maike: Zur Sprache gebracht. In: Deutschlandradio, 19.03.2010.

Becker, Tobias: Theatersatire: Kinderkriegen ist kein Kinderspiel. In: Spiegel H.5/2005.

Bordat, Josef: Zwischen Fiktion und Wirklichkeit. Kathrin Röggla ist dem Phänomen des Katastrophischen auf der Spur. In: literaturkritik.de. 18.10.2006.

Eisenmann, Barbara: Kathrin Röggla: Really Ground Zero. In: Deutschlandfunk, 18.02.2002. Henneberg, Nicole: Mehr Magie war nie. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 12.03.2010.

Hudelist, Andreas: Von Katastrophen und Gerüchten. Essays und Theatertexte von Kathrin Röggla. In: literaturkritik.de, 05.06.2013.

Jungen, Oliver: Der Katastrophen-Komplex. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 28.06.2013.

Kramatschek, Claudia: Kathrin Röggla: Wir schlafen nicht. Schöne neue Wirtschaft. In: Der Fluter, 19.04.2004.

Knipphals, Dirk: Auf dem Adrenalin-Teppich. In: TAZ, 24.12.2001.

Mayer, Norbert: Der zweifache Missbrauch im Fall Natascha K. In: Die Presse, Print: 18.10.2010. Online: 17.10.2010.

Moles Kaupp, Cristina: „Irres Wetter“: Wohnen im Blockinnenbereich. In: Spiegel Online, 02.06.2000.

N.N.: Kathrin Röggla kritisiert die „alarmbereiten“. In: Focus Online, 09.08.2010.

N.N.: Wer traut sich an der Finanzkrise vorbei? In: Die Presse, Print: 06.03.2010. Online: 05.03.2010.

Petsch, Barbara: Vielleicht ein Bankraub? In: Die Presse, Online: 10.06.2005.

Petsch, Barbara: Wer kann, der schreibt. In: Die Presse, Online: 02.11.2004.

Plath, Jörg: Im Apokalypsenmatsch. In: Neue Züricher Zeitung, 03.07.2010.

Polt-Heinzl, Evelyne: Katastrophen und andere Lebensformen. In: Die Presse, Print: 05.04.2007. Online: 04.04.2007.

Radgen, Julia: Auch Machthaber sind nur Marionetten. In: Rhein-Zeitung, 22.01.2013.

Renöckl, Georg: Katastrophengrammatik. Ein Crashkurs mit Kathrin Röggla. In: Neue Züricher Zeitung, 18.06.2013.

Rothschild, Thomas: Mimikry mit vielen Jargons. In: Die Presse (Spectrum), Print: 11.05.2013. Online: 13.05.2013.

Rothschild, Thomas: Und alle warten auf die Endzeit. In: Die Presse (Spectrum), Print: 27.03.2010. Online: 26.03.2010.

Schmökel, Ferdinand: Ein Viertel Realitätsaufschnitt – Kathrin Rögglas irres wetter als Hörbuch. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 23.01.2001.

Stocker, Robert: Kathrin Röggla: Niemand lacht rückwärts. In: Wespennest H.104, 12.09.1996. S.103. (Zu: niemand lacht rückwärts)

Voigt, Claudia: Erfolg macht unglücklich. In: KulturSpiegel 4/2004. Spiegel Online, 29.03.2004.

Weyh, Florian Felix: “really ground zero“. In: Deutschlandfunk, 01.03.2002.

 

Forschungsliteratur

 

Allkemper, Alo: Kathrin Röggla: „stottern“. In: Allkemper, Alo/ Eke, Norbert Otto/ Steinecke, Hartmut (Hrsg.): Poetologisch-poetische Interventionen: Gegenwartsliteratur schreiben. Paderborn 2012. S. 417-430.

Bähr, Christine: Atemlos. Arbeit und Zeit in Kathrin Rögglas wir schlafen nicht. In: Schößler, Franziska (Hrsg.): Ökonomie im Theater der Gegenwart: Ästhetik, Produktion, Institution. Bielefeld 2009. S.225-244.

von Bernstorff, Wiebke: Die Macht der Bilder: Terror statt Toleranz. Theaterstücke von Kathrin Röggla, Elfriede Jelinek und Ali Jalaly. In: Weiershausen, Romana (Hrsg.): Aufgeklärte Zeiten? Religiöse Toleranz und Literatur. Berlin 2001. S.157-174.

Betten, Anne: Das Öffnen des Mundes und das Öffnen der Sprache. Die Konzentration auf die Sprache in der österreichischen Literatur der Gegenwart. In: Betten, Anne/ Schiewe, Jürgen (Hrsg.): Sprache – Literatur – Literatursprache. Linguistische Beiträge. Berlin 2011. S. 132-153.

Clarke, David: The Capitalist Uncanny in Kathrin Röggla’s wir schlafen nicht: Ghosts in the Machine. In: v. Görner, Rüdiger (Hrsg.): Angermion: Yearbook for Anglo-German Literary Criticism, Intellectual History and Cultural Transfers / Jahrbuch für britisch-deutsche Kulturbeziehungen Bd.4. Berlin New York 2011. S. 147-163.

Fetz, Bernhard: Die melancholische Generation. Über Debütromane von Bettina Galvagni, Richard Obermayr und Kathrin Röggla. In: Knöfler, Markus (Hrsg.): Die Lebenden und die Toten. Beiträge zur österreichischen Gegenwartsliteratur. Budapest 2000. S.25-40.

Gruber, Carola: Ein „haufen an authentizität“? Kathrin Rögglas really ground zero. In: Boehringer, Michael (Hrsg.): Zeitenwende: Österreichische Literatur seit dem Millennium: 2000-2010. Wien 2001. S. 323-337.

Kupczynska, Kalina: Anstatt 'lobpreisender Monologe'. Kathrin Röggla, Robert Menasse und alte Aufgaben neuer Literatur aus Österreich. In: Knafl, Arnulf (Hrsg.): Gedichte und Geschichte. Zur poetischen und politischen Rede in Österreich. Beiträge zur Jahrestagung der Franz-Werfel-StipendiatInnen am 16. und 17. April 2010 in Wien. Wien 2011. S. 209-221.

Mergenthaler, Volker: „Verständnisschwierigkeiten“. Zur Ethno-Poetik von Kathrin Rögglas really ground zero. 11. September und folgendes. In: Gansel, Carsten (Hrsg.): Kriegsdiskurse in Literatur und Medien nach 1989. Göttingen 2011. S. 231-246.

Reinhardt, Michaela: Poetische Sprache in zeitgenössischen Theatertexten – am Beispiel von Kathrin Rögglas worst case. In: Betten, Anne/ Schiewe, Jürgen (Hrsg.): Sprache - Literatur - Literatursprache. Linguistische Beiträge. Berlin 2011. S. 176-196.

Steindorfer, Eva: Literatur im Labor: Eine ästhetisch-poetologische Spurensuche in Texten von Kathrin Röggla. In: Estudios filológicos Alemanes. Revista del Grupo de Investigación Filologíe Alemana EFA v. 15. Sevilla 2008. S. 703-712.

Strigl, Daniela: Fräulein- und andere Wunder. Galvagni, Röggla & Co. In: Aspetsberger, Friedbert (Hrsg.): Geschlechter: Essays zur Gegenwartsliteratur. Innsbruck 2001. S. 131-151.

Vilar, M. Loreto: Decoding images: Top-dog-jobs für Frauen in Kathrin Rögglas wir schlafen nicht. In: Sabaté Planes, Dolors (Hrsg.): Die gläserne De >Wojno-Owczarska, Ewa: Der Typus der 'modernen Frau' in Kathrin Rögglas Drama wir schlafen nicht. In: Studia niemcoznawcze/Studien zur Deutschkunde H.33. Warschau, 2006. S. 391-408.

Wojno-Owczarska, Ewa: „Wir leben in restaurativen Zeiten“. Zu Kathrin Rögglas unvermeidlichen. In: Studia niemcoznawcze/Studien zur Deutschkunde H.50. Warschau, 2012. S. 391-402.

 

Biographisches

 

von Bergen, Werner: „Kathrin Röggla, Mainzer Stadtschreiberin 2012. Ein österreichisches Multitalent“ In: Zdf.de. 24.11.2011.

Rothschild, Thomas: „Eine Salzburgerin in Berlin: die österreichische Schriftstellerin Kathrin Röggla“. In: Praesent 1, 2002. S. 53-57.