Workshop: Gendermedizin - Modewort oder Notwendigkeit?

Workshop - Münster, 21./22. Februar 2013 - Anmeldung Gendermedizin - Modewort oder Notwendigkeit?

Krankheiten sind so verschieden wie die Menschen, die daran leiden. Die sogenannte individualisierte Medizin untersucht die spezifischen Gegebenheiten der einzelnen Patientinnen und Patienten, um daraus Konsequenzen für Prävention, Diagnostik und Therapie zu ziehen. Die „Gendermedizin“, eine noch junge Querschnittsdisziplin, richtet ihren Blick auf einen wichtigen und offensichtlichen individuellen Aspekt, nämlich das Geschlecht und beschäftigt sich mit einer an das jeweilige Geschlecht angepassten Gesundheitsversorgung.

Ziel des Workshops am 21. und 22. Februar 2013 im JugendGästehaus Aasee in Münster ist ein aktiver Austausch zu diesem Thema auf der Basis von Referaten von Expertinnen und Experten.

Im Rahmen des BMBF geförderten Verbundes „Geschlechtersensible Forschung in Epidemiologie, Neurowissenschaften und Genetik/ Tumorforschung“ richten die Teilprojekte „Geschlechtersensible Konzepte in den Neurowissenschaften“ (Prof. Dr. Dr. Bettina Pfleiderer, Münster) und „Geschlechtersensible Forschung in der experimentellen Genetik/ Tumorforschung“ (PD Dr. Andrea Kindler-Röhrborn, Essen) das Treffen in Kooperation mit dem Essener Kolleg für Geschlechterforschung aus.

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